Kiga

Hallo
wir hatten dieses problem am Anfang in der Schule.

ich habe dann einen netten Brief für die Eltern aufgesetzt und auf die Problematik hingewiesen. Dann bat ich darum wenn etwas mitgegeben wird oder geplant ist, mich doch bitte vorher anzurufen oder eine Email zu senden.

So konnte ich es zwar nicht genau errechnen, aber ungefähr und somit konnte Jul in der Schule mitessen.

Den meisten Eltern war das, bevor ich den brief schrieb, auch gar nicht so bewusst gewesen.

Nun bekomme ich immerhin abends eine Email ala Kind 1 bringt morgen Muffins mit.

Dann kann man grob rechnen und weiss wieviel insulin abgegeben werden muss.

Was aber leider nicht dein problem mit der Pumpenbedienung löst

Sandra

Ignatia schrieb: Hallo
wir hatten dieses problem am Anfang in der Schule.

ich habe dann einen netten Brief für die Eltern aufgesetzt und auf die Problematik hingewiesen. Dann bat ich darum wenn etwas mitgegeben wird oder geplant ist, mich doch bitte vorher anzurufen oder eine Email zu senden.

So konnte ich es zwar nicht genau errechnen, aber ungefähr und somit konnte Jul in der Schule mitessen.

Den meisten Eltern war das, bevor ich den brief schrieb, auch gar nicht so bewusst gewesen.

Nun bekomme ich immerhin abends eine Email ala Kind 1 bringt morgen Muffins mit.

Dann kann man grob rechnen und weiss wieviel insulin abgegeben werden muss.

Was aber leider nicht dein problem mit der Pumpenbedienung löst

Sandra

Hallo Sandra,

stimmt, Tanjas Problem löst das leider nicht, aber vielleicht unseres.

Ich hatte in den letzten Tagen auch schon über sowas nachgedacht, mich aber nicht recht getraut... :blush:

Aber vielleicht mache ich das jetzt echt. In der Klasse sind 26 Kinder, da hat durchschnittlich alle 2 Wochen einer Geburtstag. Wahrscheinlich erfährt man nicht von allen Eltern was (es wird im Laufe der Monate ja auch wieder vergessen), aber der ein oder andere würde sich bestimmt melden.

LG HEIKE

Alle melden sich nicht, aber ungefähr die Hälfte. Das ist ja immerhin etwas.

Wir haben hier auch eine klassenliste, da stehen unter anderem auch die Geburtstage drauf.

ich habe immer ein bisschen ein Auge drauf, meistens wird ja auch das selbe mitgebracht.

ich schreibe dann Jul auch einen Zettel mit Möglichkeiten

Sandra

Die ersten drei Wochen bin ich von morgens bis mittags mit im Kiga geblieben und habe den Erzieher´n bei der Bolusabgabe über die Schulter´n geschaut!
Eine schulung wurde auch im Kiga durchgeführt!
LG

Hallo in die Runde,

ich kann zwar nicht wirklich bei Insulinpumpen mitreden, aber ich habe auch einige Erfahrungen aus dem Kindegarten.

Meine Tochter Theda bekommt mit Ihrem Essen grundsätzlich einen Zettel mit BE-Angaben mit in den Kindergarten. Es gint auch eine Anweisung, wieviele BEs sie wann essen sollte. Die KindergärtnerInen messen dann stündlich und bei Auffälligkeiten. Mittags kommt ein Pflegedienst zum Spritzen. Die rufen mich dann auch immer an und sagen mir, was Theda mittags gegessen hat und wie der BZ war. Daraufhin gebe ich die Anweisung, wieviel Insulin gespritzt werden soll. Wir haben uns auf diese Version geeinigt, da Theda natürlich nicht immer die gleiche Menge BEs isst. Den Pflegedienst bezahlt die Krankenkasse. Wenn es as ausser der Reihe gibt, rufen mich die KindergärtnerInnen meistens an, oder achten drauf, dass sie dann weniger von dem Mitgebrachten isst. Die Kindergärtnerinnen schreiben in der Regel alles in eine Kladde, was gemessen und gegessen wurde. So ganz hundertprozentig klappt das nicht immer, aber wir sind auf einem guten Weg.

Liebe Grüße Kerstin

Hallo Egon,

mir ist schon klar, das ein falscher Knopfdruck bei der PUmpe fatale Auswirkungen haben kann.
Mein Vergleich mit dem Handy ist auch nur so gemeint, dass in der heutigen Zeit jeder junge, jungebliebene Mensch sich mit Handy, Computer, Mp3 -Player etc auskennt und solche technischen Geräte keine böhmischen Dörfer sind und sich somit relativ leicht an eine Pumpe und ihre Funktionen herantrauen.
Wir haben bisher zum Glück nur positive Erfahrungen gemacht, d.h. Elias Kindermädchen und Au-Pair -Mädchen haben sich sofort an die Pumpe und das Messen herangetraut, genauso seine Onkels und Tanten. Bei den älteren ist es jedoch schwieriger, da macht es nur meine Mutter.
Genauso bei den Erziehrinnen im KiGa für die war die PUmpe überhaupt kein Hindernis, sie haben keine ANgst davor. Zu Beginn seiner KiGa Zeit haben sie es immer zu zweit gemacht, aber mittlerweile traut sich jede alleine daran. Bisher gab es in dem knapp einem Jahr nur einmal einen Fehler, die Erzieherin hatte vergessen zu bestätigen und der BOlus ist nicht abgeggangen. Dementsprechent war er nachher zu hoch, aber das ist wahrscheinlich jedem schonmal passiert.
Natürlich weiss ich, das wir mit unserem KiGa wirklich Glück haben und deshalb bedanken wir uns auch oft bei den Mädels, wobei ihre Antwort ist, das ist doch selbstverständlich.Daraufhin bestätige ich ihnen immer, das es woanders leider nich selbstverständlich ist.

LG Verena

Wenn Ihr im Kindergarten einen Sozialdienst kommen lasst der die Pumpe bedient ?

In unseren Kindergarten machen das die Erzieher zum Glück aber wir nutzen die Diakonie wenn unser Sohn von der Oma betreut wird (die traut sich nicht an die Pumpe) die kommen dann zu festen (essen-)Zeiten das wird von der Krankenkasse bezahlt. Kann man Rezept beim Kinderarzt holen.

Bei fragen zu BE´s bin ich telefonisch erreichbar, Feste werden vorher geklärt und Brotzeit beschriftet und alternativen im kiga hinterlegt.

lg mimo