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Mein Sohn darf nicht mit zur Abschlussfahrt

jasmina
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24 Mai 2011 19:23 #55791 von jasmina
Ich Traue meinem Sohn zu das er auf Diesem Segelschiff mitfahren kann.
Der Diabetis-Arzt hatte auch sein ok gegeben ,wenn der Lehrer etwas mehr sich mit DB auseinander setzt.Ich hatte beim der ersten Besprechung schon gesagt das manche evt Seekrank werden. Nein meinte er es wäre das Eiselmeer ( weiß nicht genau wie das schreibt)da würde keiner Seekrank.
Am Donnerstag hat der Dominik den großen Termin im Krankenhaus und dann werde ich es dort noch mal besprechen und danach gehe ich zu Direktor.
Denn das kann er einfach nicht sein.
Mein Sohn fährt am 22.07 nach England zu einer Sport und Sprachreise auch das ist vom Krankenhaus genehmigt.
Es ist nicht der best eingestellte DB aber es hängt auch viel mit der Pupertät zzsammen.
Ich danke euch alle die mir geantwortet haben denn ich bin echt fertig seit dem der Lehrer mir das gesagt hatte.
Der Dominik wurde schon mehrmals gemoppt auf der Schule wegen DB dann hat immmer der Direktor hart reagiert.Nur der neue Lehrer hält nicht zum Dominik.
Aber da müssen wir durch und ich glaube kaum das er das noch wegstecken kann nicht dabei zu sein.

Danke Jasmina

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iffi27
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24 Mai 2011 21:58 #55795 von iffi27
Hallo Jasmina,

was für ein Unsinn - selbst auf dem Ijsselmeer kann man innerhalb kurzer Zeit an Land gehen und sich in ärztliche Behandlung begeben oder die Seenotrettung rufen.

Wir segeln seit Jahren mit unserem Sohn, das ist genauso gefährlich oder ungefährlich wie Campen, wenn man sich an gewisse Regeln hält.

Das einem auf dem Ijsselmeer nicht schlecht werden kann, ist ein Witz: Natürlich gibt es da auch Wellen, und zwar ordentlich kurze, die ganz schön seekrank machen können. Vielleicht wird ja der Lehrer selbst etwas grün *grins*.

Ich würde alles tun, damit unser Sohn mitsegeln kann. Das ist ein einmaliges Erlebnis in der Gruppe, das würde ich ihm nicht nehmen (lassen). Und ein 14-jähriger schafft es auch, Werte zu kontrollieren und entsprechend zu spritzen. Abgesehen davon sollte man auf dem Ijsselmeer überall Handyempfang haben, auch wenn es nach Deutschland etwas teurer ist.

*daumendrückend*
Steffi

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Wenke
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25 Mai 2011 06:04 #55799 von Wenke
Liebe Jasmina,

ich finde es unmöglich, dass dein Sohn nicht mitfahren soll!!

Kann zwar verstehen, dass es für den Lehrer eine zusätzliche Belastung ist, einen Schüler mitzunehmen, der eine Krankheit wie Diabetes hat, wo der Zustand sozusagen jederzeit unvorhersehbar "kippen" kann. Aber mal ehrlich: es sind nun mal nicht alle Kinder gesund und wer Angst vor Verantwortung hat, sollte eventuell einen anderen Beruf wählen.
Mit einer Horde 14/15-jähriger eine Klassenfahrt zu machen ist ohnehin eine Nervenprobe, der ich persönlich mich lieber nicht aussetzen würde. Da macht es doch eigentlich gar keinen Unterschied, ob da das ein oder andere Kind noch eine Krankheit hat. Es kann auch gesunden Jugendlichen sooo viel passieren (Verletzungen aller Art, Alkohol, Drogen, Schwangerschaft... oh ja, hier in der Nähe gab es mal eine Klassenfahrt, da waren hinterher zwei Mädchen schwanger!!).
Meistens passiert den Gesunden nämlich eher was, als einen chronisch Kranken, weil letztere ihren Körper meist besser kennen und eher wissen, was sie sich zumuten können.

Ja und natürlich kann man auf dem Ijsselmeer seekrank werden. Das kann man auf jedem Baggersee, wenn man dazu neigt.

Ich drücke euch fest die Daumen, dass dein Sohn doch mit kann!!

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Elly
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25 Mai 2011 12:21 #55814 von Elly
Hallo, ich würde mit dem Klassenlehrer reden, eine Benachteiligung wegen DM geht nicht. Er ist doch groß genug und weiß damit umzugehen.
Und noch etwas anderes : Kurz bevor meine Tochter von Ihrem DM erfuhr, war sie auf dem Ijseelmeer mit der Klasse Segeln, nur wusste keiner,dass sie DM hat. Die Klassenfahrt war super und sie sind ja auch jeden Abend an Land, da sind überall Möglichkeiten zum Arzt zu gehen, wenn etwas ist. Also so eine Segeltour ist etwas ganz besonders für die Kinder und das würde ich an eurer Stelle für euren Sohn kämpfen, dass er mitfahren darf-- Vielleicht kann ja auch von euch ein Elternteil mitfahren, das war bei unserer Segeltour auch möglich.

