Die folgende dringende Sicherheitsanweisung hat uns heute von Insulet erreicht. Sie wurde auch an alle betroffenen Kunden verschickt.:
Betroffenes Produkt:
Omnipod DASH® Personal Diabetes Manager (PDM) mit den Artikelnummern PT-000010, PT-000011, PT-000019-DEU-DEU-MG oder PT-000019-DEU-DEU-MM
(alle Seriennummern)
Dieser Hinweis wird als freiwillige Sicherheitskorrekturmaßnahme kommuniziert, um Informationen über den Akku des Omnipod DASH® Personal Diabetes Manager (PDM) und Anweisungen zur Verringerung des Risikos von Problemen mit dem DASH PDM-Akku bereitzustellen. Es ist wichtig anzumerken, dass Insulet keine Verletzungen als Folge dieser Akkuprobleme mit dem Omnipod DASH® PDM gemeldet wurden.
Dieser Sicherheitshinweis bezieht sich NICHT auf die Omnipod DASH® Pods oder das Omnipod®-Insulin-Managementsystem.
Problembeschreibung: Wir haben von einigen Omnipod DASH®-Benutzern Berichte über Probleme mit dem PDM-Akku erhalten, darunter das Aufblähen des Akkus, das Auslaufen von Flüssigkeit aus dem Akku und in seltenen Fällen extreme Überhitzung, die eine Brandgefahr darstellen kann. Unsere Untersuchung hat ergeben, dass der Omnipod DASH® PDM einem erhöhten Risiko ausgesetzt ist, wenn er vollständig aufgeladen wird, insbesondere wenn er über einen längeren Zeitraum (z. B. über Nacht) geladen wird. Bei Omnipod DASH® PDMs, die länger als 18 Monate im Einsatz sind, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass dieses Problem auftritt.
Medtronik verschickt aktuell eine dringende Sicherheitsinformation zum Pumpensystem-Kommunikationsproblem bei Insulinpumpen der MiniMed 600 Serie.
Betroffen sind:
Insulinpumpe (Modellnummern)
MiniMed™ 640G Insulinpumpe (MMT-1711, MMT-1712, MMT-1751, MMT-1752)
MiniMed™ 670G Insulinpumpe (MMT-1761, MMT-1762, MMT-1781, MMT-1782)
Wenn ihr eine Medtronic Pumpe dieser Modelnummer habt, aber noch keine Info dazu, dann wendet euch bitte zeitnah an die 24 Stunden Produkthotline unter
0800 6464633
In Deutschland leiden etwa 32.000 Kinder und Jugendliche an Diabetes Typ-1. Oft wird dann zur Insulin-Pumpe gegriffen. Eine neue Studie, an der auch die Deutsche Diabetes Gesellschaft beteiligt war, sagt, dass die Pumpen-Therapie besonders viele Vorteile mit sich bringt.
Quellverweis und zum Radiobeitrag rbb PRAXIS:
Vielleicht haben Sie schon gehört, dass das automatische Insulinabgabesystem Omnipod® 5 jetzt die CE-Kennzeichnung für die Behandlung von Menschen mit Typ-1-Diabetes ab einem Alter von 2 Jahren erhalten hat. Omnipod® 5 ist das erste schlauchlose, direkt am Körper tragbare automatische Insulinabgabesystem kompatibel mit dem Dexcom G6 in Europa, das die klinischen Ergebnisse verbessert und das Glukosemanagement vereinfacht.1,2,a,b
Wir werden Mitte 2023 mit der Einführung von Omnipod 5 in den ersten Ländern Europas beginnen und danach werden sukzessive weitere Länder folgen. Unser nächster Schritt in Deutschland besteht darin, Menschen mit Typ-1-Diabetes, die von Omnipod 5 profitieren würden, den Zugang zu ermöglichen. Bis dahin möchten wir sicherstellen, dass Sie und Ihr Team alles haben, um bei Markteinführung direkt loszulegen. Daher werden wir Ihnen live- und virtuelle Schulungsmöglichkeiten anbieten.
Wenn Sie zu den Ersten gehören möchten, die mehr über Omnipod 5 erfahren und Zugang zu einer Reihe von Webinaren und Schulungsangeboten erhalten möchten, lassen Sie es mich bitte wissen, und ich werde Ihnen die Termine mitteilen, sobald sie verfügbar sind.
