Hallo, auch ich möchte mich hier einmal vorstellen, und hoffe, dass ich vielleicht die eine oder andere Anregung bekomme.
Neben unseren 4 erw. Kids sind wir seit 10 Jahren Pflegeeltern von Geschwisterk.
Als ob nun Vernachlässigung, fast Verwahrlosung, nicht schon genug Gepäck im Rucksack wären, unser 12er bekam 2007 die Diabetes- Diagnose.
Wenn nun ein Kind in den ersten beiden Lebensjahren nicht versorgt wird, hängt ihm das zeitlebens an. In den ersten Monaten bei uns wurden Lebensmittel unterm Kopfkissen gebunkert, obwohl der Tisch zu jeder Mahlzeit gut gedeckt war und ist. Diszipliniert zu essen ist noch heute für C. sehr schwer. Die BZ-werte fahren oft Achterbahn, und im Sommer kam nachts bei einer Hypo der erste epel. Anfall. Weitere folgten.
Ich finde es immer traurig, wenn die Ärzte NUR ihre Diagnose sehen, und nicht das Kind mit all seinen BESONDERHEITEN bzw. Altlasten.
Leider gibt es bei uns keine SH.-Gruppe, und eine zu gründen, fehlt mir die Zeit.
Auch würde ich unseren Buben gern mal für 2 Wochen in die Ferien schicken, ohne, dass ich mir Sorgen machen muss, dass er nicht rundum versorgt wird.
Fürs Erste habe ich nun genug geschrieben, muss gegen 2 Uhr nochmal BZ-wert nehmen, kann dann bis 5 Uhr schlafen. Arbeiten gehe ich 4 Stunden am Tag,mehr ist kräftemässig auch nicht drin. Wie geht es Euch Anderen damit? Für heute einen schönen Abend. bigmam8:huh:
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