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Forschung

Infektionen können Diabetes-Risiko bei Kindern erhöhen

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Neuherberg, 4. Mai 2016. Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München im Rahmen einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ erscheint.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Bessere Heilungschancen für Diabetes Typ 1: Diabetes-Forscher fordert Kombinationstherapien

| WebAdmin | Forschung

DDGBerlin – Diabetes vom Typ 1, bei dem das eigene Immunsystem die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, ist bis heute nicht heilbar. An der Autoimmunerkrankung sind etwa 30.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre in Deutschland erkrankt, die sich dauerhaft Insulin mit Spritzen oder Pumpen zuführen müssen. Nun ist in den vergangenen Jahren unter Wissenschaftlern eine Debatte entfacht, ob nicht die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen eine Heilung ermöglichen könnte. Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sehen in der Kombinationstherapie einen erfolgversprechenden Ansatz.

Insulinproduzierende Beta-Zellen aus Hautzellen beheben Diabetes bei Mäusen

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Saiyong Zhu San Francisco – US-Forschern ist es gelungen, Fibroblasten aus der menschlichen Haut über Zwischenstufen in Insulinproduzierende Beta-Zellen zu verwandeln, die nach einer Transplantation Mäuse vor einem Typ 1-Diabetes schützten. Die inNature Communications(2016; 7: 10080) vorgestellten Ergebnisse könnten, sollte die Übertragung in die klinische Medizin gelingen, Typ 1-Diabetiker durch Zelltrans­plantate von Insulin-Injektionen befreien.

Risikogene für Eiweißausscheidung im Urin von Diabetikern identifiziert

| WebAdmin | Forschung

Wissenschaftler haben zwei Gene entdeckt, die bei Diabetikern das Risiko für eine vermehrte Eiweißausscheidung im Urin erhöhen. Die übermäßige Ausscheidung von Eiweißen im Urin, insbesondere von Albumin, ist ein Zeichen für eine fortschreitende Nierenerkrankung. Die Ergebnisse der Mega-Studie wurden am 2. Dezember 2015 online im Fachmagazin Diabetes (http://diabetes.diabetesjournals.org) veröffentlicht.

Typ 1 Diabetes Prävention: Insulin-Impfung im 2. Testlauf

| WebAdmin | Forschung

PrePointEarlyDie Impfung gegen Typ 1 Diabetes gibt es demnächst auch für Kleinkinder: Die Impfstudie Pre-POINTearly nimmt bundesweit Kinder aus Familien mit einem erstgradigen Verwandten mit Typ 1 Diabetes im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren auf. In der Vorgängerstudie Pre-POINT konnte mit Hilfe von Insulinpulver eine positive Immunreaktion bei Kindern zwischen 2 und 7 Jahren ausgelöst werden. In der Nachfolgestudie Pre-POINTearly soll nun getestet werden, ob sich dieser Effekt mit oralem Insulin bei Kleinkindern bestätigen lässt, und ob ein Typ 1 Diabetes dauerhaft verhindert werden kann.

Stress beim Kind verdreifacht Diabetes Typ 1 Risiko

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Heftige Stresssituationen, wie z.B. Trennung der Eltern, Tod oder schwere Krankheit, können das Risiko von Kindern, an Typ 1 Diabetes zu erkranken, verdreifachen. 

Eine schwedische Studie an der Linkoping Universität mit mehr als 10.000 Familien mit Kindern im Alter von 2 bis 14 hat dies ergeben.

Mehr dazu leider nur auf Englisch bei: TheGuardian vom 9.4.2015

Ein zuckersensitives Insulin Wirksamkeit in Mäusen erfolgreich getestet

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Neue Insuline haben die Diabetes-Therapie deutlich verbessert. Nun haben Wissenschafter einen neuen «Prototyp» entwickelt: ein Insulin mit «eingebautem» Zuckersensor.

Mehr Info und Quellverweis: NZZ.ch vom 3.3.2015

TYP-1-DIABETES Die Wichtigkeit der Früherkennung

| WebAdmin | Forschung

Diabetes vom Typ 1 gilt als die häufigste Stoffwechselerkrankung im Kindesalter. Ein Screening-Projekt in Bayern möchte die Krankheit so früh wie möglich diagnostizieren. Bislang seien viele Kinder zum Zeitpunkt der Diagnose bereits in einem sehr schlechten Zustand, sagte die an der Studie beteiligte Kinderärztin Katharina Warncke im DLF.

Kann man die Krankheit herauszögern?

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Für viele, meist junge Betroffene kommt die Diagnose Diabetes Typ 1 überraschend. Ein neu entwickelter Bluttest kann die Krankheit erkennen, bevor sie ausbricht - eine Chance, die Erkrankung so lange wie möglich hinauszuzögern.

