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Weiterführende Schule 2013

Wibbel
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27 Nov. 2012 08:16 #75655 von Wibbel
Weiterführende Schule 2013 wurde erstellt von Wibbel
Hallo ihr Lieben!

Mareile kommt im nächsten Jahr in die weiterführende Schule - also in die 5. Klasse. Mir graut vor der Entscheidung, zu welcher Schule sie gehen soll.

Zunächst mal vorweg: Von Mareiles Vater bin ich geschieden, er hat aber Umgangsrecht (jedes 2. Wochenende u. die Ferien) und wir haben geteiltes Sorgerecht. Und: Mareile ist definitiv keine Kanditatin für`s Gymnasium.

Es gibt bei uns im Nachbarort,. wo sie jetzt auch zur Grundschule geht, eine Realschule, die ich favorisiere. Eine halbe Landkreisreise entfernt, gibt es eine Integrierte Gesamtschule (IGS), die ihr Vater favorisiert. Er meint, durch sei die Durchlässigkeit zu anderen Schulformen besser geben. Will heißen, er hofft, dass sie von dort nochmal zum Gymnasium wechseln kann. Das ist natürlich von der Realschule schwieriger.

Mareile ist der Typ Minimalist. Sie will mit dem geringsten Aufwand das maximale erreichen. Das gelingt ihr aber nur bis zur mittelmäßigen Schülerin mit meist Dreien oder auch mal ab und zu einer Zwei. Damit wird sie nie Abi machen!

Ihr Vater meint, es dürften keine logistischen Gründe die Schulform entscheiden. Allerdings habe ich die Logistik zu lenken, weil Mareile bei mir lebt und ER hat den Diabetes seiner Tochter schon immer runtergespielt und verharmlost. Die IGS ist am anderen Ende unseres Landkreises. Das bedeutet zweimal Umsteigen mit dem Bus und eine Fahrt von jeweils fast 1 Stunde. Dreimal in der Woche käme Mareile dort erst um 17.00 Uhr heim. Und was viel schlimmer ist: die Kinder MÜSSEN in der Mensa essen. Sie wäre also dann auch mit dem Mittagessen und dem Bolus in der Pumpe komplett auf sich gestellt und auch den ganzen Tag bis zum späten Nachmittag. Davor hat sie Angst, weil sie sich noch nicht fit genug dafür fühlt. Und damit hat sie auch Recht. Es hat nichts damit zu tun, dass ich es ihr nicht zutraue. Aber ich kenne sie ja, wie sie tagsüber ihren Diabetes handelt. Wenn ich sie nicht an alles erinnere, passiert nichts.
Außerdem könnte ich nicht ruckzuck mal bei ihr sein bzw. sie nach Hause fahren, wenn mal was mit ihr ist oder der Katheter raus oder sonstwas. Ihr Vater ist beruflich viel unterwegs. Der ist sowieso nicht da und an mir hinge dann die Gurkerei zur Schule - abgesehen davon, dass ich auch Teilzeit arbeite.

Was meint ihr? Ich finde diese logistischen Gründe sehr wichtig für die Schulentscheidung - gerade wegen des Diabetes. Ich hätte sie lieber nebenan auf der Realschule, von wo sie schnell nach Hause kann und wo sie auch mittags Schulschluss hat und zuhause essen kann.
Außerdem macht der Umstand, dass ihr Vater und ich sonst nur über Anwälte kommnunizieren, die Entscheidung nicht leichter.....

Ein paar von euch standen doch bestimmt auch schon vor so einer Entscheidung, was die Schule betrifft.

Hilfe...... :ohmy:

Nina

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TinaSchnecke
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27 Nov. 2012 09:28 #75668 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Hallo Nina,

Ich finde logistische Gründe auch sehr wichtig und würde, wenn es geht, immer eine näherliegende bzw. besser erreichbare Schule bevorzugen. Für manche Kinder mag die Selbständigkeit, die durch einen längeren Schulweg von ihnen verlangt wird, aber auch von Vorteil sein...

