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Forschung

Lebende Insulinfabriken im Tierversuch getestet

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Forscher des Massachusetts Institute of Technology bremsen körpereigene Abwehr gezielt aus

Implantierte lebende Fabriken, die Insulin produzieren, sollen das Leben von Diabetes-Patienten erleichtern. Sie bestehen aus Langerhansschen Inseln von Spendern und stecken in einer Hülle mit genau bemessenen Poren. Diese lassen Sauerstoff und Nährstoffe passieren, sind für die körpereigene Abwehr jedoch unüberwindlich - Killerzellen können die Inselzellen nicht erreichen. Mit einem neuen Verfahren wollen Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://mit.edu nun Patienten die regelmäßige Einnahme von Medikamenten ersparen.

Dia­be­tes Typ 1 zu­künf­tig ver­hin­dern - Halbzeit für die weltweit größte Präventionsstudie für Typ-1-Diabetes bei Babys

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Baby Holly aus dem südschwedischen Svedala ist der 520. Teilnehmer an der Typ-1-Diabetes-Präventionsstudie POInT. Damit hat eine der größten Typ-1-Diabetes-Forschungskooperationen Europas einen bedeutenden Meilenstein erreicht.

Mit Baby Holly hat die internationale Plattform GPPAD (“The Global Platform for the Prevention of Autoimmune Diabetes”) die Hälfte der für Europa anvisierten 1040 Probandinnen und Probanden in die Studie eingeschlossen. Hollys Vater Markus leidet selber an Typ 1 Diabetes. Mutter Jinni ist froh um die Teilnahmemöglichkeit für ihre Tochter. „Wir sind nicht wirklich besorgt, aber beruhigt, dass hier Hollys Gesundheit im Auge behalten wird“, sagt Jinni.

Betazellfunktion im Tiermodell wiederhergestellt: Neue Wirkstoffkombination könnte Diabetes-Remission ermöglichen

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Eine der Ursachen von Diabetes könnte in der Dedifferenzierung von insulinproduzierenden Betazellen in den Langerhans´schen Inseln des Pankreas liegen, also dem Verlust der Zellidentität. Ob dedifferenzierte Zellen ein Ansatzpunkt für eine mögliche Betazellregeneration sind, war bisher unklar. In einer neuen Studie am Mausmodell konnten das Helmholtz Zentrum München und Novo Nordisk erstmals durch eine neue Kombinationstherapie eine Redifferenzierung herbeiführen und die Funktion der Betazellen wiederherstellen. Dies eröffnet neue Wege für eine mögliche Diabetes-Remission.

Wie Vi­rus-In­fek­tio­nen das Ri­si­ko für Typ-1-Dia­be­tes be­ein­flus­sen

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Viren stehen schon lange im Verdacht das Risiko für Typ-1-Diabetes zu erhöhen. Jetzt zeigt eine Studie: Hartnäckige oder wiederholte Enterovirus B-Infektionen im Kleinkindalter können dazu beitragen, dass das körpereigene Abwehrsystem die insulinproduzierenden Betazellen der Bauchspeicheldrüse angreift. Das Entstehen eines manifesten Typ-1-Diabetes scheinen die Infektionen hingegen nicht zu beeinflussen.

Neue EU-Forschungskooperation am DDZ: Präklinische Entwicklung neuartiger Peptide zur Therapie des Diabetes

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Am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) sollen in den nächsten drei Jahren im Rahmen des EU-Förderprogramms Eurostars mit drei Partnern aus der Wissenschaft und Industrie neue Anti-Diabetika entwickelt werden. Dieses grenzüberschreitende Forschungsprojekt kooperiert im Verbund mit Partnern aus Heidelberg und Schweden, um die präklinische Entwicklung einer neuen Klasse von Peptiden voranzubringen. Am Ende der Laufzeit wollen die Forscherinnen und Forscher einen neuen Wirkstoff zur Protektion der Betazelle in der Bauchspeicheldrüse zur Therapie des Diabetes mellitus identifizieren.

EU investiert in Forschung zu Typ1-Diabetes (Islet Projekt)

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München. Mit einer Fördersumme von mehr als acht Millionen unterstützt die Europäische Union verschiedene Forschungs- und Innovationsmaßnahmen, an denen das Münchener Helmholtz Zentrum beteiligt ist. Darunter ein Projekt zur Entwicklung eines stammzellbasierten Arzneimittels für neuartige Therapien (Advanced Therapy Medicinal Products, ATMP) zur Behandlung von Patienten mit Typ-1-Diabetes.

Typ-1-Diabetes: Neue Erkenntnisse beleben die Debatte um die Aufnahme von Früherkennungstests in die Regelvorsorge

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Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Helmholtz Zentrums München haben in einer großen, bayernweit angelegten Bevölkerungsstudie den weltweit ersten Früherkennungstest für Typ-1-Diabetes eingesetzt und die Auswirkungen untersucht.