Mehr Info und Quellverweis: br.de vom 26.11.2014

Bei Kindern mit neu diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ I kann die Funktion der Betazellen durch die Zugabe von Vitamin D maßgeblich verbessert werden

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Pressemitteilung zur 7. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft
15. bis 16. November 2013, Internationales Congress Center ICC Berlin

Vitamin D unterstützt körpereigene Insulinproduktion und -empfindlichkeit

Berlin –Vitamin D ist im menschlichen Körper unter anderem für den Knochenstoffwechsel verantwortlich. Durch Sonnenbestrahlung kann der Körper das Sekosteroidhormonteilweise selbst herstellen, etwa zwanzig Prozent muss er über die Nahrung aufnehmen.Zunehmend wird Vitamin D auch mit vielfältigen Wirkungen auf das Zellwachstum und die Zelldifferenzierung in anderen Geweben in Verbindung gebracht.Neue Studien geben Hinweise darauf, dass eineTherapie mit Vitamin D die Insulinsensitivität und -sekretion verbessernund die Blutzuckerstoffwechsellage stabilisierenkann. Über dieses Thema diskutieren Experten auf der Pressekonferenz der 7. Diabetes Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) vom 15. bis 16. November 2013 im ICC Berlin.

Diabetes-Telemedizin: Überwachung aus der Ferne

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Erfolg auf der Bult: Bei fünf Typ-1-Diabetikern übernahm fünf Nächte lang eine Software die Steuerung der Insulinpumpe. Jetzt ist es bis zur künstlichen Bauchspeicheldrüse nicht mehr weit.

Mehr Info und Quellverweis: DocCheck.com vom 5.11.2013

Neue Diabetes-Studie Oral Insulin: Präventive Therapie

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Durch den Nachweis von Inselautoantikörpern kann Typ 1 Diabetes oft schon Jahre vor Ausbruch der Autoimmunerkrankung diagnostiziert werden. In vielen Fällen verläuft die Erkrankung so langsam, dass ausreichend Zeit bleibt für eine präventive Immuntherapie, wie sie die neue Oral Insulin Studie des Instituts für Diabetesforschung in München bietet. In der vorangehenden DPT-Studie (Diabetes Prevention Trial of Type 1) konnte der Diabetesausbruch über zwölf Jahre hinweg verzögert werden.

Mehr als nur Typ-1 oder Typ-2: DiMelli-Studie deutet auf unterschiedliche Diabetesformen hin

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Neuherberg, 12.09.2013. Die DiMelli-Studie untersucht die verschiedenen Phänotypen (Erscheinungsformen) von Diabetes mellitus abhängig von ihren immunologischen, metabolischen und genetischen Profilen. Obgleich die Bildung von Autoantikörpern mit spezifischen klinischen Merkmalen sowie Stoffwechsel-Markern assoziiert ist, lassen sich die verschiedenen Diabetesformen anhand dieser Assoziation nicht klar voneinander abgrenzen und es bestehen vielfach Überschneidungen. Dies berichten Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift ‚PLOS ONE‘ und betonen die Bedeutung der Erkenntnisse für das umfassende Verständnis und die Klassifikation des Diabetes.

Diabetes Typ1 wegen zu früher Umstellung auf feste Nahrung?

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Eine Studie aus den USA legt den Verdacht nahe, daß eine zu führe Zufuhr von fester Nahrung, insbesonders getreidehaltige Nahrungsmittel, bei Kleinkindern im Alter bis 6 Monate das Riskio an Diabetes Typ 1 zu erkranken erhöht.

Insgesamt wurden bei der Studie am St. Joseph's Hospital in Denver 1835 Kinder seit Ihrer Geburt überwacht und es scheint eine komplexe Beziehung zu geben, zwischen der Zeit und Art der Säuglingsernährung und der Entstehung von Typ1 Diabetes.

Mehr Information und Quellverweis leider nur in Englisch: PRWeb vom 8.8.2013

Klinische Studie: Experimentelles Medikament stoppt Typ 1 Diabetes im sehr frühen Stadium.

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Ein experimentelles Medikament (Teplizumab), entwickelt um den Vormarsch von Typ-1-Diabetes in einem sehr frühen Stadium zu blockieren, hat sich in der Phase 2 einer klinischen Studie bei etwa der Hälte Teilnehmer als wirksam erwiesen.