So wie du Mareile beschreibst, schafft sie den Sprung von der IGS aufs Gymnasium nur, wenn sie sich auf den Hosenboden setzt. Wenn sie das tut, schafft sie das aber auch von der Realschule.
Du solltest in deine Entscheidung deshalb miteinbeziehen, wo dieser Wandel wahrscheinlicher ist, wenn du für sie auch lieber einen Gymnasialabschluss hättest. Die Schule und die Schulform kann ja durchaus Lust auf Lernen wecken. Wichtig sind auch Mitschüler (wo gehen ihre jetzigen Freunde hin) und die übrig bleibende Freizeit. Für das eine Kind ist es vielleicht von Vorteil, einen bis 16:00 durchorganisierten Schultag zu haben, für das andere ist es besser, wenn es mittags zu Hause is(s)t...

Leider hab ich schon mehrmals beobachten müssen, dass bei zerstrittenen Eltern die Schulwahl nicht unbedingt nach dem Wohle des Kindes entschieden wird, da es im Unterbewusstsein auch einfach darum geht, nicht das zu wollen, was der andere will. Vielleicht solltet ihr euch für das Thema an einen Mediator wenden, der euch dabei hilft herauszufinden, was Mareile will und was für sie wirklich gut ist.

Alles Gute

Tina

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Wibbel
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27 Nov. 2012 09:42 #75670 von Wibbel
Wibbel antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Danke für deine Antwort, Tina.

Es stimmt natürlich: Das Wohl des Kindes steht an erster Stelle. Es soll darum gehen ,dass wir für Mareile die richtige Schulform wählen und nicht darum, gegenüber dem Ex Recht zu haben.

Leider geht eine Mediation gar nicht. Das haben wir in der Scheidung gemacht und deshalb stehen wir uns jetzt mit eigenen Anwälten gegenüber.....
Ein Mediator bringt nur etwas, wenn beide Partner gleichberechtigt sind. Mit meinem Ex kann man sich leider nicht auseinandersetzen. Da ziehe ich immer den kürzeren. Und das Büro der Mediatorin, die wir für die Scheidung hatten, betrete ich nie wieder.

Das ist ein anderes Thema, macht aber die Entscheidung für die Schulform nur schwerer....

Ich persönlich glaube nicht an ein Abi bei Mareile. Und wenn ich die heutigen Anforderungen dafür sehe, hätte ich heutzutage wohl auch keines gemacht....
Ihre Hobbies kann sie jedenfalls vergessen, wenn sie auf die IGS geht, wo sie erst um 17.00 Uhr zuhause ist. Dann geht`s eben nnicht mehr zum Ballett und Verabredungen fallen dann auch flach. Ich denke, das ist einfach gar nichts für Mareile.

Mit den Freundinnen ist das so eine Sache. Die eine geht garantiert auf die IGS, weil ihre Schwester dort ist und die Eltern voll auf Ganztagsschule abfahren. Alle anderen wissen auch noch nicht, zu welcher Schule sie gehen werden.

LG Nina

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TinaSchnecke
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27 Nov. 2012 11:08 #75688 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Weiterführende Schule 2013

Wibbel schrieb: Leider geht eine Mediation gar nicht. Das haben wir in der Scheidung gemacht und deshalb stehen wir uns jetzt mit eigenen Anwälten gegenüber.....
Ein Mediator bringt nur etwas, wenn beide Partner gleichberechtigt sind. Mit meinem Ex kann man sich leider nicht auseinandersetzen. Da ziehe ich immer den kürzeren. Und das Büro der Mediatorin, die wir für die Scheidung hatten, betrete ich nie wieder.


Ich frage mich, wie es in solchen Fällen funktioniert, die Schulentscheidung...

Wer trifft die denn dann, beim gemeinsamen Sorgerecht???

Wer ist bloß auf die kluge Idee gekommen, Eltern, die nur noch über Anwälte miteinander reden können, ein gemeinsames Sorgerecht zu ermöglichen :unsure:

Alles Gute
Tina

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Wibbel
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27 Nov. 2012 11:15 #75690 von Wibbel
Wibbel antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Das frage ich mich auch....

Es sollte ja auch ganz anders laufen. Deshalb ja die Mediation. Ich konnte doch nicht ahnen, dass mein Ex mit dem Stempel unter der Scheidungsurkunde, unsere notarielle Vereinbarung in die Tonne tritt und mich zwingt, jetzt doch mein Recht einzuklagen.
Nur Stress. Genau das, was ER eigentlich vermeiden wollte. Aber das ist ja nun wirklich ein anderes Thema.

