Hallo Goldmann,
ich habs selbst noch nicht versucht, aber ich denke, Versicherungen werden je nach Einzelfall entscheiden und Diabetiker versichern, wenn sie denn bereit sind, sich auf Beitragszuschlag oder eine Reduzierung der Versicherungssumme einzulassen, ausschließen würden sie vermutlich alle Erkrankungen, die durch den bereits bei Abschluss bestehenden Diabetes hervorgerufen werden und eine Berufsunfähigkeit zur Folge haben (und dann eventuell eh alles auf den Diabetes schieben wollen, wer weiß?). Ich würde einfach mal möglichst viele Versicherungsunternehmen oder einen Vermittler anschreiben. Vielleicht spielt auch die "Qualität" der Einstellung eine Rolle und Unternehmen nehmen sich das Recht, eine Versicherung zu kündigen, wenn die Einstellung miserabel wird?
Wie hoch ein Beitragszuschlag wäre, würde mich auch interessieren. Vielleicht ist das die naheliegendste Option, da unsere Kinder noch so jung sind und man so hoffen kann, dass die Beiträge nicht megahoch sind, als wenn unsere Kinder selbst mit 30 oder 40 auf die Idee kämen, eine solche Versicherung abschließen zu wollen, das wird dann sicher sauteuer.
Oder die Beiträge, die man zahlen würde, irgendwo als private Vorsorge vernünftig anlegen, dass sie jederzeit dran käme, wenn sie es benötigen würde. Dann hätte sie zumindest kein Theater mit den Versicherungen.
Alles Gute für den Berufsstart!
Liebe Grüße,
Tanja