Mit dem Screening auf Insel-Autoantikörper ist es erstmalig möglich, bereits präsymptomatische Stadien von Typ-1-Diabetes zu diagnostizieren. An der Studie nahmen insgesamt 90.632 Kinder teil. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein Screening das Fortschreiten von präsymptomatischem Typ-1-Diabetes zur gefährlichen diabetischen Ketoazidose verhindern kann. Die Studie liefert somit die Grundlage, neue Richtlinien für künftige Diagnoseverfahren zu formulieren und eine Empfehlung hinsichtlich einer Aufnahme der Screenings in den Leistungskatalog der Regelvorsorge zu diskutieren.

Typ-1-Diabetes: Screening verhindert Ketoazidosen

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München – Ein Screening auf Insel-Autoantikörper kann einen Typ-1-Diabetes bereits in einem präsymptomatischen Stadium erkennen und damit das Risiko von schweren Keto­azidosen vermindern. Dies zeigen die jetzt im amerikanischen Ärzteblatt (JAMA 2020; 323: 339-351) veröffentlichten Ergebnisse der „Fr1da“-Studie, die in den vergangenen Jahren mehr als 90.000 Kinder in Bayern gescreent hatte.

Wie Immunzellen in den Angriffsmodus schalten

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Studie unter Federführung der Uni Bonn klärt auf, wie Makrophagen direkt nach Kontakt mit Bakterien reagieren 

Makrophagen haben zwei Gesichter: In gesundem Gewebe übernehmen sie wichtige Aufgaben. Bei einer Infektion lassen sie diese Arbeit jedoch ruhen und machen stattdessen Jagd auf die Krankheitserreger. Schon Minuten nach dem Kontakt mit einem Bakterium stellen sie dazu ihren Stoffwechsel eklatant um. Das zeigt eine neue Studie unter Federführung der Universität Bonn, die nun in der Zeitschrift „Immunity“ erscheinen ist. Mittelfristig könnten aus den Ergebnissen neue Impfstrategien erwachsen, aber auch Ansätze zur Bekämpfung von Autoimmun-Krankheiten.

Typ-1-Diabetes: Neuer Ansatzpunkt, um Autoimmunreaktion hinauszuzögern

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Regulatorische T-Zellen (Tregs)* verhindern bei gesunden Menschen überschießende Immunreaktionen. Bei der Entstehung der Autoimmunerkrankung Typ-1-Diabetes greift dieser Schutz nicht hinreichend. Forschende des Helmholtz Zentrums München und der LMU haben einen Mechanismus entschlüsselt, der die Bildung und die Stabilität von Tregs beeinträchtigt. Blockierten sie das Molekül, das diesen Mechanismus auslöst, wurden wieder mehr funktionsfähige Tregs gebildet. Dies könnte ein neuer Ansatzpunkt sein, die Entstehung von Typ-1-Diabetes zu verzögern. Die Arbeit entstand im Rahmen des Deutschen Zentrums für Diabetesforschung (DZD) und die Ergebnisse sind in Nature Communications erschienen.

Gebündelte Expertise: Helmholtz Zentrum München und Eli Lilly and Company erforschen gemeinsam Zielstrukturen für die Betazell-Regeneration bei Diabetes

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Das Institut für Diabetes- und Regenerationsforschung des Helmholtz Zentrums München und das global tätige Pharmaunternehmen Eli Lilly and Company (Lilly) haben eine neue strategische Forschungskooperation auf dem Gebiet der pankreatischen Betazell-Regeneration ins Leben gerufen. Gemeinsames Ziel ist es, die Behandlung von Diabetes mellitus zu verbessern und zu beschleunigen.

Erkrankungsrisiko für Typ-1-Diabetes sinkt mit zunehmendem Alter

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Ein neues Modell zur Risikoabschätzung bei Kindern mit erhöhtem familiären Risiko für Typ-1-Diabetes zeigt, dass das Risiko, die Krankheit zu entwickeln, mit zunehmendem Alter exponentiell sinkt. Wenn bis zum Erreichen des Teenager-Alters keine Autoantikörper entwickelt wurden, sinkt das Risiko auf das Niveau der Allgemeinbevölkerung von 0,4 Prozent.

Hydrogel – neuer Therapieansatz für die Therapie des Typ-1-Diabetes?

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diabetesdeWeltweit gibt es nur zehn medizinische Labore, die insulinproduzierende Inselzellen der Bauch­speicheldrüse transplantieren können. Transplantierte Gewebe werden oft vom Immunsystem des Empfängers angegriffen und müssen ums Überleben kämpfen. Dies schränkt zum einen die Anzahl geeigneter Transplantate ein; zum anderen müssen Empfänger lebenslang Medikamente nehmen, die die immunologische Abwehr unterdrücken, damit die Zellen nicht abgestoßen werden. Dies erhöht die Anfälligkeit für Krankheitserreger.

Ausbruch von Typ-1-Diabetes verzögert

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Zum ersten Mal ist es Forschern gelungen, den Ausbruch von Typ-1-Diabetes deutlich zu verzögern - und zwar bei Hochrisikopersonen mittels einer immunmodulierenden Therapie.

USA: Weniger Neuerkrankungen am Typ-1-Diabetes seit Einführung der Rotavirusimpfung

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Gegen Rotaviren geimpfte Kinder erkranken in den USA möglicherweise seltener an einem Typ-1-Diabetes.

