Dies&Das
Diabetes-Kids Ahoi 2026 - Information und Anmeldung
Diabetes-Kids an Bord des 3 Mast Schoners Noorderlicht 2026
Wir werden vom 13. Mai bis 16. Mai 2026, gemeinsam mit ca. 17 Diabetes-Kids im Alter von 10-16 Jahren und jeweils einem Elternteil, in See stechen.
Wir gehen an Bord des 3 Mast Schoners Noorderlicht, welcher insgesamt 20 Kajüten mit je 2 Kojen hat. Darin kommen, zusätzlich zu einigen Referenten, ca. 17 Diabetes-Kids mit je einem Elternteil bequem unter.
Da dieses Projekt durch DiabetesDE gefördert wird, halten sich die Kosten für die Teilnehmer in sehr vernünftigem Rahmen. Wir rechnen für die drei Tage mit 220 Euro pro Person inclusive Vollpension (Mitmachverpflegung) an Bord. Auch die nichtalkoholischen Getränke sind in diesem Preis inbegriffen.
BÄRT1 und das süße Halloween-Abenteuer
Es war eine dunkle, aber fröhliche Nacht. Der Mond schien hell, und kleine Lichter funkelten in den Gärten. Heute war Halloween – und BÄRT1 konnte es kaum erwarten, mit seiner Kürbislaterne loszuziehen.
Zusammen mit seinen Freunden, die als Hexe, Skelett und Dinosaurier verkleidet waren, lief er von Haus zu Haus. Überall riefen sie: „Süßes oder Saures!“ Und tatsächlich – die Taschen füllten sich schnell mit Schokolade, Bonbons und bunten Gummibärchen.
BÄRT1 strahlte:
„Auch mit meinem Diabetes darf ich alles naschen!“
Aber er wusste auch, dass es Regeln gibt, die wichtig sind.
👉 Er teilt sich die Süßigkeiten ein. Nicht alle auf einmal – schließlich sollen sie bis Weihnachten reichen. So kann er jeden Tag ein bisschen naschen und hat lange Freude daran.
👉 Er fragt Mama und Papa. Wenn er ein Bonbon nicht kennt oder nicht weiß, wie viel Zucker drin ist, geht er zu seinen Eltern. „Kann ich das essen?“, fragt er neugierig. Und seine Eltern helfen ihm, die richtige Menge zu finden.
Am Ende des Abends sitzt BÄRT1 zufrieden zu Hause. Vor ihm steht eine große, bunte Box. Dort legt er alle Süßigkeiten ordentlich hinein. Jeden Tag darf er sich etwas herausnehmen – so wie gesunde Kinder auch.
Mit einem glücklichen Lächeln denkt er:
„So macht Halloween noch mehr Spaß – und bis Weihnachten habe ich immer noch kleine süße Schätze.“
Und mit dieser schönen Gewissheit kuschelt er sich in seine Decke und träumt von Fledermäusen, Kürbissen und einem Rucksack voller Abenteuer.
Wenn du auch Diabetes hast, denk daran:
Du bist nicht allein.
Du bist mutig.
Du bist klug.
Und du bist stark – genau wie BÄRT1!
👉 Habt ihr Fragen an BÄRT1 oder Ideen, was er euch erklären oder erzählen soll?
Dann schreibt ihm an baert1@diabetes-kids.de! BÄRT1 freut sich auf eure Nachrichten und antwortet sehr gerne – so bärenstark, wie er eben ist. 🐾💌
Alle bisherigen BÄRT1 Geschichten findet ihr hier
Wenn Diabetes belastet – wie Eltern helfen können, damit ihre Kinder nicht daran zerbrechen
Diabetes ist mehr als Insulin spritzen und Glukose messen. Gerade für Kinder und Jugendliche bedeutet der Alltag mit Diabetes oft dauerhafte Anspannung: Sorge, Schuldgefühle, Frust, manchmal Angst vor der Zukunft. Genau darum geht es, wenn in medizinischen Fachkreisen von „Diabetes Distress“ gesprochen wird – der emotionalen Belastung, die entsteht durch das Leben mit Diabetes.
Die European Association for the Study of Diabetes (EASD) hat 2026 erstmals eine evidenzbasierte Richtlinie veröffentlicht, wie man Diabetes Distress erkennen und bewältigen kann.
