Freestyle libre
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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Leider versagt bei meinem Lesegerät scheinbar gerade der Akku... Alle 3 Tage aufladen war bislang nicht normal...
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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ich bin neu im Forum und möchte meine Erlebnisse mit Freestyle libre kurz schildern.
Wir haben den Sensor von der Klinik zum Ausprobieren erhalten. Haben dieses mit dem einen beiliegenden Sensor 2 Wochen ausprobiert. Unsere Erfahrung war eine deutliche Abweichung von der herkömlichen Messmethode (bis zu 60 mg/dl).
Mein Sohn Lasse ist 6 Jahre alt uns sehr zierlich. Ich hatte wie die Anleitung es vorsieht den Sensor auf der Rückseite des Oberarmes befestiegt und zusätzlich mit einem Duschpflaser überklebt. Kann dieses zu den doch in meinen Augen großen Abweichungen geführt haben?
Gruß Kerstin
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Manche Sensoren laufen super genau, andere weniger, einzelne waren direkte Rohrkrepierer. Wenn man zu wenig trinkt ist die Abweichung häufig auch höher, zudem sollte mna draauf achten den sensor nur bei stabilen werten zu starten (wegen der kalibrierung welche der Sensor ja selbstständig durchführt), dass ist zumindest meine Erfahrung....
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wilkommen hier im Forum.
Mit dem zierlich ist bei Kindern auch meine Vermutung, das es nicht schadet wenn Kind ein zwei Kg mehr drauf haben, also mehr im oberen bereich des BMI sind.
Duschpflaster is nicht so optimal und wenn das zusätzlich zu fest, mit zu sehr druck verpflasterst hast kann dies natürlich auswirkung auf die genauigkeit bzw. zeitverschiebung haben.
Das bleibt ja 14 Tage und Duschpflaster ist ja nicht gerade besonders Atmunsaktiv, Tape ist da wohl besser und dann nur am rand.
Cheffchen
ps; verpflasterst = Patent is Angemeldet )
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Das Pflaster könnte eine der Erklärungsmöglichkeiten sein.meuser schrieb: Ich hatte wie die Anleitung es vorsieht den Sensor auf der Rückseite des Oberarmes befestiegt und zusätzlich mit einem Duschpflaser überklebt. Kann dieses zu den doch in meinen Augen großen Abweichungen geführt haben?
Wenn durch Druck von außen der Gewebebereich abkeklemmt wird, ist die Zirkulation des Blutes und des Zwischenzellwassers gehemmt, also verlangsamt. Dann reduziert sich auch der Austausch der Glucose zwischen Blut und Zwischenzellwasser in dem der Sensor misst. Entsprechend vergrößert sich der time lag, die Verzögerungszeit des Ausgleichs ser Konzentrationsunterschiede im Bereich (siehe Homöostase).
In der Nacht sind falsch niedrige Werte relativ häufig wenn auf dem Sensor gelegen wird, da auch der Sensor von der nicht ausreichend schnell ersetzten Glucosekonzentration einen Anteil mit seinem Messvorgang verbraucht.
Bei wenig Gewebemasse und druckvoll gespanntem Fixierpflaster, könnte das dann wohl auch zu erhöhten Messabweichungen führen.
Gruß
Joa
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Wir werden dann doch noch mal einen Sensor kaufen und es erneut versuchen.
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Ich würde von unseren bisher 7 Sensoren behaupten, dass die 1A genau waren, sie waren ab Stunde 1 so zuverlässig wie nach 14 Tagen. Sie zeigen nicht immer ähnliche Werte wie unser blutiges Messgerät an, aber wir haben mittlerweile raus, wie wir das zu deuten haben, weil der Libre ja auch noch Tendenzen anzeigt.
Wenn z.B. der Libre anzeigt 350mg/dl stark fallend, dann kann das durchaus sein, dass das blutige Messgerät 250mg/dl anzeigt, mittlerweile messen wir das nicht mehr nach. Meist betrifft das die Zeit eineinhalb bis knapp zwei Stunden nach einer Insulingabe, dann haben wir die größten Differenzen, die ich aber als normal ansehe, weil Blut eben nicht Gewebeflüssigkeit ist.
Hat sie allerdings eine 100mg/dl fallend, dann messen wir blutig nach, weil das Richtung Hypo geht.
Hat sie schon länger nichts gegessen und das Insulin ist auch durch und der Libre zeigt z.B. 180mg/dl gleichbleibend an, dann korrigiert sie ohne blutig nachzumessen.
Bisher fährt sie mit der Methode wirklich gut, ihre Werte sind nicht viel besser geworden als mit blutigen Messungen, das liegt einfach an ihrem Therapieverhalten, aber ihre Finger sehen deutlich besser aus und sie fühlt sich mit dem Libre recht sicher. Die ganze Sache ist für einen Vielmesser wie meine Tochter auch in der Schule und schnell auf dem Moped an der Ampel deutlich einfacher.
Nehmt kein Duschpflaster, das lässt null Luft an die Haut! Der Libre ist schon echt fest, wir überkleben hin und wieder und je nach Liegedauer mit einem normalen Hansaplastpflaster, dessen Mitte nicht am Libre festklebt, sondern nur verhindert, dass er bei Stoßen gegen ihn oder nachts beim Rumwühlen Klebefläche verliert.
Nächster Schritt für uns wäre nun, Elektroschocks in den Libre einzubauen, sobald ein Wert ü200 länger als sagen wir zwei Stunde da ist :whistle: Sie muss mal runter von dem 8er HbA1c und dem dauernden Dazwischenessen ...
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
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Ich hoffe die Damen und Herren sprechen sich FÜR CGMs im Allgemeinen aus, damit dann endlich auch die Argumente des Bundesversicherungsamtes vom Tisch sind, dass das Libre ja ein CGM wäre und die gesetzlichen Kassen es deshalb nicht erstatten dürfen.
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Im Umkehrschluss bedeutet das für diejenigen unter uns, die das Libre aktuell von der Kk erstattet bekommen, dass wir vor der Urteilsverkündung noch kräftig Sensoren kaufen sollten, falls das Urteil negativ ausfällt??
VG,
Alex
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nicht zwingent, zb DAK hat das ja in seiner Satzung aufgenommen, da ist das wurst was GBA sagt und Barmer und BIG umgehen dies ja auch, eigentlich ändert das nur was für die, die bei TK oder BKKs sind, die jetzt alles ablehnen ohne Prüfung.
Würde ich vom Logischen her sehen aber was ist schon alles Logisch gerade bei KK ).
Cheffchen
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