Ernährung
DANK: „Özdemirs Werbebeschränkung ist ein Meilenstein für die Kindergesundheit“
Berlin, 27.02.2023. Zum Entwurf des Bundesernährungsministeriums für eine Beschränkung der Lebensmittelwerbung kommentiert Barbara Bitzer, Sprecherin der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG): „Özdemirs Werbebeschränkung ist ein Meilenstein für die Kindergesundheit“
„Der Entwurf von Bundesernährungsminister Cem Özdemir ist ein Meilenstein für die Kindergesundheit. Das international anerkannte WHO-Nährwertmodell ist die ideale Grundlage für die Werbebeschränkung und die vorgeschlagenen Uhrzeiten stellen einen umfassenden Schutz der Kinder unter 14 Jahren sicher. Die schädlichen Einflüsse der Lebensmittelwerbung können nur mit einem solch umfassenden Ansatz wirksam eingedämmt werden. Wir appellieren an die Koalitionspartner, diesen aus wissenschaftlicher Sicht richtigen und wichtigen Vorschlag des Ministers zu unterstützen.
Zöliakie: Glutenfreie Süßigkeiten zu Halloween
Auf der Webseite unserer amerikanischen Freunde www.childrenwithdiabetes.com wurde eine Liste mit glutenfreien Süßigkeiten veröffentlicht.
Auch wenn es einige dort gelistete Sachen hier nicht gibt, ist dies ist sicher hilfreich für Eure Zöli Kids.
Die Diabetes-Kids BE/KE-Tabelle für den Weihnachtsmarkt
Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland.
Aus diesem Grunde haben unsere Forenmitglieder speziell für den Besuch des Weihnachtmarktes die folgende sehr hilfreiche BE/KE Tabelle zusammen gestellt:
Pünktlich zur Vorweihnachtszeit - Die Diabetes-Kids BE/KE-Tabelle für den Weihnachtsmarkt
Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland.
Aus diesem Grunde haben unsere Forenmitglieder speziell für den Besuch des Weihnachtmarktes die folgende sehr hilfreiche BE/KE Tabelle zusammen gestellt:
WETID App nun auch als iOS Version im Appstore
Halloween: Süßes und Saures für Kinder mit Diabetes
Berlin - In der Nacht des 31. Oktober, am Abend vor Allerheiligen, ist es wieder soweit: Groß und Klein feiern mittlerweile auch hierzulande den aus den USA stammenden Gruselbrauch Halloween. Vor allem Kinder verkleiden sich dann gerne als Hexen, Monster und Skelette, ziehen von Haus zu Haus und rufen „Süßes, sonst gibt´s Saures“. Natürlich dürfen auch Kinder mit Diabetes Typ 1 und Typ 2 an Halloween naschen. Sie sollten aber die Menge der Kohlenhydrate im Auge behalten. Jedoch geben immer noch nicht alle Verpackungen genaue Hinweise über Mengenangaben. Um Unter- und Überzuckerungen zu verhindern, hat diabetesDE eine Kohlenhydrat-Liste der gängigsten Süßigkeiten und Knabbereien auf www.diabetesde.org zusammengestellt.
Gefährliche Essstörung "Diabulimie" - Ein reporter Film zu einem wichtigen Thema
Der neu reporter-Film ist online! Es geht um Diabulimie – der gefährlichsten Essstörung überhaupt.
Jasmin ist 25 und litt an Diabulimie, einer Kombination aus Bulimie und Diabetes Typ 1. Sie ist deswegen zwei Mal ins Koma gefallen und wäre fast gestorben. Teil der Krankheit ist, dass sich Betroffene sich extra zu wenig von dem Blutzuckersenker Insulin spritzen. Dadurch nehmen sie zwar ab, begeben sich dafür aber in Lebensgefahr.
In der neuen Reportage erfahrt ihr, wie es Jasmin heute mit der Erkrankung geht. Die Folgen sind für sie noch heute stark spürbar.