Darauf deutet eine Analyse von Versichertendaten in Scientific Reports (2019; doi: 10.1038/s41598-019-44193-4) hin.

Diabetes Typ I: Nasen-Spray zur Prävention - Ein interessanter Beitrag auf Youtube

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Drei-Minuten-Teaser zum Themenpaket Diabetes: Eine Übersicht über die neuesten Forschungen über künftige Möglichkeiten, Typ I sowie Typ II der Erkrankung bereits vor dem Ausbruch der Krankheit zu bekämpfen. Denn die Vorboten von Diabetes sind im Körper schon wesentlich früher erkennbar.

Typ 1-Diabetes: Injektion in den Lymphknoten könnte Insulinproduktion erhalten

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Linköping – Die mehrmalige Injektion des Autoantigens GAD65 in einen Lymphknoten der Leiste hat in Kombination mit einer Vitamin D-Behandlung bei mehreren Patienten mit neu diagnostiziertem Typ 1-Diabetes die Restproduktion von Insulin in den Beta-Zellen über mindestens 15 Monate erhalten.

Infektionen können Diabetes-Risiko bei Kindern erhöhen

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Neuherberg, 4. Mai 2016. Virale Atemwegsinfektionen in den ersten sechs Lebensmonaten sind mit einem erhöhten Risiko für Typ-1-Diabetes assoziiert. Zu diesem Ergebnis kommt ein Wissenschaftlerteam des Helmholtz Zentrums München im Rahmen einer Studie, die in der aktuellen Ausgabe des renommierten US-Magazins ‚JAMA‘ erscheint.

Für ihre Studie untersuchten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Prof. Dr. Anette-Gabriele Ziegler, Direktorin des Instituts für Diabetesforschung (IDF) am Helmholtz Zentrum München, anonymisierte Daten von fast 300.000 Kindern, die zwischen 2005 und 2007 in Bayern geboren worden waren. Das sind etwa 85 Prozent aller bayerischen Neugeborenen aus diesem Zeitraum. Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) hatte das Datenmaterial für Forschungszwecke zur Verfügung gestellt.

Bessere Heilungschancen für Diabetes Typ 1: Diabetes-Forscher fordert Kombinationstherapien

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DDGBerlin – Diabetes vom Typ 1, bei dem das eigene Immunsystem die insulinproduzierenden Betazellen in der Bauchspeicheldrüse zerstört, ist bis heute nicht heilbar. An der Autoimmunerkrankung sind etwa 30.000 Kinder und Jugendliche bis 19 Jahre in Deutschland erkrankt, die sich dauerhaft Insulin mit Spritzen oder Pumpen zuführen müssen. Nun ist in den vergangenen Jahren unter Wissenschaftlern eine Debatte entfacht, ob nicht die Kombination von verschiedenen Wirkstoffen eine Heilung ermöglichen könnte. Experten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) sehen in der Kombinationstherapie einen erfolgversprechenden Ansatz.

Insulinproduzierende Beta-Zellen aus Hautzellen beheben Diabetes bei Mäusen

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Saiyong Zhu San Francisco – US-Forschern ist es gelungen, Fibroblasten aus der menschlichen Haut über Zwischenstufen in Insulinproduzierende Beta-Zellen zu verwandeln, die nach einer Transplantation Mäuse vor einem Typ 1-Diabetes schützten. Die inNature Communications(2016; 7: 10080) vorgestellten Ergebnisse könnten, sollte die Übertragung in die klinische Medizin gelingen, Typ 1-Diabetiker durch Zelltrans­plantate von Insulin-Injektionen befreien.

Risikogene für Eiweißausscheidung im Urin von Diabetikern identifiziert

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Wissenschaftler haben zwei Gene entdeckt, die bei Diabetikern das Risiko für eine vermehrte Eiweißausscheidung im Urin erhöhen. Die übermäßige Ausscheidung von Eiweißen im Urin, insbesondere von Albumin, ist ein Zeichen für eine fortschreitende Nierenerkrankung. Die Ergebnisse der Mega-Studie wurden am 2. Dezember 2015 online im Fachmagazin Diabetes (http://diabetes.diabetesjournals.org) veröffentlicht.

Typ 1 Diabetes Prävention: Insulin-Impfung im 2. Testlauf

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PrePointEarlyDie Impfung gegen Typ 1 Diabetes gibt es demnächst auch für Kleinkinder: Die Impfstudie Pre-POINTearly nimmt bundesweit Kinder aus Familien mit einem erstgradigen Verwandten mit Typ 1 Diabetes im Alter zwischen 6 Monaten und 2 Jahren auf. In der Vorgängerstudie Pre-POINT konnte mit Hilfe von Insulinpulver eine positive Immunreaktion bei Kindern zwischen 2 und 7 Jahren ausgelöst werden. In der Nachfolgestudie Pre-POINTearly soll nun getestet werden, ob sich dieser Effekt mit oralem Insulin bei Kleinkindern bestätigen lässt, und ob ein Typ 1 Diabetes dauerhaft verhindert werden kann.

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