Keine Patienten während Corona? Eine Diabetologin berichtet über ihre persönlichen Erfahrungen mit der Videosprechstunde.
Dr. Alice Lange, Diabetologin aus Frankfurt am Main, gehört zu den Ärzten, die in der Corona-Zeit die Videosprechstunde für sich entdeckt haben. Sie betreut viele junge Menschen mit Typ-1- und Gestationsdiabetes. „Ab Mitte März 2020 hatten wir keine Patienten mehr in der Praxis“, erzählte Lange auf dem 16. Kongress für Gesundheitsnetzwerker.
Hier eine aktuelle Liste der, am meisten und besten bewerteten, kinderdiabetologischen Kliniken/Praxen in Deutschland.
Dies ist das Ergebnis des großen Diabetes-Kids Klinikchecks der letzten 24 Monate. Durch diese Auswertung soll die Qualität der einzelnen Kliniken und Praxen etwas transparenter gemacht werden. Die Fragen und Gewichtungen der einzelnen Punkte entstammt einer Diskussion mit Eltern und auch Kinderdiabetologen.
Ein Auszug aus den dort gestellten insgesamt 16 Fragen:
Ist die Klinik/Praxis jederzeit erreichbar:
Ist es bei Problemen kurzfristig möglich einen Termin zu bekommen:
Umfasst Behandlungsspektrum der Einrichtung alle modernen Therapieformen
Zusammensetzung des diabetologischen Teams der Klinik/Praxis
Fühle mich in meiner Klinik/ Praxis gut beraten und aufgehoben
Unterstützt die Klinik die moderne Art der Tagebuchführung (Seit Jan 2018 hinzugekommen)
Besteht die Möglichkeit einer "virtuellen" Sprechstunde (Seit Jan 2018 hinzugekommen)
u.s.w
Die folgenden Kliniken wurden im genannten Zeitraum häufig und überdruchschnittlich gut bewertet (in Reihenfolge der Plz - Update vom 6.3.2021):
Die Therapie von Kindern mit Typ 1 hat sich in den vergangenen Jahren verbessert. Ambulanzen sind jedoch unterfinanziert. Und Familien fehlt oft psychosoziale Hilfe. Wie viele Kinderdiabetologen es in den einzelnen Bundesländern gibt, zeigt eine interaktive Karte
Ärztinnen und Ärzte entlasten, Diabetesfachberufe aufwerten DDG und Verbände definieren erstmals einen Handlungsrahmen für nicht-ärztliche Assistenzberufe in der Diabetologie
Berlin – Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) veröffentlicht gemeinsam mit beteiligten Fachverbänden eine „Empfehlung zu ärztlichen delegierbaren Leistungen in der Diabetologie“. Sie definieren damit erstmals einen Handlungsrahmen für Aufgaben von nichtärztlichen Assistenzberufen in ihrem Fachbereich. Das Papier hat einen Orientierungscharakter – Ärztinnen und Ärzte entscheiden weiterhin selbst, inwieweit sie den Delegationsrahmen für sich nutzen möchten. Die Rahmenempfehlungen berücksichtigen dabei in größtmöglichem Spektrum auch das komplexe Thema Rechtssicherheit. Sie werden daher jährlich auf mögliche juristische Änderungen überprüft. Ziel der Empfehlung ist es, ärztliches Personal weitgehend zu entlasten und Diabetesfachberufe in ihrer Kompetenz zu stärken und aufzuwerten.
Hier findet man auch unsere Diabetes-Paten, also erwachsene Typ 1 Diabetiker, die ihr Wissen für junge Diabetiker zur Verfügung stellen und unsere Kinder ein wenig auf ihrem Weg ins Erwachsenwerden begleiten.