Das Video findet ihr hier auf Youtube:
Debatte um Zuckersteuer - Bundesernährungsministerium gegen Weltgesundheitsorganisation
Berlin – Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft lehnt Presseberichten zufolge eine Zuckersteuer für „vermeintlich ungesunde“ Lebensmittel ab. „Diese Formulierung überrascht uns“, kritisiert Privatdozent Dr. med. Erhard Siegel, Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). „Schließlich ist es unstrittig, dass heute viele Produkte wie Softdrinks hohe Mengen an Zucker enthalten und damit der Gesundheit abträglich sind.“ Der Geschäftsführer der DDG, Dr. Dietrich Garlichs ergänzt: „Das Ernährungsministerium stellt sich mit dieser Äußerung gegen die gerade kürzlich wiederholte Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation WHO, den Zuckerkonsum deutlich zu senken. Diese Position des Ministeriums wirft die Frage auf: Wessen Interessen vertritt das Ernährungsministerium?“
Expertenchat am 10.12.: Mit Diabetes Typ 1 oder Typ 2 Lebkuchen, Christstollen und Plätzchen zu Hause backen
Weihnachtliche Leckereien selbst herstellen und maßvoll genießen
Berlin, 08. Dezember 2020 – Zu den Adventswochen und den Weihnachtstagen gehören köstliche süße Schlemmereien: In diesem Jahr ist aufgrund der Corona-Pandemie ein Bummel über traditionelle Weihnachtsmärkte nicht möglich. Dennoch möchten viele Menschen nicht auf Glühwein, Christstollen oder Plätzchen verzichten und sich daher zu Hause etwas gönnen. Auch mit einer chronischen Stoffwechselerkrankung wie Diabetes Typ 1 und Typ 2 ist das kein Problem. Betroffenen wird jedoch empfohlen, Leckereien in Maßen zu verzehren, auf die Menge der Kohlenhydrate zu achten sowie den Glukosespiegel im Auge zu behalten. Dafür ist selbst backen eine gute Alternative zu gekauftem Gebäck. Tipps, Ideen und Rezepte dazu gibt die staatlich diplomierte Diätassistentin und Ernährungsberaterin Kirsten Metternich von Wolff im Expertenchat „Gesunde Weihnachtsbäckerei“ von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 10. Dezember 2020. Interessierte können schon jetzt Fragen auf https://www.diabetesde.org/experten-chat/gesunde-weihnachtsbaeckerei einsenden. Auch nach dem Chat steht das Protokoll mit Fragen und Antworten kostenfrei zur Verfügung.
Diabetes-Kids BE Tabellen in Zusammenarbeit mit diabetes-mobile.de aktualisiert und auch als kostenlose IPhone App verfügbar
Die beliebte Diabetes-Kids BE Tabelle wurde in Zusammenarbeit mit diabetes-mobile.de erstellt und enthält fast 8000 Einträge ergänzt. Auch ist sie kostenlos als IPhone App verfügbar. Als Android App kostet Sie 0,99 EUR.
Aktuelle News von Diabetes-Kids.de werden über einen News Button in dieser App zur Verfügung gestellt.
Ihr findet die aktuelle BE Tabelle hier auf unseren Seiten. Hier gehts zur Ihone App bzw. Android App
Die Diabetes-Kids BE/KE-Tabelle für den Weihnachtsmarkt
Für viele von uns beginnt die schönste Zeit des Jahres im November, dann ist wieder Weihnachtsmarkt in Deutschland.
Aus diesem Grunde haben unsere Forenmitglieder speziell für den Besuch des Weihnachtmarktes die folgende sehr hilfreiche BE/KE Tabelle zusammen gestellt:
Vorbereiten auf den Ramadan - Fasten bei Diabetes nur nach Absprache mit dem Arzt
Berlin – Am 28. Juni 2014 beginnt für gläubige Muslime der Fastenmonat Ramadan. Zwar sind chronisch Kranke, wie etwa Menschen mit Diabetes, nicht verpflichtet zu fasten. Dennoch bestehen viele Gläubige darauf, die 30tägige Fastenzeit einzuhalten. „Um Komplikationen, wie etwa gefährliche Unterzuckerungen, zu vermeiden, sollten Menschen mit Typ 1 oder Typ 2 Diabetes nur nach Absprache mit ihrem Arzt fasten“, rät Dr. med. Mahmoud Sultan, Ärztlicher Leiter vom Diabetes Zentrum Kreuzberg in Berlin. Er empfiehlt zudem, vor dem Ramadan einige Tage zur Probe zu fasten. Welche Regeln während des Fastens zu beachten sind, erklärt der Diabetologe im nächsten Experten-Chat von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe am 26. Juni 2014. Fragen können ab sofort eingesendet werden. Eine Checkliste mit den wichtigsten Tipps steht online unter: www.diabetesde.org/infomaterial.