Neue Studie zu Kindern und Jugendlichen mit Diabetes Typ 1
Frühzeitiger Einsatz einer Insulinpumpe verbessert die Behandlungsergebnisse
Berlin – Wird bei Kindern und Jugendlichen ein Typ-1-Diabetes diagnostiziert, stellt sich die Frage nach der Therapieform: Neben der Insulininjektion mit Spritze oder Pen gibt es auch die Möglichkeit, eine Insulinpumpe einzusetzen. Doch wann sollte die Pumpe zur Anwendung kommen? Dass der frühzeitige Start einer Insulinpumpentherapie vorteilhaft ist, belegt nun eine Multicenter-Studie, an der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft für Pädiatrische Diabetologie (AGPD) und der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) beteiligt waren. Sie erschien jüngst im Fachjournal Lancet. Demnach kommt es bei Kindern und Jugendlichen, die rasch nach der Diagnose ihres Typ-1-Diabetes mit einer Insulinpumpe therapiert werden, seltener zu lebensbedrohlichen Stoffwechselentgleisungen und weniger Krankhausaufenthalten als bei einem verzögerten Pumpeneinsatz. Auch der Langzeitblutzuckerwert HbA1c ist deutlich günstiger bei Kindern, die frühzeitig eine Insulinpumpe erhalten.
Burgdorf – Ypsomed lanciert die Abgabe eines Bolus via Smartphone auf die mylife YpsoPump über die mylife App. Diese neue Funktion ermöglicht es Anwenderinnen und Anwendern der mylife YpsoPump den Bolus bequem1 und diskret1 über das persönliche Smartphone abzugeben, ohne die Pumpe in die Hand nehmen zu müssen. Neben der im Frühsommer eingeführten Möglichkeit der automatisierten Insulinabgabe über die mylife CamAPS FX App bietet Ypsomed nun allen Kundinnen und Kunden eine zusätzliche Option zur diskreten Bolusfernabgabe an. Menschen mit Diabetes haben damit die Wahlfreiheit, die Therapielösung zu verwenden, die sie bevorzugen.
Auf seinem super interessanten Youtube Video Blog "Diabetes ohne Grenzen" erzählt euch Bastian was in 2021 für neue Diabetes-Technik (voraussichtlich) aus den Markt kommt.
Mehr dazu unter https://www.youtube.com/watch?v=sBtYjLrDc1M
Welche Insulinpumpe verwendet ihr?
Burgdorf – Ypsomed hat eine kostenfreie 3D-Simulator-App der Insulinpumpe mylife™ YpsoPump® entwickelt. Die YpsoPump® Explorer App ermöglicht es Anwenderinnen und Anwendern, alle Pumpenfunktionen realitätsgetreu auszuprobieren und sich so mit der Handhabung der Insulinpumpe vertraut zu machen.
Ab sofort ist es möglich, die mylife™ YpsoPump® digital auszuprobieren, ohne die Insulinpumpe in den Händen zu halten. Mithilfe eines virtuellen 3D-Simulators in der YpsoPump® Explorer App lassen sich alle Pumpenfunktionen durchspielen und realitätsnah erleben.
Katheter von Insulinpumpen nicht alle 2–3 Tage tauschen zu müssen, wäre für viele Betroffene eine Erleichterung, vor allem für Kinder. Ein Team der Uni Graz ist mit einer Entwicklung schon recht weit, die die Tragezeit mehr als verdoppeln könnte.
Mehr Infos und Quellverweis:
Einfach startklar: Mit der neuen vorgefüllten Insulinampulle Fiasp® PumpCart® von Novo Nordisk erleichtert die Accu-Chek Insight Insulinpumpe Diabetespatienten ihre tägliche Routine. Sie können die Ampulle mit dem schnell wirksamen Insulin Fiasp® einfach in ihre Insulinpumpe einsetzen. Damit benötigt die Accu-Chek Insight Insulinpumpe weniger Handhabungsschritte1 und hilft durch reduzierten Aufwand Fehler zu vermeiden. So haben Ärzte für ihre Patienten mit Accu-Chek Insight jetzt die Wahl zwischen zwei vorgefüllten Insulinampullen. Dies kann auch aufgrund der einfachen Bedienung den Schulungsaufwand für Ärzte und ihre Praxisteams vereinfachen.
Burgdorf, 07.09.2021, 7.00 Uhr – Ypsomed hat den Funktionsumfang des Insulinpumpen-Systems mylife YpsoPump erweitert. Neu ermöglicht die App-basierte Integration des Dexcom G6 Systems zur kontinuierlichen Glukoseüberwachung (CGM) Menschen mit Diabetes ein Therapie-Management auf dem Smartphone. Anwenderinnen und Anwender der mylife YpsoPump erhalten die erweiterte Funktion des Pumpensystems – genannt „mylife Assist“ – über ein kostenloses Update der mylife App. mylife Assist wird zuerst in Deutschland, der Schweiz, Österreich und Dänemark eingeführt, weitere Länder folgen bald.