Ich weiß auch nicht, wer das entscheidet, wenn wir uns nicht einig sind. Letzten Endes zählt dann Mareiles Wille, finde ich. Das Problem ist nur, dass sie keinen verletzen will. Ist sie bei mir, will sie auf die Realschule. Kommt sie am Wochenende vom ihm, will sie unbedingt auf die IGS.
Schade für das Kind. Aber mit dem Ar..... von Vater ist eben gar nicht zu reden....

Zur Not müssen wir gemeinsamen nochmal zum Lehrer. Die Empfehlungen werden ja erst im Januar ausgegeben. Mein Ex war beim Sprechtag letzte Woche und ich habe meinen TErmin am Freitag. Mal abwarten, was der Lehrer mir gegenüber sagt. Der kann ja Mareiles Diabetes und die logistischen Gründe auch nicht ganz außen vor lassen. Selbst wenn ihr Vater das tut.

LG Nina

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Elisabeth
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27 Nov. 2012 13:57 #75712 von Elisabeth
Elisabeth antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Hallo,
auch wenn die Entscheidung der richtigen Schulwahl bei uns etwas länger zurückliegt, will ich mal"meinen Senf" dazu geben.
Ich würde aus rein praktischen Gründen die nächste erreichbare Schule wählen.
Es gibt bei uns in Deutschland auch noch andere Möglichkeiten nach abgeschlossener Realschule das Abi zu machen.
Ich denke da speziell an ein Fachabitur.Doch diese Möglichkeit ist in der 4.Klasse oft bei den Eltern nicht bekannt.Schade eigentlich.Viele Kinder hätten so vielleicht eine entspanndere Schulzeit ohne Gymnasialdruck...
Bei manchen Kindern platzt der Knoten wirklich erst später und sie wollen dann doch plötzlich einen höheren Bildungsabschluss.Dann setzten sich die vorherigen Minimalisten plötzlich auf den Hosenboden und lernen, weil sie sehen, dass es für sie selber und ihre Interessen ist.Ich konnte das schon öfters im Bekanntenkreis erleben.
LG Elisabeth

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Niemand
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27 Nov. 2012 17:36 - 27 Nov. 2012 17:37 #75731 von Niemand
Niemand antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Hallo Nina,

Wibbel schrieb: Letzten Endes zählt dann Mareiles Wille, finde ich.

ich finde, das ist die entscheidende Aussage. Denn wenn es nicht funktioniert, sei es schulisch, sei es anfangs villeicht die Überforderung mit der Diabetes-Therapie für den langen Zeitraum, und Mareile sich deswegen an der neuen Schule nicht wohl fühlt oder irgendwann sogar die Schule wechseln müsste, ist sie letztlich die Leidragende.

Das Problem ist nur, dass sie keinen verletzen will. Ist sie bei mir, will sie auf die Realschule. Kommt sie am Wochenende vom ihm, will sie unbedingt auf die IGS.

Gibt es nicht irgendeine nahestehende Person, die eine Chance hätte rauszufinden, was Mareile wirklich will? Von euch beiden unbeeinflusst?

Ansonsten würde ich nach der Schilderung eher deine Einschätzung teilen. Marcus Schwester ist jetzt in der Oberstufe und ich finde auch, zu unserer Zeit war es einfacher. Ich war auch Minimalist und habe das Abi geschafft. Heute wäre ich mir da auch nicht mehr so sicher.

LG, Helmuth
Letzte Änderung: 27 Nov. 2012 17:37 von Niemand.

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Wibbel
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27 Nov. 2012 20:39 #75757 von Wibbel
Wibbel antwortete auf Weiterführende Schule 2013
DANKE Elisabeth :laugh:
Du sprichst mir aus der Seele. Mir ist die Möglichkeit sehr wohl bekannt und meinem Ex auch. Der allerdings machte schon mal vorm Lehrer so einen Spruch der lautete: "Mit Mittelmaß kann ich mich nicht zufrieden geben".
Tja - muss er aber vielleicht, denn es kann nicht jeder promovieren - und vielleicht eben seine Tochter auch nicht.

Ich finde auch eine entspanntere Schulzeit wertvoll. Mit so hohem Druck nimmt man den Kindern nur den Spaß an der Schule und die Freude am Lernen. Bei mir selbst platzte der Knoten erst in der 8. Klasse. So lange ging ich zur Realschule und dann erst ab der 9. auf das Gymnasium.

