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einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
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einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
07 Sep. 2011 17:46
Hallo,ich hätte da mal eine wichtige Frage die mir sehr auf dem Herzen liegt :woohoo: Also mein Sohn hat seit dem 9.08.2011 DM ,wir waren und sind immer noch dermassen geschockt,mein Mann leidet besonders schlimm darunter.Wir wissen das Pascal auch eine Psychologische behandlung ,da er es ja alles verarbeiten muss.So wie wir auch,insbesonders auch meine Tochter.So gibt es den eine Psychologische Familientherapie wo wir alles miteinader hingehen könnten? Hatte das mal jemand von Euch in Beanspruch genommen..ich wäre froh über Tips und über jedes Details....
Lg manu

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Re: Aw: einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
08 Sep. 2011 05:01
Wir haben mal Familientherapie in Anspruch genommen, aber nicht wegen der DM. Das ist damals über das Jugendamt gelaufen. Ich würde mich mal mit der Ärztin beraten. Ihr seid sicher nicht die einzigen mit diesem Problem und vielleicht hat sie eine Adresse die sich dann auch speziell mit der Diabetesproblematik auskennt.
Meines Wissens nach haben auch verschiedene Praxen und Ambulanzen einen Therapeuten mit an Bord. Vielleicht einfach mal googlen, wo die nächstgrößere Ambulanz ist und da nachfragen?
Ich hoffen, du bekommst hier noch eine bessere Antwort als meine. Aus meiner eigenen Erfahrungen kann ich dir aber sagen, daß der Schock am Anfang sehr groß ist und man einfach Zeit braucht um das ganze zu verarbeiten. Je ruhiger ihr als Eltern das alles verarbeitet, desto besser kommen auch die Kinder damit klar.
Gute Nerven und viel Erfolg bei der Suche,
Marlene
Meines Wissens nach haben auch verschiedene Praxen und Ambulanzen einen Therapeuten mit an Bord. Vielleicht einfach mal googlen, wo die nächstgrößere Ambulanz ist und da nachfragen?
Ich hoffen, du bekommst hier noch eine bessere Antwort als meine. Aus meiner eigenen Erfahrungen kann ich dir aber sagen, daß der Schock am Anfang sehr groß ist und man einfach Zeit braucht um das ganze zu verarbeiten. Je ruhiger ihr als Eltern das alles verarbeitet, desto besser kommen auch die Kinder damit klar.
Gute Nerven und viel Erfolg bei der Suche,
Marlene
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AstridK
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Re: Aw: einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
08 Sep. 2011 05:28
Hallo,
bie uns im Krankenhaus gab es einen Sozialtherapeutischen Dienst, inkl. Psychologen. Die haben uns während des Krankenhausaufenthaltes betreut und hätten uns auch nachher noch zur Verfügung gestanden.
Vielleicht fragst du einfach in deiner Klinik einmal nach.
Ich wünsche euch viel Kraft.
Astrid
bie uns im Krankenhaus gab es einen Sozialtherapeutischen Dienst, inkl. Psychologen. Die haben uns während des Krankenhausaufenthaltes betreut und hätten uns auch nachher noch zur Verfügung gestanden.
Vielleicht fragst du einfach in deiner Klinik einmal nach.
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Folgende Benutzer bedankten sich:
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Andrea Sch
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Re: Aw: einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
08 Sep. 2011 07:55
Hallo Manu,
Du hast ja in den verschiedenen Threats hier wirklich eindrucksvoll beschrieben, dass es das Schicksal wirklich nicht gerade leicht mit Euch meint.
Dazu kommt noch die Einschulung, die für ein gesundes Kind schon Herausforderung genug ist.
Ich finde die Idee mit einer Familientherapie wirklich sehr gut!
Bei uns gibt es auch direkt in der Diabetesambulanz eine Psychologin, also einfach nachfragen!
Vielleicht kannst Du aber zusätzlich auch Hilfe bei DIANINIO bekommen! Eine erfahrene Diabetesnanny könnte Euch vielleicht helfen
den Alltag inkl. Schulstart zum Laufen zu bringen!
LG
Andrea
Du hast ja in den verschiedenen Threats hier wirklich eindrucksvoll beschrieben, dass es das Schicksal wirklich nicht gerade leicht mit Euch meint.
Dazu kommt noch die Einschulung, die für ein gesundes Kind schon Herausforderung genug ist.
Ich finde die Idee mit einer Familientherapie wirklich sehr gut!