Kinder-Überzuckerungstag
Bereits am 12. August haben Kinder und Jugendliche in Deutschland so viel Zucker konsumiert, wie für ein ganzes Jahr empfohlen wird. Aus diesem Grund hat die Organisation „foodwatch“ den Tag zum „Kinder-Überzuckerungstag“ erklärt.
Fachgesellschaften wie Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) und auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfehlen, dass Minderjährige maximal 10 % ihrer Tagesenergie in Form von freiem Zucker zu sich nehmen sollen. Tatsächlich liegt aber der täglich aufgenommene Zucker bei 16,3% der Tagesenergiemenge. Daraus ergibt sich, dass bereits nach ca. 2/3 des Jahres das Zucker-Limit für ein ganzes Jahr erreicht ist.
Unter freien Zuckern versteht man alle jene Zuckerarten, die bestimmten Lebensmitteln, wie z.B. Fruchtsäften, Sirup,
Fruchtsaftkonzentraten und auch Honig zusätzlich hinzugefügt werden. Es geht also gar nicht immer ums Naschen – sondern ganz oft um die freien, manchmal auch als „versteckte“ bezeichnete Zucker. Achten Sie also nach Möglichkeit darauf, ob die Produkte, die Sie kaufen versteckte Zucker enthalten.
Quellverweis: Diabetes-News ad hoc von DiabetesDE vom 18.9.2019
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Bulimie bei Diabetespatientinnen: Psychotherapie hilft
Deutsche Diabetes Gesellschaft hält Schulung und Selbsthilfe allein für unzureichend
Berlin – Gerade junge Frauen mit Typ-1-Diabetes leiden fast doppelt so häufig an gestörtem Essverhalten wie gesunde Altersgenossinnen. Verbreitet ist vor allem die Bulimie. Die Kombination ist gefährlich: Betroffene riskieren durch ihren schwankenden Blutzuckerspiegel deutlich früher Folgeschäden an Augen, Nieren oder Nerven. In der neuen, weltweit einzigen Leitlinie „Psychosoziales und Diabetes“ empfiehlt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG), Diabetespatientinnen mit Essstörungen so zeitig wie möglich psychotherapeutisch zu behandeln.
„Mag ich nicht!“ – Wenn Kinder kein Gemüse mögen
Wenn Ihr Kind an Diabetes Typ 1 erkrankt ist, stehen Sie als Eltern unter besonderem Druck, es gesund zu ernähren: Für die Gesundheit Ihres Kindes ist es wichtig, dass die Kohlenhydrate, die es isst, zum größten Teil aus vitamin- und ballaststoffreichen Lebensmitteln stammen – z.B. aus Gemüse.
Sind Sie ratlos, wenn Ihr Kind nur Gurken mag und regelmäßig Brokkoli, Pilze, Tomaten und anderes Gemüse auf dem Teller zurückbleiben? Plagt Sie das schlechte Gewissen, wenn Sie auf seine einseitigen Geschmacksvorlieben Rücksicht nehmen?
Deutsche Diabetes Gesellschaft: Stevia ist nicht gesünder als andere Zuckerersatzstoffe
Berlin – Das Süßungsmittel Stevia ist für Diabetespatienten nicht besser oder schlechter als andere Zuckerersatzstoffe geeignet. Darauf weist die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hin. „Stevia ist eine weitere Alternative zu Zucker, die keine Kalorien erhält“, erklärt Professor Dr. med. Stephan Matthaei, Präsident der DDG. „Nicht mehr und nicht weniger.“ Seit der Entfernung von Diabetikerprodukten aus dem Handel gelte, dass alle gesunden Lebensmittel grundsätzlich gleichermaßen geeignet seien für Diabetespatienten wie für Nicht-Diabetespatienten. Lediglich für Menschen, die an der angeborenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie leiden und zugleich Süßstoffe benötigen, sei Stevia eine gute Alternative, so Matthaei.
