Buchtips
Buchtip: Typ-1-Diabetes und IRONMAN: Diabetes und Ausdauersport
Typ-1-Diabetes und IRONMAN von Peter Dobernig
Die Erkrankungshäufigkeit des Diabetes mellitus nimmt zu. Besorgnis erregend ist, dass der Typ-2-Diabetes in Zukunft vermehrt im Kindesalter auftreten wird. Bewegung sollte nicht nur ein wesentlicher Bestandteil der Prävention sondern auch der Therapie sein, da sie sich physiologisch, psychologisch und soziologisch positiv auf die Betroffenen auswirkt. Nach einer allgemeinen Beschreibung des Diabetes werden im medizinischen Teil der Typ-1-Diabetes und die Sportphysiologie umfangreich behandelt. Der trainingswissenschaftliche Teil beschreibt die Grundsätze und die Richtlinien eines sportwissenschaftlich geregelten und gesteuerten Ausdauertrainings. Weiters wird die Ausübung des Ausdauersports mit Typ-1-Diabetes erläutert. In einem Fallbeispiel werden alle Wissensgebiete praktisch abgehandelt. Es beinhaltet die Vorbereitungs- und Wettkampfdaten eines Triathleten der mit Typ-1-Diabetes erfolgreich einen Ironman bewältigte. Dieses Buch sollte eine optimale Zusammenarbeit aller Personen (Ärzte, Trainer ...) die einen sportlich aktiven Diabetiker betreuen ermöglichen. Natürlich richtet es sich an alle Diabetiker sowie an ihre Angehörigen, Sportkollegen und Personen in ihrem Umfeld.
Buchtip: Lilly Zaubermaus
Lilly Zaubermaus von Christina Büttner
Lilly Zaubermaus handelt von einem Mädchen, das an Diabetes erkrankt. Ihr Leben und vor allem auch das ihrer alleinerziehenden Mutter wird dadurch erstmal komplett auf den Kopf gestellt. Vor Ausbruch der Krankheit sind die beiden erst in eine neue Stadt gezogen, Lilly musste mal wieder die Schule wechseln - und nun die Diagnose Diabetes. Aber Lilly hat gute Freunde, die ihr zur Seite stehen und eine Oma, die im Hintergrund die Fäden zieht.
Lesetip: Sieben Welten – Seven Summit - Die Reisen eines Weltenbummlers, Abenteurers - und Diabetikers
Ein Buch, das Mut macht, Krisen als Chancen zu begreifen und seinen eigenen Weg zu gehen.
„Kein Horizont ist so fern, dass wir ihn nicht erreichen könnten.“
Geri Winkler Ein geborener Bergsteiger, dem das Klettern schon in die Wiege gelegt wurde, war er nie, aber einer jener Jungen, die an ihrem ersten Globus von fernen Welten und abenteuerlichen Expeditionen träumen. Geri Winklers Leidenschaft gehört von Kindheit an dem Reisen, den fremden Völkern, den Urwäldern, Wüsten, Meeren und den Bergen dieser Welt. Sie zu erkunden ist und bleibt sein Lebenstraum. So sieht er sich mehr als Weltenbummler, denn als Extrembergsteiger, als Abenteurer, dem die Berge Kompass sind.
Diabetes in Deutschland - Zahlen und Fakten - 25 Jahre DDS - Das Buch aus Anlass des Jubiläums
München (pts/10.12.2010/14:30) - 25 Jahre Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS) ist ein wirklich guter Grund, die Bemühungen "zur Bekämpfung der Zuckerkrankheit" noch einmal zu verstärken. Den Start ins nächste viertel Jahrhundert begeht die DDS mit einem Buch, in dem vor allem auch das Kernthema der Stiftung dokumentiert wird, die PRÄVENTION. Die DDS hat mit "Diabetes in Deutschland" ein wichtiges Sachbuch für Experten und von Experten vieler mit Diabetes verbundener Fachrichtungen und Wissenschaften geschaffen.
Mein eigenes Typ-1 Diabetes Buch für Kinder
Hat ein Kind, das Sie lieben, Diabetes bekommen? Dieses Buch wird Ihnen helfen! Als der Enkelsohn der Autorin, Sandra J. Hollenberg, im Jahre 1996 Diabetiker wurde, hätte ihre Familie ein Buch dieser Art gebrauchen können.