Bei uns gibt es auch direkt in der Diabetesambulanz eine Psychologin, also einfach nachfragen!
Vielleicht kannst Du aber zusätzlich auch Hilfe bei DIANINIO bekommen! Eine erfahrene Diabetesnanny könnte Euch vielleicht helfen
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LG
Andrea
Valentin (08/1998, D seit 04/2006, Accu Check Combo seit 2009, Novorapid)
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TinaSchnecke
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Re: Aw: einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
08 Sep. 2011 08:35
Soweit ich das verstanden habe, sind die Therapeuten, die den Dia-Praxen angeschlossen sind, gerade auch für die Familien da.
Da eure Klinik aber etwas weiter weg ist, ist das warscheinlich eher schwierig zu regeln. Ich denke ihr braucht Hilfe vor Ort.
Das mit Dianino ist eine gute Idee. Wollte ich euch auch schon vorschlagen. Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Gutes darüber gelesen. Sprich unbedingt euren Arzt an, dass er euch einen Kontakt vermittelt! Ich denke so eine Einzelfallhilfe von Dianino ist für euch zu hause und die Schule das Beste!
Schau doch mal hier: www.stiftung-dianino.de/
Alles Gute
Tina
Da eure Klinik aber etwas weiter weg ist, ist das warscheinlich eher schwierig zu regeln. Ich denke ihr braucht Hilfe vor Ort.
Das mit Dianino ist eine gute Idee. Wollte ich euch auch schon vorschlagen. Ich habe in den letzten Wochen immer wieder Gutes darüber gelesen. Sprich unbedingt euren Arzt an, dass er euch einen Kontakt vermittelt! Ich denke so eine Einzelfallhilfe von Dianino ist für euch zu hause und die Schule das Beste!
Schau doch mal hier: www.stiftung-dianino.de/
Alles Gute
Tina
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Juli
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Re: Aw: einen Familienterapeuten für die ganze Familie?
10 Sep. 2011 11:42
Auch bei unserer Dia-Ambulanz gibt es eine Psychologin, die ausschließlich für Dia-Kids und deren Familien zuständig ist. Ich weiß nicht, ob dort wirkliche Familientherapien angeboten werden, aber ganz sicher wissen die dann, wo man sowas in Anspruch nehmen kann. Wenn ihr das als Familientherapie machen wollt, dann macht das unbedingt. Das wird euch sicherlich nicht schaden und ihr müsst euch gemeinsam auseinander setzen.
Ich habe noch nicht so viele Threads von dir gelesen und weiß deshalb noch nicht wirklich, wo euch das Schicksal noch übel mitgespielt hat.
Es tut mir aber richtig weh zu lesen, wie und dass ihr so unter der Diagnose leidet. Wir sind jetzt seit 3,5 Jahren dabei und ich habe mich gerade letzte Woche mit unserer Dia-Beraterin unterhalten: Bei uns hat der Diabetes überhaupt kaum noch einen Stellenwert. Der gehört genauso dazu wie die Einlagen in den Schuhen oder Kontaktlinsen. Natürlich gibt´s auch hier immer wieder Zeiten, wo alles aus dem Ruder läuft und du denkst "Boah, nicht schon wieder so´n Käse!" ... aber im Normalfall ist das nix Schreckliches für uns. Jetzt ist unsere Tochter aber auch schon 13 und wie gesagt schon 3,5 Jahre mit dabei. Vielleicht gebt ihr euch einfach auch noch Zeit, dass alles wieder in die Reihe kommt und sich normalisiert. Denn das wird es und auch euer Sohn wird da rein wachsen - ganz wichtig finde ich aber, dass ihr die Diagnose annehmt; nur dann kann er das auch!
Ich habe noch nicht so viele Threads von dir gelesen und weiß deshalb noch nicht wirklich, wo euch das Schicksal noch übel mitgespielt hat.
Es tut mir aber richtig weh zu lesen, wie und dass ihr so unter der Diagnose leidet. Wir sind jetzt seit 3,5 Jahren dabei und ich habe mich gerade letzte Woche mit unserer Dia-Beraterin unterhalten: Bei uns hat der Diabetes überhaupt kaum noch einen Stellenwert. Der gehört genauso dazu wie die Einlagen in den Schuhen oder Kontaktlinsen. Natürlich gibt´s auch hier immer wieder Zeiten, wo alles aus dem Ruder läuft und du denkst "Boah, nicht schon wieder so´n Käse!" ... aber im Normalfall ist das nix Schreckliches für uns. Jetzt ist unsere Tochter aber auch schon 13 und wie gesagt schon 3,5 Jahre mit dabei. Vielleicht gebt ihr euch einfach auch noch Zeit, dass alles wieder in die Reihe kommt und sich normalisiert. Denn das wird es und auch euer Sohn wird da rein wachsen - ganz wichtig finde ich aber, dass ihr die Diagnose annehmt; nur dann kann er das auch!

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