Was mich nur so kirre macht, ist die Ansicht meines Ex, dass diese pratkischen und logistischen Gründen unbeachtet bleiben sollten und nicht zählen. Ach nein...? ER hat sich ja um den Alltag auch nicht zu sorgen...
GRRRRRRRRRRRrrrr :angry:

Lieben Gruß
Nina

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Wibbel
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27 Nov. 2012 20:45 #75758 von Wibbel
Wibbel antwortete auf Weiterführende Schule 2013
Hallo Helmuth!

Du hast völlig Recht. Das habe ich heute auch noch zu meiner Mutter gesagt: Wenn ich die Anforderungen heute sehe, würde ich wohl heutzutage auch kein Abi machen.... ;)

Dein Vorschlag ist gut. Ich werde das Thema mit Mareiles Patentante besprechen. Deren Sohn ist vor 3 Jahren auf das Gymnasium gekommen. Aber sie ist unabhängig davon eine Vertrauensperson, der Mareile sich vielleicht öffnen würde.

Ich habe heute von der Mutter von Mareiles Freundin gehört, wie oft diese sie an ihr Piepen der Pumpe erinnert. Und sie muss sogar mal ermahnen: "Warum fängst du schon an zu essen? Du hast doch noch gar nicht gebolt".
Aha....?!?! Und dann soll ich ihrem Vater abnehmen, dass bei ihm immer alles gut funktioniert.....?
Ich kenne doch Mareile und weiß auch, wie schusselig sie zuhause mit dem Diabetes noch oft ist.

Als Beweis dafür, dass Mareiles Vater den Diabetes schon immer unterschätzt und verharmlost hat, war übrigens unser Aufenthalt auf der Bult in den Sommerferien. Da hatte er es geschafft, dass sie mit einer schweren Ketoazidose eingeliefert werden musste, während sie in der zweiten Hälfte der Sommerferien bei ihm war. Sie musste mich nur anhauchen, da wusste ich Bescheid. Aber er tippte auf Magen-Darm-Infekt. Und er hat fröhlich gebolt ohne mal den Katheter zu erneuern.
Soviel zur Verharmlosung der Krankheit..... Es ist traurig, aber letztendlich muss ich für Mareiles Wohl kämpfen.

Lieben Gruß
Nina

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27 Nov. 2012 21:20 #75764 von Niemand
Niemand antwortete auf Weiterführende Schule 2013

Wibbel schrieb: Ich werde das Thema mit Mareiles Patentante besprechen. Deren Sohn ist vor 3 Jahren auf das Gymnasium gekommen. Aber sie ist unabhängig davon eine Vertrauensperson, der Mareile sich vielleicht öffnen würde.

Das klingt doch gut. Vielleicht magst du bei Gelgenheit mal berichten, was dabei herausgekommen ist. Bei Marcus steht die Entscheidung ja nun auch an. So ganz klar ist bei ihm noch nicht, in welche Richtung das geht. Bei seiner Schwester war das doch etwas einfacher. Allerdings haben wir hier im Stadtteil den Vorteil, dass wir alle Schulformen in der Nähe haben. Und in Sachen Selbsständigkeit bei der Therapie hat sich das auch deulich besser entwickelt, als ich vor ein paar Jahren zu hoffen gewagt hätte, Pod sei Dank.

Als Beweis dafür, dass Mareiles Vater den Diabetes schon immer unterschätzt und verharmlost hat, war übrigens unser Aufenthalt auf der Bult in den Sommerferien. Da hatte er es geschafft, dass sie mit einer schweren Ketoazidose eingeliefert werden musste, während sie in der zweiten Hälfte der Sommerferien bei ihm war.

Wenn ich mich so dunkel an unser Treffen im Zoo vor vier Jahren erinnere, hatte Mareile nicht eine CGM? Hat sie die noch? Dann frage ich mich schon, wie man die dazugehören schlechten Werte übersehen kann? :S Aber ist auch eigentlich auch egal, passieren darf das so oder so nicht. Und wenn man's dann schon riecht, oje.

Dann drücke ich euch mal die Daumen, dass ihr trotz der schwierigen Situation für Mareile zu einer guten Entscheidung findet.

LG, Helmuth

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