Wichtig: Die aktuelle Richtlinie bezieht sich nicht auf Kinder oder Jugendliche. Aber: Viele der Erkenntnisse lassen sich übertragen oder als Anregung nutzen, damit Eltern besser unterstützen können. In diesem Artikel geht es darum, wie das gehen kann.
Was ist Diabetes Distress?
Gefahr im Netz: Irreführende Gesundheitsversprechen bei Diabetes nehmen zu
Mikronadelpflaster, „natürliche GLP-1-Lösungen“ oder angeblich nichtinvasive Blutzuckermessgeräte: Immer häufiger stoßen Patientinnen und Patienten mit Diabetes in sozialen Netzwerken auf Angebote für angebliche Wundermittel. Hinter diesen Produkten stecken oft Anbieter ohne Zulassung oder medizinischen Nachweis – und in vielen Fällen mit gefälschten Logos, ohne Rücksendeadresse oder rechtskonformes Impressum. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, der Bundesverband Niedergelassener Diabetologen (BVND) und der Verband der Diabetes-Beratungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) warnen gemeinsam vor diesen betrügerischen Angeboten.
Video und Bericht zum Diabetes-Kids Sommertreff 2025
Vom 29. bis 31. August 2025 fand der beliebte Diabetes-Kids Sommertreff im idyllischen Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt statt. Über 200 Teilnehmer – Kinder mit Typ-1- Diabetes, ihre Familien und engagierte Helfer – kamen zusammen, um ein Wochenende voller Austausch, Spaß und wertvoller Informationen zu erleben.
BÄRT1 und der mutige Pieks
BÄRT1 ist ein echter Superheld. Er hatte sein Superheldenlogo auf der Brust, seine Insulinpumpe an der Seite und den Sensor, der ihm hift, seinen Blutzucker immer im Blick zu behalten. Aber es gibt eine Sache, die ihm manchmal Sorgen macht: der neue Katheter oder der CGM-Sensor musste gesetzt werden. Und das bedeutete – ein kleiner Pieks.
„Oh nein, schon wieder…“, murmelte BÄRT1 und hielt sich vorsichtig die Pfote an die Stelle, wo gleich der neue Sensor hinmusste.
„Ich weiß ja, dass es wichtig ist. Aber ein bisschen Angst hab’ ich trotzdem.“
Da kam Mama-Bär und setzte sich zu ihm.
„Weißt du, BÄRT1“, sagte sie sanft, „manchmal ist ein Pieks wie ein winzig kleiner Donner – er ist gleich wieder vorbei. Und es gibt Tricks, damit du ihn kaum spürst.“
„Tricks?“, fragte BÄRT1 neugierig.
Mama-Bär nickte:
„Es gibt zum Beispiel eine Zaubersalbe, die die Haut ein bisschen einschlafen lässt. Dann fühlt sie den Pieks kaum.“
Sie holte die kleine Tube hervor und strich etwas davon auf seinen Arm. „Schau, das ist wie ein kleiner Superhelden-Schutzschild.“
BÄRT1 grinste. „Ein Schutzschild – das klingt gut!“
Als es so weit war, schaltete er seine Lieblingssendung im Fernseher ein. Er lachte über die witzigen Figuren, während Mama-Bär vorsichtig den Sensor vorbereitete.
„Jetzt guck mal genau hin, da kommt gleich die lustigste Stelle!“, sagte sie.
BÄRT1 kicherte – und zack war der Sensor schon drin.
„Hä? Schon vorbei?“
Er war ganz erstaunt und sah auf seinen Arm. Der neue Sensor saß dort, als wäre er schon immer da gewesen.
Mama-Bär lächelte: „Siehst du, mein Superheld. Du hast es geschafft. Mut bedeutet nicht, keine Angst zu haben. Mut bedeutet, etwas trotzdem zu machen.“
BÄRT1 fühlte, wie seine Brust ein bisschen stolzer wurde.
„Ich bin also wirklich tough, oder?“
„Oh ja!“, sagte Mama-Bär und drückte ihn fest an sich. „Du bist so mutig wie ein echter Superheld.“
Von diesem Tag an dachte BÄRT1 jedes Mal beim Setzen:
„Es ist nur ein kleiner Pieks. Und danach bin ich noch stärker.“
Wenn du auch Diabetes hast, denk daran:
Du bist nicht allein.