Sie schrieb dieses Buch für Malcom, als er 5 Jahre alt war, damit er sein eigenes Nachschlagewerk haben würde und nicht jedesmal einen Erwachsenen brauchte, wenn er eine Frage hatte. Obwohl dieses Buch speziell für Kinder geschrieben wurde, bietet die einfache Struktur auch Erwachsenen einen ausgezeichneten Ausgangspunkt.
Das sehr schön gemachte Buch gibts zum Download auf Grandmasandy.comLaura und Peppin, der diabetes-kranke Teddybär
Georg Graf von Westphalen zu Fürstenberg zeichnet seit über 30 Jahren Comics, entwickelt originelle Charaktere und gestaltet kreative Spiele. Bekannt wurde er durch ein depressives Kastenbrot names Bernd, daß viele KiKa Zuschauer kennen und lieben.
Vor einiger Zeit hat Herr von Westphalen für die Firma Bayer auch ein Diabetes Comic namens "Die Abenteuer von Laura und Peppin" gezeichet, den wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.
Diabetes? Packen wir's an!: Ein Buch für Schlaumeier
Für Kinder und Jugendliche mit Diabetes stellen sich viele Fragen: »Wie habe ich Diabetes bekommen?«, »Hätte ich es verhindern können?«, »Was kann ich dagegen tun?«
Diabetes? Packen wir s an! will diese und viele andere Fragen beantworten. Die 5. Auflage dieses Buch ist soeben erschienen.
Das Buch ist im Comic-Stil geschrieben und vermittelt auf unterhaltsame, lustige Weise grundlegende Kenntnisse über Diabetes und die Selbstbehandlung. Es soll den Kindern die täglichen Ängste vor der Insulin-Behandlung und den Blutzuckertests nehmen. Außerdem enthält es Tipps für Schule und Ferien. Es zeigt den Kindern und Jugendlichen, wie man mit dem Diabetes gut leben und sich wohlfühlen kann.
„Leben süß-sauer“ Folge 12 - I feel fine
Es ist nicht immer nur schrecklich, Diabetiker zu sein.
Dann zum Beispiel nicht, wenn ein sich Sportlehrer nennender Sadist von einem verlangt, man solle Basketball spielen – was man als extrem unsportlicher und leicht übergewichtiger Teenager nicht nur nicht kann, sondern auch auf gar keinen Fall vor den extrem sportlichen und mehr als leicht untergewichtigen Klassenkameraden tun möchte. Normale extrem unsportliche und leicht übergewichtige Teenager haben kaum Chancen, zu entkommen. Mit Diabetes aber wird der Sportunterricht im Nu zu etwas, wovor man keine Angst mehr haben muss. Nichts kommt schließlich plötzlicher als eine böse Unterzuckerung, mit der man unter keinen Umständen mehr Sport treiben darf.
„Leben süß-sauer“ Folge 11 - Girls just want to have fun
Natürlich ist es nicht schön, Diabetiker zu sein. Manchmal ist es aber zumindest ziemlich lustig. In erster Linie dann, wenn man auf Menschen trifft, die von Diabetes so viel Ahnung haben, wie die Queen von Schuhputzmitteln.
Ob ich den Mist nicht zu Hause machen könne, wollte ein Imbissbuden-Besitzer von mir wissen, als ich fünf Einheiten Insulin für eine noch zu verzehrende Pommes Schranke spritzte. Und hielt Diabetes, dieses seltsame Wort, das er noch nie gehört hatte, für eine faule Ausrede, um meine Drogensucht zu verbergen, bis ich ihm meinen Schwerbehindertenausweis zeigte.
„Leben süß-sauer“ Folge 10 I don’t wanna know
Alle drei Monate mache ich mir ernsthaft Sorgen darüber, was der Diabetes für meine Zukunft bedeutet. Oder besser gesagt, nicht ich mache mir die Sorgen, sondern mein Diabetologe macht sie mir.
„Na, junge Frau. Können Sie mich denn noch sehen?“, begrüßt er mich, auf die schlecht eingestellten Diabetikern drohende Erblindung anspielend, zu jedem meiner Termine.
Worauf ich im abwechselnden Rhythmus antworte: „Hilfe! Da sind Stimmen in meinem Kopf“ oder „Ganz ehrlich – ich kann Sie einfach nicht mehr sehen!“
Ein herzhaftes Lachen und das obligatorische Wie-geht-es-denn-danke-ganz-gut-Frage-und-Antwort-Spiel später wird es schließlich ernst: