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„nimbo“ – ein neuer Begleiter für Kinder mit Diabetes entsteht

nimboImmer wieder hören wir von Familien mit diabeteserkrankten Kindern, wie schwer es sein kann, den Alltag mit Blutzuckerwerten, Tendenzen und Sorgen zu jonglieren. Genau hier möchte nimbo ansetzen – ein neues Projekt, das speziell für Kinder mit Diabetes entwickelt wird, um ihnen und ihren Familien den Umgang mit der Erkrankung verständlicher, sicherer und lebbarer zu machen.

Was ist nimbo?

  • nimbo ist ein digitales Hilfsmittel („der Begleiter“), das Kindern einen kindgerechten Zugang zu ihrer Diabetes-Erkrankung ermöglichen soll. 
  • Es soll helfen, den Blutzuckerwert übersichtlich darzustellen und Veränderungen sichtbar zu machen. 
  • nimbo beinhaltet einen Notfallalarm, der ausgelöst wird, sobald besondere Aufmerksamkeit notwendig ist. Dieser Alarm kann über verschiedene Sinneskanäle erfolgen, damit Kinder (und Eltern) früh reagieren können. 

Ziele und Nutzen

nimbo verfolgt mehrere wichtige Ziele:

  1. Verständnis fördern:
    Kinder sollen sehen, nicht nur den aktuellen Blutzuckerwert, sondern auch wie er sich entwickelt. Das fördert ein Bewusstsein dafür, wie Ernährung, Bewegung und Medikamente zusammenhängen. 
  2. Sicherheit erhöhen:
    Ein Alarm bei kritisch hohen oder niedrigen Werten gibt Kindern und Betreuungspersonen ein zusätzliches Sicherheitselement. 
  3. Selbstbewusstsein stärken:
    Mit einem eigenen, kindgerechten Interface kann das Kind selbst aktiv werden – und erlebt die Erkrankung nicht nur als Einschränkung, sondern kann mitwirken. Das kann helfen, Ängste abzubauen und Selbstvertrauen zu fördern.
  4. Alltag erleichtern:
    Für Familien und Betreuungspersonal bedeutet ein klareres Monitoring weniger Unsicherheiten. nimbo soll so gestaltet sein, dass der tägliche Umgang mit Diabetes reibungsloser wird. 

Wer steckt dahinter?

Das Team besteht aus:

  • Ela – Gründerin & CEO 
  • Konrad – Gründer & CTO
  • Huda – in der Produktentwicklung tätig 

Sie werden unterstützt und gefördert von unterschiedlichen Institutionen, was die nötige Kompetenz und Ressourcen verspricht, damit nimbo solide entwickelt wird. 

Was wissen wir noch nicht (und worauf können wir gespannt sein)?

  • Derzeit ist nimbo noch in Entwicklung („coming soon …“). 
  • Details zur technischen Umsetzung: Wird nimbo als App laufen? Oder mit einem tragbaren Gerät gekoppelt? Wie genau funktioniert der Alarm?
  • Wie sieht das Interface im Alltag aus – also wie einfach und intuitiv wird es sein?
  • Welche Kosten werden anfallen (falls welche), und wie wird der Datenschutz gehandhabt, besonders bei sensiblen Gesundheitsdaten?

Fazit

nimbo hat das Potenzial, ein wichtiger Begleiter zu werden – besonders für Kinder, die erst lernen, mit Diabetes zu leben. Kinder werden ernst genommen, ihre Perspektive wird gehört und berücksichtigt. Wenn alles gut umgesetzt wird, kann nimbo dazu beitragen, den Alltag mit Diabetes sicherer, verständlicher und auch beruhigender zu machen – für die Kinder selbst und für die Familien.

Bleibt informiert unter https://www.nimbo-diabetes.de/

Software, Technik

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