Du bist mutig.
Du bist klug.
Und du bist stark – genau wie BÄRT1!
👉 Habt ihr Fragen an BÄRT1 oder Ideen, was er euch erklären oder erzählen soll?
Dann schreibt ihm an baert1@diabetes-kids.de! BÄRT1 freut sich auf eure Nachrichten und antwortet sehr gerne – so bärenstark, wie er eben ist. 🐾💌
Alle bisherigen BÄRT1 Geschichten findet ihr hier
Wie Eltern die Zukunft ihrer Kinder mit Typ-1-Diabetes sehen
Einblicke aus einer qualitativen Untersuchung aus Belgien
Eine kürzlich erschienene qualitative Studie aus 2025 beleuchtet, wie Eltern von Kindern mit Typ-1-Diabetes (T1D) die Zukunft ihrer Kinder wahrnehmen und welche Aspekte sie besonders beschäftigen.
Studienaufbau
- Methode: Semistrukturierte Online-Interviews mit 15 Eltern (11 Interviews) aus dem Umfeld des UZ Leuven, Belgien
- Ziel: Zu identifizieren, in welchen Lebensbereichen Sorgen hinsichtlich der zukünftigen Eigenständigkeit der Kinder bestehen und welche Faktoren diese beeinflussen.
Zentrale Erkenntnisse
- Große Sorge um Eigenständigkeit
80 % der Eltern äußerten leicht bis starke Bedenken, dass ihr Kind später unabhängig leben kann — insbesondere hinsichtlich Bildung, Selbstmanagement und sozialer Integration. - Drei Hauptthemen prägen die Sorgen
- Diabetes-bezogene Faktoren
Hierzu zählen insbesondere der aktuelle Zustand der Blutzuckerkontrolle (z. B. HbA₁c), Bewältigungsstrategien, Angst vor Unterzuckerung sowie das Gefühl der Kontrolle bzw. Verantwortung. - Kindbezogene Merkmale
Alter bei Diagnose, Entwicklungsstand bzw. Pubertät und eventuelle Begleiterkrankungen beeinflussen die Elterneinschätzung zur Zukunftsfähigkeit. - Umweltbezogene Einflüsse
Unterstützung durch Angehörige, Schule und medizinische Fachkräfte sowie technologischer Fortschritt (z. B. CGM und Apps) stärken nicht nur das Diabetesmanagement, sondern fördern auch das Vertrauen in die Zukunftsgestaltung der Kinder.
- Diabetes-bezogene Faktoren
Was bedeutet das für die Versorgung?
BÄRT1 und das große Superhelden-Treffen
Eines Morgens sagten BÄRT1s Eltern zu ihm:
„Heute fahren wir zu einem ganz besonderen Treffen. Dort wirst du viele Kinder treffen, die genauso wie du Diabetes haben.“
BÄRT1 staunte. „Gibt es wirklich noch andere Superhelden-Kinder wie mich?“
Sein Papa nickte: „Ja, und sie sind genauso stark und mutig.“
Gespannt machte sich BÄRT1 mit Mama und Papa auf den Weg. Als sie ankamen, waren sie in einem Waldcamp – und BÄRT1 traute seinen Augen kaum: überall waren Tierkinder in bunten Superhelden-Kostümen!
Ein kleiner Waschbär mit einer Pumpe am Gürtel winkte: „Hey, ich bin Leo. Schau mal, meine Pumpe ist mein Super-Gadget!“
Neben ihm hüpfte eine Fuchsmädchen namens Nila: „Ich habe auch Diabetes – und trotzdem kann ich super schnell rennen!“Und auf der Bühne zeigte eine Eule stolz ihren Sensor: „Damit kann ich immer sehen, wie es mir geht. Ziemlich cool, oder?“
#SagEsLaut #SagEsSolidarisch: Familien mit Typ-1-Diabetes brauchen dringend mehr politische Unterstützung
#SagEsLaut #SagEsSolidarisch: „Kinder und Jugendliche mit Diabetes“
Typ-1-Diabetes im Kindesalter gehört zu den komplexesten chronischen Erkrankungen. Eltern müssen in kürzester Zeit lernen, hochspezialisierte medizinische Entscheidungen zu treffen, Technik zu bedienen und im Notfall sofort zu handeln – rund um die Uhr, Tag und Nacht. Dieser enorme Betreuungs- und Lernaufwand prägt den Alltag der Familien und wird von der Politik bislang kaum ausreichend berücksichtigt.
