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Bläschen im Reservoir?

Tintarella
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26 Juli 2008 21:50 #24426 von Tintarella
Tintarella antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo,

also ich habe jetzt mal Kontrolle gemacht. Bisher hatten wir keine Bläschen. Liegt es vielleicht doch an der Zusammensetzung der verschiedenen Insuline? Wir nehmen Humalog.

Gruß Kristina

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hoernchen
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27 Juli 2008 20:49 #24445 von hoernchen
hoernchen antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
klammerchen schrieb:

Hallo,
ich wollte mich noch mal kurz melden, da mich einige von euch wohl doch falsch verstanden haben.
Also: Wenn ich das Reservoir fülle gibt es natürlich jedesmal irgendeine Luftblase, die ich aber meistens wegbekomme. Wenn das überhaupt nicht geht, wandert das Reservoir in die Tonne, weil dann meistens durchs draufkloppen schon so viele kleine Bläschen entstanden sind, die gar nicht mehr rausgehen. Das mit dem Stift zum Drücken ebim Aufziehen aus der Penampulle habe ich gemacht als der Kundendienst hier war, hat aber auch nicht gut geklappt, daher haben wir ja auch ein neues Paket Reservoire zugeschickt bekommen. Soweit, so gut, mit diesen Luftblasen kommen wir ganz gut zurecht und können sie auch meistens gut entfernen.
Das Problem ist nur, dass ich ein blasenfreies Reservoir in die Pumpe einlege, den Schlauch blasenfrei fülle und sich dann irgendwie über den Tag Bläschen bilden, im Reservoir und im Schlauch. Insulin kommt nicht aus dem Kühlschrank und es sind auch echte Blasen, diese angeblichen Bläschen im Schlauch, die aber nur so aussehen, kenne ich auch, kann man auch ganz gut erkennen, dass da der Schlauch nur anders aussieht.
Beim jetzigen Reservoir ist scheinbar alles i.O., aber man sollte sich doch darauf verlassen können.


Genau so ist es bei uns auch....
Gestern wieder 3 mal...heute 1 mal bisher...echt nervig !

Liebe Grüße Katja und Maurice

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klammerchen
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28 Juli 2008 14:15 #24456 von klammerchen
klammerchen antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo Katja,
habt ihr das schon öfter gehabt, oder auch erst seit den letzten Wochen?
Ich frage mich nämlich, ob das doch ein Produktionsfehler sein könnte, da das bei uns seit Dezember 07 das erste mal aufgetreten ist.
Liebe Grüße, Svenja

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EgonManhold
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28 Juli 2008 15:07 #24458 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo,

diesmal habe ich eine Frage an die, die es betrifft:

Warum zieht ihr das Insulin für die Pumpe aus einer Penpatrone auf und nicht aus den entsprechenden 10 ml Fläschchen?

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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Marianne
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28 Juli 2008 19:03 - 28 Juli 2008 19:04 #24462 von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
EgonManhold schrieb:

Hallo,

diesmal habe ich eine Frage an die, die es betrifft:

Warum zieht ihr das Insulin für die Pumpe aus einer Penpatrone auf und nicht aus den entsprechenden 10 ml Fläschchen?

Gruß, Egon


Damit wir immer im Notfall sofort auf einen Pen umsteigen können. Wie du weißt, soll/darf ja bei einer Stoffwechselentgleisung, wenn der hohe BZ auf den Bolus mit der Pumpe nicht anspricht (aus welchem Grund auch immer) zunächst keine 2. Korrektur mehr mit der Pumpe abgegeben werden, sondern mit dem Pen oder Spritze. Ich hätte also u. U. für solche Fälle und/oder Pumpendefekt immer Insulin auf Vorrat liegen, wenn ich es nicht brauche, dann verfällt es irgendwann. So habe ich immer die Option, auf den Pen umzusteigen, wenn ich es benötige und wie du auch weißt, fülle ich das dann vom Pen, den ich vorsichtshalber immer "betriebsbereit" habe, in die Pumpe um. Dann ist es auch schon zimmerwarm. ;) Meryem ist ja auch "ihren" Pen gewohnt und ich glaube, dass sie - wenn es ihr eh schon schlecht geht - Probleme mit einer Spritze hätte.
Letzte Änderung: 28 Juli 2008 19:04 von Marianne.

