Umgekippt
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Geburtsjahr: 1998
Therapieform: CT (Konventionelle Therapie 2-4 Spritzen am Tag)
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Ich bin sofort zur Schule gemacht und dort lag mein kleiner kreideweiß auf einer Trage ohne bewusstsein.
Er ist dann aber zu sich gekommen.
Er mußte bis heute im Krankenhaus bleiben und es geht Ihn besser.
Jetzt habe ich Angst das es nochmal bassiert
Ist das jemanden von Euch auch schon bassieret und habt Ihr schonmal diese Spritze gesetzt die man geben soll wennn ein Kind umkippt ?
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Das war sicherlich nicht schön diese Erfahrung.... weder für Deinen Sohn, noch für Dich.
Uns ist das bisher ZUM GLÜCK noch nicht passiert. Davor habe ich auch Angst...
Wünsche Euch, dass das nicht mehr passiert.
Alles Gute,
Daniela
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Das ist die größte Angst,die wir als Eltern wohl ständig haben. Bitte nicht in eine schwere
Unterzuckerung fallen bzw. Überzuckerung. Mein Sohn ist zweimal umgekippt wo ich dachte er hätte ´ne Hypo ist aber sofort aufgewacht ,war also nur ! der Kreislauf. Aber ich war auch fix und fertig und möchte das nicht nochmal haben , somal ich dachte er hätte ne Hypo!
Zum Glück ist ja meistens schnell ein Notarzt da,wenn man nicht gleich die Gloko-Spritze setzen kann.Weißt du wie der BZ bei ihm war? Hat der Arzt was gesagt? Wir hatten mittlerweise schon oft Werte um 21 bis 23 und es ging meinem Sohn noch einigermaßen gut. :dry:
Wünsche euch nie wieder so ein Erlebniss ,aber da stecken wir nicht drin.Ab wann merkt dein Sohn sonst ´ne Hypo?
Liebste Grüße Inka
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Therapieform: CT (Konventionelle Therapie 2-4 Spritzen am Tag)
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Hat der Arzt was gesagt? Ab wann merkt dein Sohn sonst ´ne Hypo?
Der Arzt hat gesagt er ist so gut wie im Koma gewessen :ohmy:
Mein Sohn hat mir erzählt das es ihn schlecht gewessen ist und dann ist er umgekippt.
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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Ich habe selber Diabetes und ich persöhnlich habe keine Angst vorm umkippen
Naja ich wurde darüber ja auch aufgeklärt und habe die glucagon spritze auch im Krankenhaus in ein Kuscheltier spritzen dürfen (und meine Mutter überings auch) also wissen wir bestens über die Spritzte bescheid .Zum Glück
Meine Diabetes-Beraterin war auch mit mir in meiner Schule und wir haben meinen Lehrern alle diese Spritzte erklärt und gezeigtwie das geht ,das heißt meine Lehrer sind bestens aufgeklät .
vIeleicht soltet ihr das auch mal machen ,also das den Lehrern erklärt wie diese Spritzte funktioniert .
LG Lara
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Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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ich besitze 2 Notfallspritzen. Eine für zu Hause und eine für die Schule. Der Klassenlehrer meinte, er würde es sich im Notfall zutrauen. Aber der Diabetologe sagte, wir sollten die Spritze nicht in der Schule lassen. Die Schule soll den Rettungsdienst rufen und sie sind nicht verpflichtet diese Spritze zu setzen.Diese Verantwortung sollte ich nicht der Schule überlassen werden.
Tja und somit sind die Spritzen nun zu Hause. :dry:
LG Anki
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konnte man euch denn gar keinen BZ sagen oder misst in der Eile niemand?
Wobei, wenn man nicht misst, kann man gar nicht wissen ob es der Zucker wirklich ist. Auch Diabetikerkinder können ja mal aus anderen Gründen umkippen.
Genau das wäre auch meine Angst die Spritze im Kindergarten zu lassen. Ich hätte Angst das die Erzieherinnen vor lauter Panik nur an den Zucker denken und die Spritze setzen, obwohl es gar nicht daran liegt und alles wird nur schlimmer.
viele Grüße, Katrin
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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am Donnerstag bekomme ich Nachmittag einen Anruf von Felix (12 Jahre) Lehrerin das er umgekippt ist und nicht bei bewusstsein ist und sie denn Notarzt gerufen hat.
Ich bin sofort zur Schule gemacht und dort lag mein kleiner kreideweiß auf einer Trage ohne bewusstsein.
Er ist dann aber zu sich gekommen.
Er mußte bis heute im Krankenhaus bleiben und es geht Ihn besser.
Jetzt habe ich Angst das es nochmal bassiert
Ist das jemanden von Euch auch schon bassieret und habt Ihr schonmal diese Spritze gesetzt die man geben soll wennn ein Kind umkippt ?
Hatten wir bisher noch nicht, aber ich hatte bei einem M-D-Infekt und sehr niedrigen Werten schon den Hypokit im Einsatz, um Bewusstlosikeit zu vermeiden. Meist merkt meine UZ auch ganz gut - d. h. merken tut sie die eigenlich immer, hat aber manchmal keine Lust, jetzt eine Tätigkeit zu unterbrechen um sich Notfall-BE zu holen. :S :
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einige kleine Anmerkungen von mir:
+ Wenn ein Diabetiker meint, Hypo-Symptome zu haben, lautet der Handlungsgrundsatz:
"Erst essen (oder trinken), dann messen" (nach dem Händewaschen)
Hier wurde ja schon häufiger darüber diskutiert, ob Lehrer in den Schulen Glucagon spritzen sollen/dürfen/müssen.
Ich habe beim Kultusministerium von Niedersachsen und dem entsprechenden Bremer Senat bzw. den jeweiligen Schulbehörden nachgefragt.
Aus Sicht des Arbeitgebers (Schulträgers) müssen sie kein Glucagon (oder ein anderes Medikament) verabreichen. Die "normalen" EH-Maßnahmen sind rechtlich ausreichend! (Bei Bewusstlosigkeit Seitenlage durchführen und Notarzt rufen)
+ Wenn die Lehrer z.B. Glucagon spritzen, machen sie das in eigener Verantwortung. Das heißt u.a., dass die AG-Haftpflichtversicherung (GUV) nicht greift. Der Lehrer sollte also eine eigene Berufshaftpflichtversicherung haben.
In Fortbildungsveranstaltungen zu diesen Themen wird den Lehrern eher von solchen Maßnahmen abgeraten.
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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Oliver Ebert gab hier ein eindeutiges juristisches Statement zu genau dieser Frage. Fazit: Ein Lehrer, der weiß, daß das Hypkit da ist und der die Anwendung erklärt bekam (z. B. indem man mit dem Lehrer die Gebrauchsanleitung durchlas) muß das Hypokit einsetzen, ansonsten wäre dies u. U. unterlassene Hilfeleistung. Aber: Passiert ihm dabei ein Fehler, so haftet er NICHT (sog. Samariterregel).
Lehrer müssen lediglich keine normal zu verabreicheneen Medikamente geben. Ihnen bekannte Notfallmaßnahmen müssen sie jedoch durchführen, so wie jeder andere Mensch auch.
Lieben Gruß
Gottwalt
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