Die 52 Teilnehmer, von denen die meisten jünger alt 14 Jahre alt waren, wurden in einem sehr frühen Stadium des Typ 1 Diabetes, dem sogenannten "New-onset Diabetes Typ 1", und maximal acht Wochen vor Beginn der Studie diagnostiziert. Alle 52 wurden mit dem experimentellen Medikament für zwei Wochen bei der Diagnose und noch einmal ein Jahr später behandelt. Ihre Fähigkeit, ihr körpereigenes Insulin zu produzieren wurde kontrolliert und mit einer nicht behandelten Kontrollgruppe verglichen.

Mehr Info und Quellverweis leider nur in Englisch: ScienceDaily vom 7. Aug. 2013

Typ 1 Diabetes: Atemwegsinfektionen erhöhen das Risiko

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Neuherberg, 04.07.2013. Infektionen in den ersten Lebensmonaten machen anfälliger für ein späteres Auftreten von Autoantikörpern, welche die Entwicklung eines Typ 1 Diabetes kennzeichnen. Insbesondere Atemwegserkrankungen im ersten Lebensjahr, allen voran ein akuter Erkältungsschnupfen (Rhinopharyngitis), scheinen dabei eine wichtige Rolle zu spielen. Dies konnten Wissenschaftler des Instituts für Diabetesforschung, Helmholtz Zentrum München, in ihrer jüngsten Veröffentlichung in der Fachzeitschrift ‚JAMA Pediatrics‘ nachweisen.

Typ-1-Diabetes: Impfstoff steigert Res­tinsulin-Produktion

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Stanford – Ein „reverser“ Impfstoff, der die Immunreaktion nicht anstacheln, sondern abschwächen soll, hat in einer Phase-2-Studie die Restinsulin-Produktion von Patienten mit Typ 1-Diabetes verbessert. Die in Science Translational Medicine (2013; 5: 191ra82) vorgestellte Technologie könnte im Prinzip auch auf andere Autoimmunerkrankungen angewendet werden.

Mehr Info und Quellverweis: Ärzteblatt vom 27.6.2013

Intelligente Insulinpumpe vermeidet nächtliche Hypoglykämien

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Minneapolis – Das künstliche Pankreas für Typ-1-Diabetiker rückt näher. Auf der Jahrestagung der American Diabetic Association in Chicago wurde jetzt die Studie zu einer Insulinpumpe vorgestellt, die sich nachts bei verminderten Blutzuckerwerten automatisch für eine gewisse Zeit abschaltet. Der Hersteller plant bereits eine Studie mit einer Pumpe, bei der ein konstanter Blutzucker angestrebt wird.

Mehr Info und Quellverweis: Ärzteblatt vom 25.6.2013

Behälter soll unter der Haut des Patienten Insulin produzieren.

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Angeborener Diabetes könnte nach Ansicht von Dresdner Forschern bei bestimmten Patientengruppen in Zukunft leichter therapierbar sein. Sie entwickeln einen Behälter in der Größe eines Herzschrittmachers, der unter der Haut von Patienten Insulin produzieren soll.

Mehr Info und Quellverweis: Oe24.at vom 6. Mai 2013

Diabetes Typ 1 stoppen bevor er ausbricht

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Melbourne – Der Ausbruch eines Diabetes-Typ-1 und anderer Autoimmunerkrankungen könnte entscheidend von einem Mangel des Lymphozytenproteins CD52 abhängen. Dies berichtet ein Forscherteam um Len Harrison am Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research der University of Melbourne.

Mehr Info und Quellverweis: Ärzteblatt vom 21.5.2013

Dresdner Forscher erhält Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft

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Dresdner Forscher erhält Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft Dresden. Der Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) wurde in diesem Jahr dem Dresdner Forscher Dr. Stephan Speier zuerkannt. Stephan Speier ist Forschungsgruppenleiter des DFG-Forschungszentrums für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster an der TU Dresden (CRTD), des Paul Langerhans Instituts Dresden (PLID) und Mitglied des Kompetenznetzes Diabetes mellitus. Die Auszeichnung zur Anerkennung und Förderung jüngerer Wissenschaftler und deren Arbeiten auf dem Gebiet der Ursache und Behandlung des Typ-1-Diabetes ist mit einem Preisgeld von 10.000 Euro dotiert.

Diabetes-Therapie der Zukunft: Kapsel setzt Insulin frei

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Berlin (dpa) -  Angeborener Diabetes könnte nach Ansicht von Dresdner Forschern bei bestimmten Patientengruppen in Zukunft leichter therapierbar sein. Sie entwickeln einen Behälter in der Größe eines Herzschrittmachers, der unter der Haut von Patienten Insulin produzieren soll.

Quelle und mehr Info: Zeit Online vom 2.Mai 2013

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