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klammerchen
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28 Juli 2008 23:07 - 28 Juli 2008 23:09 #24465 von klammerchen
klammerchen antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo,
also wir haben eigentlich nur die 10 ml Flaschen. Die Penpatrone hatten wir noch aus der Spritz-Zeit und die habe ich, bevor sie nun ablaufen, verbraucht.
Da ich aber erst vor ein paar Tagen gelesen habe, dass man die 10 ml Flaschen innerhalb von 4 Wochen aufbrauchen soll, wenn sie angebrochen sind, dachte ich, es wäre vielleicht besser für uns, wieder aus den Penpatronen das Insulin zu nehmen, da 10 ml bei uns meistens länger als 4 Wochen reichen.
Ansonsten brauchen wir die Penpatronen nicht. Wir haben immer eine Spritze dabei, wenn wir unterwegs sind. Dann kann ich auch aus dem Pumpenreservoir Insulin aufziehen, wenn nötig.
Gruß, Svenja
Letzte Änderung: 28 Juli 2008 23:09 von klammerchen. Begründung: diese rechtschreibung

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EgonManhold
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29 Juli 2008 12:15 #24479 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Marianne schrieb:

Damit wir immer im Notfall sofort auf einen Pen umsteigen können. Wie du weißt, soll/darf ja bei einer Stoffwechselentgleisung, wenn der hohe BZ auf den Bolus mit der Pumpe nicht anspricht (aus welchem Grund auch immer) zunächst keine 2. Korrektur mehr mit der Pumpe abgegeben werden, sondern mit dem Pen oder Spritze. Ich hätte also u. U. für solche Fälle und/oder Pumpendefekt immer Insulin auf Vorrat liegen, wenn ich es nicht brauche, dann verfällt es irgendwann. So habe ich immer die Option, auf den Pen umzusteigen, wenn ich es benötige und wie du auch weißt, fülle ich das dann vom Pen, den ich vorsichtshalber immer "betriebsbereit" habe, in die Pumpe um. Dann ist es auch schon zimmerwarm. Meryem ist ja auch "ihren" Pen gewohnt und ich glaube, dass sie - wenn es ihr eh schon schlecht geht - Probleme mit einer Spritze hätte.


Is nen Grund! Danke für den Hinweis.

Gruß, Egon

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hoernchen
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29 Juli 2008 19:06 #24489 von hoernchen
hoernchen antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Marianne schrieb:

EgonManhold schrieb:

Hallo,

diesmal habe ich eine Frage an die, die es betrifft:

Warum zieht ihr das Insulin für die Pumpe aus einer Penpatrone auf und nicht aus den entsprechenden 10 ml Fläschchen?

Gruß, Egon


Damit wir immer im Notfall sofort auf einen Pen umsteigen können. Wie du weißt, soll/darf ja bei einer Stoffwechselentgleisung, wenn der hohe BZ auf den Bolus mit der Pumpe nicht anspricht (aus welchem Grund auch immer) zunächst keine 2. Korrektur mehr mit der Pumpe abgegeben werden, sondern mit dem Pen oder Spritze. Ich hätte also u. U. für solche Fälle und/oder Pumpendefekt immer Insulin auf Vorrat liegen, wenn ich es nicht brauche, dann verfällt es irgendwann. So habe ich immer die Option, auf den Pen umzusteigen, wenn ich es benötige und wie du auch weißt, fülle ich das dann vom Pen, den ich vorsichtshalber immer "betriebsbereit" habe, in die Pumpe um. Dann ist es auch schon zimmerwarm. ;) Meryem ist ja auch "ihren" Pen gewohnt und ich glaube, dass sie - wenn es ihr eh schon schlecht geht - Probleme mit einer Spritze hätte.



Wir machen es genau so ....wir haben es auch so im Krankenhaus gelernt!

Liebe Grüße Katja und Maurice

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EgonManhold
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30 Juli 2008 15:51 #24499 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo,

die hier beschriebenen Empfehlungen und die Begründungen dafür, das Insulin für die Pumpe aus den Penpatronen aufzuziehen, sind gut nachvollziebar.
Einerseits.

Andererseits,
läßt sich m.E. das Insulin aus einem 10 ml - Fläschchen leichter blasenfrei aufziehen.
Der einzige wirkliche Nachteil dabei ist, dass man dann nicht immer einen betriebsbereiten Pen für Bolusinsulin zur Verfügung hat. Wer den häufiger benötigt ist mit den Penpatronen sicher günstiger dran. Wer ihn nur selten benötigt, kann vielleicht auch in den wenigen Fällen auf die Insulinspritze zurück greifen.
Aber da muss jeder für sich die möglichen Vor- und Nachteile abwägen.

Gruß, Egon M.

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30 Juli 2008 16:27 #24500 von Marianne
Marianne antwortete auf Re:Bläschen im Reservoir?
Hallo Egon,

kann sein - ich habe aus Ampullen bisher nur Insulin in Spritzen aufgezogen. Die Pumpe haben wir von Anfang an so befüllt. Aber wenn man das Reservoir nicht aufzieht, sondern das Insulin durch Druck auf den Gummistopfen "von der anderen Seite" langsam mit einem Stift hineindrückt, gibt es - zumindest bei mir - nicht mehr Blasen, als beim Füllen einer Spritze aus einer Ampulle. Ich persönlich finde die Dosierung - wenn man es braucht - mit dem Pen gerade für Kinder wesentlich komfortabler und auch sicherer, was Dosierungsfehler anbelangt.

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