Die neue Medtronic Minimed Pumpe 770G hat kürzlich in den USA die FDA Zulassung für die Behandlung von Erwachsenen und Kindern ab 2 Jahre erhalten.
Die 770G ist das Nachfolgemodell der aktuellen Minimed 670G, jedoch mit zusätzlicher Bluetooth Schnittstelle. Über diese Schnittstelle ist es möglich die Pumpe mit einer entsprechenden App zu koppeln und eine Follower Funktion einzurichten.
Wann die 770G nach Deutschland kommt, ist noch unklar.
Welche Insulinpumpe verwendet ihr?
Ein Vergleich der Umfrageergebnisse auf Diabetes-Kids.de aus 2020 und 2021:
Die aktuelle Umfrage auf Diabetes-Kids lautet: Welche Therapieform wendet ihr an?
Nachdem bei Kindern ein Typ-1-Diabetes diagnostiziert wird, steht schnell die Frage nach der geeigneten Therapieform im Vordergrund: Spritze, Pen oder Pumpe? Eine Studie zeigt nun, dass eine frühzeitige Insulinpumpentherapie vorteilhaft sein kann.
Seit dem 15.7.2020 ist sie nun offiziell verfügbar. Die neue Tandem t:slim X2™ Insulinpumpe mit Basal-IQ™ Technologie.
Die t:slim X2 Insulinpumpe lässt sich mit dem Dexcom G6 CGM System kombinieren. Sie zeigt dann den Blutzuckerverlauf im Display an und kann durch die Basal-IQ™ Technologie die Insulinabgabe automatisch unterbrechen, um eine Unterzuckerung zu vermeiden. Die Basalrate lässt sich in Abgabeschritten von 0,001 Enheiten sehr genau dosieren und die Pumpe ist für Kids ab 6 Jahre zugelassen. Die t:slim X2™ hat einen aufladbaren Akku, welcher sich über ein USB Kabal laden lässt und ist nach IPX7 wasserdicht. Auch ein Bolusrechner ist mit an Bord.
Ein sehr interessantes Feature ist, daß sich die Software der t:slim X2™ sehr einfach aktualisieren lässt und damit zukünftig auch neue Funktionen wie z.B. (hybrid) closed Loop ohne einen Pumpenwechsel denkbar sind.
Medtronic plc (NYSE:MDT), weltweit führendes Unternehmen der Medizintechnik, hat in ausgewählten europäischen Ländern das Medtronic Extended Infusionsset eingeführt - das erste und einzige Infusionsset, das bis zu sieben Tage lang getragen werden kann. Ein Infusionsset kann über den angefügten Schlauch Insulin von der Pumpe an den Körper abgeben und erfordert typischerweise alle paar Tage einen Setwechsel.
Diese Innovation verdoppelt die Tragedauer eines Infusionssets, so dass die Anwender die Insulinpumpentherapie mit weniger Unterbrechungen und Einstichen sicher fortsetzen können [1], während sie gleichzeitig mehr Bequemlichkeit und Komfort [2] in ihre Diabetesmanagement-Routine einbringen. Das Medtronic Extended Infusionsset erhielt kürzlich positives Feedback von mehr als 100 Insulinpumpenanwender*innen in Finnland, die die Möglichkeit hatten, dieses Produkt im Rahmen eines Patient*innen-Evaluierungsprogramms zu verwenden. Das Set ist mit allen Insulinpumpen der Serien MiniMed(TM) 600 und 700 kompatibel.
Die aktuelle Umfrage auf Diabetes-Kids lautet: Welche Insulinpumpe verwendet ihr?
Die Rate der Neuerkrankungen an Typ-1-Diabetes steigt bei Kindern und Jugendlichen um 3–4 % pro Jahr. Die häufigsten Akutkomplikationen sind Hypoglykämien und diabetische Ketoazidose. Kinder und Jugendliche mit Typ-1-Diabetes leiden aber auch häufiger als stoffwechselgesunde Gleichaltrige an psychischen Störungen. Der Vorteil einer Langzeittherapie per Insulinpumpe gegenüber subkutanen Injektionen gilt als belegt.
Hacker entwickeln App, die Diabetiker töten könnte.
Als Reaktion auf Untätigkeit von Hersteller und Behörden bei Sicherheitslücken von Insulinpumpen.
Lübeck – Eine frühzeitige Insulinpumpentherapie kann bei Kindern mit Typ-1-Diabetes – im Vergleich zu einem Start erst im zweiten oder dritten Therapiejahr – das klinische Outcome verbessern. Und auch von regelmäßigen Videosprechstunden profitiert die Stoffwechsellage jüngerer Typ-1-Diabetiker. Darauf wies die Lübecker Diabetologin Simone von Sengbusch anlässlich des virtuellen Diabetes Kongress 2021 hin.
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