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EgonManhold
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25 Mai 2011 15:10 #55818 von EgonManhold
Hallo Jasmina,

ich kenne das so, dass auf die Stammbesatzung eines Segelbootes,auf dem auch "Laien" mitfahren, immer auch Mittel gegen die "Seekrankheit" an Bord hat.

Ich würde den Kinderarzt fragen, welches Mittel er empfehlen würde und vorher schon besorgen. Dann ist Dominik auch darauf vorbereitet.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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Tanja2010
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25 Mai 2011 21:07 #55822 von Tanja2010
Hmmm, ich glaube der Lehrer darf das so eigentlich gar nicht. bei mir in der Schule ist gerade ein Mädchen frisch "Hüft-operiert" und die Klassenlehrerin wollte sie eigentlich auch lieber nicht mit nehmen auf eine ostfriesische Insel. Der Direktor hat ihr aber gesagt, wenn der Arzt das okay gibt, muss/darf sie mit!
Vielleicht kann der DB Arzt es euch ja schriftlich geben, das es keinerlei Einwände gegen die Tour gibt.
Ich drücke dir super fest die Daumen...

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jasmina
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26 Mai 2011 20:15 #55835 von jasmina
Hallo,

danke an alle.Es hat mich echt aufgebaut was Ihr so geschrieben habt.

Ich war heute mit meinem Sohn beim unserem Diabetologe im Krankenhaus wo wir immer Behandelt werden.
Er hat mir erst mal einen Brief für die Schule geschrieben, das aus Medizinische Gründe ,die einen Ausschluß von einer Klassenfahrt rechtfertig bestehe nicht. Nur einen Satz von seinem Brief.
Wenn die Schule darauf nicht reagiert dann meldet das Krakenhaus alles beim Schulamt,ansonsten der Schulaufsichtsbehörde.Er finde es auch sehr wichtig das der Dom mitfährt.
Er hatte schon ein paar Kids die das gleiche hatten.
Die Eltern die gekämpft haben ,hatten dann auch gewonnen.
Es gibt aber auch Eltern die nciht kämpfen wollten.
Der dicke Hammer war dann der Lehrer,heute zu Dominik.
Frage im Krankenhaus noch mal nach mit der Abschlussfahrt das wäre sehr wichtig für ihn.
Das was unser Arzt geschrieben hat ,hatte ich ihm alles schon auf dem Eltersprechtag gesagt.
Ich werde den Brief wenn ich morgen früh Feierabend haben sollte beim Direc abgeben ansonsten spätestens Montag.

Jasmina
Das kann es doch nicht sein. Oder???

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tonja
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30 Mai 2011 07:49 #55954 von tonja
Ich kann verstehen, dass der Lehrer vor der Verantwortung mit einem DM-Kind auf einem Segelschiff Angst hat. Dass die Angst unbegründet ist, ändert nichts, er hat sie ja trotzdem.
Was ich aber nicht verstehen kann und will ist, dass er überhaupt so eine Abschlussfahrt geplant hat, wenn er doch von der DM-Erkrankung wusste :evil:
Eine Segelfahrt ist ja eher außergewöhnlich und kein Muss.
Eine Abschlussfahrt zu planen, von der man im vorhinein weiß, dass nicht alle mitkommen können, ist völlig daneben und diskriminierend.

Egal wie es jetzt ausgeht, würde ich an deiner Stelle diesen Kritikpunkt für die Zukunft beim Lehrer und notfalls auch beim Schulleiter anbringen. Wie wäre es auch die Elternsprecher einzubeziehen ? Meistens plant der Klassenlehrer die Fahrt doch nicht allein. Ich kann (und will) mir nicht vorstellen ,dass die anderen Eltern in der Klasse meines Sohnes eine Fahrt befürworten würden an der mein Sohn per se nicht teilnehmen kann.

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EgonManhold
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30 Mai 2011 15:00 #55980 von EgonManhold
Hallo Tonja,

pardon, aber ich muss dir widersprechen.

Auch für eine Klasse mit einem Diabetiker, kann eine Segeltour geplant werden! I.d.R. kann der Diabetiker nämlich an dieser Tour teilnehmen.

Was sich ändern sollte, ist die Einstellung des Lehrers zu diesem Sachverhalt!

Gruß, Egon

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monday
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30 Mai 2011 15:28 #55982 von monday
Natürlich sollte sich die Einstellung des Lehrers ändern, aber wenn er Angst davor hat einen Diabetiker mit auf Segeltour zu nehmen, darf er die Klassenfahrt nicht so planen.
Ich denke, er hat einfach insgesamt Angst vor der Verantwortung, weil er einfach zu wenig informiert ist und der einfachste Weg ist eben sich vor der Verantwortung zu drücken und den Schüler auszuschließen und eine Fahrt zu planen, wo er seine "Bedenken" als begründet sieht.
Gruß Vera

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