Eine aktuelle Umfrage auf Diabetes-Kids.deDiabetes-Kids.de mit über 1.900 abgegebenen Stimmen zeigt deutlich, wo Familien die größten Probleme sehen und welche Unterstützung sie sich wünschen.
Viele Eltern sehnen sich vor allem nach einer klaren politischen Anerkennung ihrer besonderen Belastung. Sie fühlen sich oft unsichtbar, obwohl sie im Alltag medizinische Verantwortung tragen, die mit einem zusätzlichen Vollzeitjob vergleichbar ist. Neben der Anerkennung sind es aber vor allem bürokratische Hürden, die das Leben schwer machen. Anträge auf Pflegegrad oder Hilfsmittel sind kompliziert, langwierig und von Region zu Region unterschiedlich. Während die eine Krankenkasse problemlos genehmigt, wird dieselbe Leistung anderswo verweigert – ein „Flickenteppich“, der Familien zusätzlich belastet.
„Diabetes-Kids“-Initiator Michael Bertsch: Immer für die Kinder da
Wer über Diabetes-Kids spricht, spricht automatisch über Michael Bertsch und seine Familie. Er startete, bald nachdem seine Tochter Typ-1-Diabetes bekommen hatte, das digitale Forum – das inzwischen auch „in Echt“ sehr viel für Familien anbietet, deren Kinder mit Diabetes leben.
Mehr Infos und Quellverweis: Interview im Diabetes_Anker Sep. 2025
Mit vollen Herzen ein wertvolles Wochenende - Erste Stimmen zum Diabetes-Kids Sommertreff 2025
Vom 29. bis 31. August 2025 fand unser zweites Diabetes-Kids Sommertreff im Ferienparadies Pferdeberg in Duderstadt statt. Es war wieder ein voller Erfolg!
Dort ging es nicht natürlich nur ums Thema Diabetes, sondern hauptsächlich um Spiel, Spaß, Vergnügen und ums Kennenlernen.
Dieses Mal haben über 200 Personen bzw. 65 Familien daran teilgenommen.
Aufgrund der überwältigend positiven Resonanz vor Ort haben wir sofort beschlossen, dieses Event im nächsten Jahr zu wiederholen.
Der nächste Sommertreff wird also vom 27.-30. Aug. 2026 (4 Tage) stattfinden.
Die Anmeldung wird in Kürze unter https://www.diabetes-kids.de/sommertreff-2026 möglich sein.
Wandergruppe mit Typ 1 Diabetes überquert erstmals gemeinsam die Alpen
Zehn Menschen mit Diabetes Typ 1 stellen sich sportlicher Herausforderung in den Hochalpen
- Über 130 km und 7.000 Höhenmeter erfolgreich bezwungen
- „Wir wollen ein Vorbild für Menschen mit chronischen Erkrankungen sein und möchten allen Menschen zeigen, dass es sich lohnt, an seine Träume zu glauben“, sagt Tour-Organisator und Gründer von Dialetics Ivo Rettig.
Berlin, 21. August 2025. Zehn Menschen mit Diabetes - eine Mission: Gemeinsam die Alpen überqueren. Ein Experiment, das Anfang Juli Realität werden sollte. Insgesamt legte das Team mit der Autoimmunerkrankung über 130 km und 7.000 Höhenmeter in nur neun Tagen zurück. Gestartet in Deutschland führte die Tour von Mittelberg im österreichischen Kleinwalsertal durch die Schweiz bis nach Mals in Südtirol – quer durch die Hochalpen, über steile Pässe und einsame Täler.
