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Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft: Drei Preise für die Diabetesforschung am Helmholtz

Neuherberg, 21.Mai.2012. Die diesjährige Jahrestagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) würdigt die erfolgreiche Diabetesforschung am Helmholtz Zentrum München: gleich drei Wissenschaftler werden mit Preisen ausgezeichnet. Das Zentrum ist zudem mit zahlreichen Vorträgen vertreten. Die 47. Jahrestagung der DDG, der Diabetes-Kongress 2012, fand vom 16. bis 19. Mai in Stuttgart statt.

Drei Preise der Deutschen Diabetes Gesellschaft gingen in diesem Jahr an das Helmholtz Zentrum München. "Diese Anerkennung unserer Arbeit zeigt, dass unser Zentrum auf dem Gebiet der Diabetesforschung eine führende Rolle übernommen hat. Dies gelang unter anderem durch die erfolgreichen Berufungen der letzten Jahre", so Prof. Günther Wess, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Helmholtz Zentrums München. Das Verständnis der Entstehungsmechanismen von Diabetes mellitus und die Ableitung neuer Angriffspunkte für Diagnose, Therapie und Prävention sind Ziele des Helmholtz Zentrums München.

Im Einzelnen wurden ausgezeichnet:
Prof. Matthias Tschöp wird mit dem über 10.000 Euro dotierten Werner-Creutzfeldt-Preis ausgezeichnet. Mit dem Preis werden Verdienste um die Pathophysiologie und Therapie des Diabetes mellitus, insbesondere in Bezug auf gastrointestinale Hormone, honoriert. Tschöp leitet das Institut für Diabetes- und Adipositasforschung am Helmholtz Zentrum München und ist Inhaber des Lehrstuhls für Stoffwechselerkrankungen an der Technischen Universität München. Tschöp hält eine Alexander-von-Humboldt-Professur. 

Frau Dr. Christiane Winkler vom Institut für Diabetesforschung des Helmholtz Zentrums München erhält den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis für ihre Arbeiten zur Ursachenforschung des Typ 1 Diabetes im Kindes- und Jugendalter. Der Ernst-Friedrich-Pfeiffer-Preis wird für wissenschaftliche Errungenschaften auf dem Gebiet des Typ-1-Diabetes mellitus vergeben.

Dr. Maren Pflüger vom Institut für Diabetesforschung des Helmholtz Zentrums München erhält den mit 2.600 Euro dotierten Silvia-King-Preis für Errungenschaften in der Klinischen Diabetologie. Mit dem Preis wird die 2011 in „Diabetes“ veröffentlichte Studie ausgezeichnet, die zeigt, dass das Auftreten der Autoimmunantikörper gegen die insulinproduzierenden Betazellen des Pankreas und das Alter des Kindes beim Auftreten dieser Antikörper vom individuellen Stoffwechselprofil abhängig sind.

Weitere Informationen

Zur Jahrestagung der DDG: http://www.jahrestagung-ddg.de/jahrestagung2012/index.php

Das Helmholtz Zentrum München verfolgt als deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt das Ziel, personalisierte Medizin für die Diagnose, Therapie und Prävention weit verbreiteter Volkskrankheiten wie Diabetes mellitus und Lungenerkrankungen zu entwickeln. Dafür untersucht es das Zusammenwirken von Genetik, Umweltfaktoren und Lebensstil. Der Hauptsitz des Zentrums liegt in Neuherberg im Norden Münchens. Das Helmholtz Zentrum München beschäftigt rund 1.900 Mitarbeiter und ist Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, der 18 naturwissenschaftlich-technische und medizinisch-biologische Forschungszentren mit rund 31.000 Beschäftigten angehören. Das Helmholtz Zentrum München ist Partner im Deutschen Zentrum für Diabetesforschung mit Sitz in München. http://www.helmholtz-muenchen.de 
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Ansprechpartner für die Medien 

Sven Winkler, Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Ingolstädter Landstr. 1, 85764 Neuherberg - Tel.: 089-3187-3946 - Fax: 089-3187-3324 - E-Mail: presse@helmholtz-muenchen.de

Quelle: Pressemeldung Helmholtz Zentrum München - Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) vom 21.5.2012

Helmholz Zentrum, Organisationen

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