Essstörungen bei Diabetes können lebensgefährlich sein
Von Ärzten und Verwandten meist übersehen: Essstörungen bei Diabetes können lebensgefährlich sein
Berlin, Juni 2019 – Essstörungen treten bei jungen Patientinnen mit Typ-1-Diabetes zwei- bis dreimal häufiger auf als bei gesunden Frauen. Die Betroffenen hoffen, Gewicht zu verlieren, indem sie zeitweise darauf verzichten, sich Insulin zu spritzen. Damit riskieren sie unumkehrbare Schäden an Nerven und Gefäßen und im schlimmsten Fall sogar ihr Leben. Anlässlich einer gemeinsamen Pressekonferenz am 18. Juni in Berlin rufen Diabetes- und Hormonexperten dazu auf, die Kombination dieser beiden Erkrankungen stärker in den Fokus zu rücken. Insbesondere Ärzte und Familienangehörige sollen bei jungen Diabetespatientinnen stärker auf Anzeichen möglicher Essstörungen achten.
Stevia Ratgeber kostenlos herunterladen
Mit unserem aktuellen und umfangreichen Stevia Ratgeber wollen wir Ihnen alle wichtigen Informationen rund um den natürlichen Zuckerersatz Stevia liefern. Sie erhalten detaillierte Informationen über die Herkunft und Geschichte der einzigartigen Pflanze und erfahren, was Stevia zu einem idealen Zuckerersatz macht. Mit praxisnahen Tipps zur Verwendung und Dosierung des naturbelassenen Süßstoffs zeigen wir Ihnen neue Wege im Bereich gesunder Ernährung. Zudem bringen wir Sie auf den neuesten Stand der Zulassungssituation in aller Welt und räumen mit den zahlreichen Vorurteilen gegenüber der Unbedenklichkeit und der Sicherheit von Stevia auf.
Mehrwertige Alkohole / Zuckeraustauschstoffe
Mehrwertige Alkohole sind Kohlehydrate, die der Körper nicht oder nur so minimal verarbeiten kann, das sie nicht mit Insulin abgedeckt werden müssen/dürfen. Deswegen werden diese als Zuckerersatz eingesetzt z.B. in Süßigkeiten und Fertiggerichten.
Die Fakten
Mehrwertige Alkohole haben nichts mit Alkohol zu tun und sind für Kinder unbedenklich. Sie heißen nur so, weil in den Molekülketten viele OH-Gruppen (Hydroxygruppen) enthalten sind. Mehrwertige Alkohole gehören zur Gruppe der Kohlehydrate aber sind kein Zucker.
Produktion von Diabetiker-Lebensmitteln endgültig eingestellt
Expertin gibt Tipps zur richtigen Ernährung bei Diabetes
Berlin – Ab heute dürfen Hersteller keine Diabetiker-Lebensmittel mehr produzieren. Auch diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe, die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und der Verband der Diabetesberatungs- und Schulungsberufe in Deutschland (VDBD) kämpfen seit Jahren für deren Abschaffung. Denn nach wissenschaftlichem Kenntnisstand sind sie eher schädlich als nützlich: zu hoher Fructose-, Energie- und Fettgehalt und zudem noch überteuert. Doch viele Menschen mit Diabetes sind jetzt verunsichert. Sie haben sich bereits an die genauen Angaben zu Kohlenhydraten auf den Diabetiker-Lebensmitteln gewöhnt. Wie die Ernährung auch ohne diese Produkte funktioniert, erklärt die Diabetesberaterin Michaela Berger im Experten-Chat am 4. Oktober 2012. Sie ist kooptiertes Vorstandsmitglied von diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe sowie im Vorstand des VDBD vertreten. Die Fragen beantwortet sie live am Donnerstag, dem 4. Oktober 2012, zwischen 17 und 19 Uhr.
Insulin-Purging und Diabulimie
Insulin-Purging und Diabulimie sind Begriffe, die Sie zumindest einmal gehört haben sollten, wenn Sie ein Kind mit Typ-1-Diabetes haben. Diabulimie ist die Kombination aus Diabetes mellitus Typ 1 und Bulimie – eine gefährliche Essstörung. Vor allem Jugendliche und Adoleszente haben ein erhöhtes Risiko, an einer Essstörung zu erkranken. Und bei Menschen mit Diabetes Typ 1 ist das Risiko noch mal höher, nämlich circa doppelt so hoch im Vergleich zur Gesamtbevölkerung.