Krankenhausreform: DDG mahnt verbindliche Mindeststandards für Fachpersonal und Weiterbildung an
Anlässlich der Verbände-Anhörung zum Krankenhausanpassungsgesetz (KHAG) im Bundesgesundheitsministerium (BMG) am 21. August 2025 hat die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) in einer Stellungnahme ihre Forderung bekräftigt, dass diabetologische Expertise in allen Leistungsgruppen stärker berücksichtigt werden muss. Schließlich weise jeder 5. Krankenhauspatient einen Diabetes als Begleiterkrankung auf. Dieser muss während des stationären Aufenthaltes hochwertig weiterversorgt werden, um lebensbedrohliche Komplikationen zu verhindern und den klinischen Behandlungserfolg sicherzustellen, stellt die Fachgesellschaft fest.
August Update: Aktualisierte Ergebnisse der Diabetes-Kids Produktumfrage. Findet Euch zurecht im Messgeräte und Insulinpumpen Dschungel
Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwierig es ist, in dem Wust an verschiedenen Messgeräte, Insulinpumpen, Stechhilfen,Versandhändler, Software... das Beste für sich selbst bzw. für sein Kind zu finden.
Sicherlich hat jeder seine eigenen Schwerpunkte, aber am Ende geht es darum, wie zufrieden man insgesamt ist. Was nützt einem daß kleinste oder bunteste Gerät, wenn es am Ende nicht so funktioniert, wie man es erwartet.
Deshalb führen wir in regelmässigen Abständen eine ganz einfache Zufriedenheitsumfrage durch und veröffentlichen die daraus ermittelten besten Ergebnisse hier auf Diabetes-Kids. Aus den eingehenden Bewertungen filtern wir diejenigen heraus, welche von vielen Eltern als Gut oder Sehr Gut bewertet wurden und veröffentlichen Sie hier auf Diabetes-Kids.de.
Wir würden uns freuen, wenn ihr uns durch Eure Teilnahme an dieser Umfrage unterstützt.
Hier gehts zur anonymen Umfrage
Hier nun die aktuellen Ergebnisse:
BÄRT1 kommt in den Kindergarten
Eines Morgens ist BÄRT1 ganz aufgeregt. Heute ist sein erster Tag im Tierkindergarten!
Er zieht seinen Superhelden-Umhang an und macht sich auf den Weg.
Vor dem Kindergarten winken ihm schon seine Freunde Hoppel, der Hase, und Mimi, die Maus, zu. Alle freuen sich, dass BÄRT1 da ist.
BÄRT1 hat Diabetes. Das bedeutet, dass er manchmal seinen Blutzucker messen oder Insulin bekommen muss. Eigentlich könnte er auch einen extra Helfer bekommen, der nur für ihn da ist und ihm hilft.
Mit insulinbehandeltem Diabetes mellitus auf Reisen
Plötzliche Übelkeit: Reisekrankheit, Infekt, Unter- oder Überzuckerung?Berlin – Urlaub bedeutet Entspannung, neue Eindrücke und oft ungewohnte Tagesabläufe. Für insulinbehandelte Menschen mit Diabetes mellitus Typ 1 oder Typ 2 kann dies eine besondere Herausforderung sein. Treten plötzlich Übelkeit, Schwindel oder allgemeines Unwohlsein auf, ist es wichtig zu erkennen, ob es sich um Reiseübelkeit, einen Magen-Darm-Infekt, um eine Unter- oder auch Überzuckerung handelt. Die Symptome ähneln sich häufig, doch die richtige Einordnung ist entscheidend, um den Glukosestoffwechsel stabil zu halten. Die gemeinnützige Organisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe erklärt, wie Menschen mit Diabetes unbeschwert reisen können.
Professor Dr. med. Thomas Haak geht in den Ruhestand
DDG und diabetesDE würdigen jahrzehntelangen Einsatz für eine patientennahe Diabetologie und moderne Versorgung
Berlin – Mit Leidenschaft für die Sache, Blick für das Machbare und Herz für die Menschen: Professor Dr. med. Thomas Haak hat sich über Jahrzehnte für eine laienverständliche, lebensnahe Diabetologie eingesetzt – als Chefarzt des Diabetes Zentrums Mergentheim, Mitgründer der gemeinnützigen Gesundheitsorganisation diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. und medizinischer Kommunikator mit bundesweiter Ausstrahlung. Jetzt geht er in den Ruhestand. DDG und diabetesDE danken ihm für sein herausragendes Wirken – und erinnern zugleich an die Bedeutung spezialisierter Diabetesfachkliniken wie Bad Mergentheim für die stationäre Versorgung in Deutschland.