Schlechte Messgeräte: Gefahr für Diabetiker
30 Prozent der Messgeräte zeigen falschen Insulingaben
Diabetiker müssen regelmäßig ihren Blutzucker prüfen. Dabei sind sie auf die genauen Ergebnisse ihrer Messgeräte angewiesen. Denn bei falscher Messung wird die notwendige Insulinmenge falsch berechnet - schlimmstenfalls kann es zu einem bedrohlichen Unterzucker kommen, eine Bewusstlosigkeit droht.
Ein Infovideo und Quellverweis: NDR.de vom 27.11.2012
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Diskutiert diesen Artikel im Forum (3 Antworten).
War das nach DIN-ISO Norm nicht sogar nur für unter 70mg% mit den 15% Abweichung. Darüber dürfen es auch 20% sein?
5% der Werte dürfen sogar immer auf dem Mond landen ...
Gruß
Joa
Sorry, Korrekturnachtrag:
Unterhalb von Glucosemesswerten von 75 mg/dl (<4,2 mmol/l) dürfen die Abweichungen bei 95% der Werte nicht größer als +/- 15 mg/dl (0,83 mmol/l)ausfallen.
Ab 74 mg/dl (4,2 mmol/l) darf die Abweichung bis +/-20% groß sein.
Die Norm ist die DIN EN ISO 15197.
5% der Werte dürfen sogar immer auf dem Mond landen ...
Gruß
Joa
Sorry, Korrekturnachtrag:
Unterhalb von Glucosemesswerten von 75 mg/dl (<4,2 mmol/l) dürfen die Abweichungen bei 95% der Werte nicht größer als +/- 15 mg/dl (0,83 mmol/l)ausfallen.
Ab 74 mg/dl (4,2 mmol/l) darf die Abweichung bis +/-20% groß sein.
Die Norm ist die DIN EN ISO 15197.
Hall,
man darf bei der ganzen Diskussion aber nicht vergessen, dass die BZ-Messgeräte nach den gesetzlichen Bestimmungen ausreichend genau messen, wenn 95% der gemessenen Werte, eine maximale Abweichung vom Laborwert von +/- 15% haben!
Wobei natürlich auch bei den Laborwerten eine gewisse Toleranzgrenze erlaubt ist.
Gruß, Egon
man darf bei der ganzen Diskussion aber nicht vergessen, dass die BZ-Messgeräte nach den gesetzlichen Bestimmungen ausreichend genau messen, wenn 95% der gemessenen Werte, eine maximale Abweichung vom Laborwert von +/- 15% haben!
Wobei natürlich auch bei den Laborwerten eine gewisse Toleranzgrenze erlaubt ist.
Gruß, Egon