Meinen ersten Tag mit Diabetes hätte ich am liebsten schon um 18.00 Uhr beendet. Begonnen hatte er nämlich mit einem ganz normalen Schultag, also mit Aufstehen um 6.30 Uhr. Und anstrengend war er gewesen. Man erfährt schließlich nicht jeden Tag, dass man eine unheilbare Krankheit hat, heult sich daraufhin die Augen aus dem Kopf, wird ins Krankenhaus gebracht und muss sich zu allem Überfluss auch noch Nadeln ins Bein jagen lassen.
Den Wunsch, einfach nur ins Bett zu fallen und daraus in den nächsten drei Wochen nicht wieder aufzustehen, wollte mir aber offensichtlich dennoch niemand erfüllen.