Nie wieder ein Forenthema verpassen. Der tägliche Forenupdate
Abonniert den täglichen Diabetes-Kids Forenupdate.
Dies ist ein Newsletter, der Euch täglich um ca. 17:00 Uhr über alle neuen Forenbeiträge hier im Forum informiert.
Wenn Ihr diesen Newsletter empfangen möchtet, dann könnt ihr Euch ganz einfach
unter diesem Link
dafür anmelden.
Schulbegleitung. Ja oder nein ?
Past
Mitglied

Beiträge: 6
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2018
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Junior Schreiber
Beiträge: 6
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2018
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 17:36 - 01 Sep. 2025 17:42
Hallo Zusammen,
mich würde interessieren ob viele Familien einen Schulbegleiter für das Grundschulkind beauftragen? Unser Sohn hat eine Woche vor den Sommerferien die Diagnose T1D bekommen und wir hatten ein wenig Zeit uns mit diesem Thema bekannt zu machen.. Die Schule hat angefangen und uns ist zwar bewusst, dass jetzt dieser Alltag eingestellt werden muss aber ab und zu frage ich mich, ob ein Schulbegleiter doch eine bessere Wahl wäre um dem Kind (7Jahre alt) ein bisschen Verantwortung abzunehmen und wir konzentrierter und mit weniger Sorgen den Arbeitsalltag meistern koennen...
Von Anfang an wurde uns in der Klinik gesagt, dass heutzutage man keinen Begleiter braucht, wenn man mit einer Pumpe und CGM ausgestattet ist.
Wie sind denn so eure Erfahrungen ?
Über Rueckmeldung würde ich mich sehr freuen.
mich würde interessieren ob viele Familien einen Schulbegleiter für das Grundschulkind beauftragen? Unser Sohn hat eine Woche vor den Sommerferien die Diagnose T1D bekommen und wir hatten ein wenig Zeit uns mit diesem Thema bekannt zu machen.. Die Schule hat angefangen und uns ist zwar bewusst, dass jetzt dieser Alltag eingestellt werden muss aber ab und zu frage ich mich, ob ein Schulbegleiter doch eine bessere Wahl wäre um dem Kind (7Jahre alt) ein bisschen Verantwortung abzunehmen und wir konzentrierter und mit weniger Sorgen den Arbeitsalltag meistern koennen...
Von Anfang an wurde uns in der Klinik gesagt, dass heutzutage man keinen Begleiter braucht, wenn man mit einer Pumpe und CGM ausgestattet ist.
Wie sind denn so eure Erfahrungen ?
Über Rueckmeldung würde ich mich sehr freuen.
Letzte Änderung: 01 Sep. 2025 17:42 von Past.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
mibi74
Mitglied

Beiträge: 1505
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII + CGM (DIY Closed Loop Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Moderator
Beiträge: 1505
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII + CGM (DIY Closed Loop Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 18:39 - 01 Sep. 2025 18:46
Um sich die Frage zu beantworten, kommt es auf die Rahmenbedingungen an. Bei Fragen, kann ich die Punkte näher ausführen.
1. Gibt es Lehrkraftwechsel und wie oft am Tag oder in der Woche.
Findet der oft statt, dann ist das ungünstig.
2. Es kommt drauf an, wie heterogen eine Klasse ist. Bei dem Wort und die Beschreibung um die Heterogenität, sollte man als Eltern die Ohren spitzen, denn hier verbirgt sich der Teufel im Detail.
3. Im Schnitt hat man, bei 20 bis 24 Kindern, 2 Minuten für einen Schüler pro Unterrichtsstunde. Es gehen js stets 10 bis 15 Minuten für Erklärungen in der ganzen Klasse drauf. Hier kommt noch Punkt 1 und 2 dazu, die die Zeit minimieren. Meist bleibts bei unter 1 Minute pro Schüler.
3. Gibt es bereits Erfahrungen mit Kindern die Diabetes haben?
4. Wie beaufsichtigt sind die Grundschüler wirklich? Thema Personalwechsel, Personalmangel. Pausensituationen.
5. Wie oft kann man sich als Eltern erlauben schnell den Arbeitsplatz zu wechseln, um zur Schule zu fahren?
Das Thema Schulbegleitung beinhaltet unwahrscheinlich viele Faktoren die man bedenken sollte, auch wenn fordergündig eigentlich der Umgang mit dem Diabetes stehen sollte.
Als Schulbegleitung mit 8 Jahren Erfahrung sehe ich die strukturellen Hürden deutlich kritischer, weil die maßgeblich für ein gutes Gelingen verantwortlich sind.
1. Gibt es Lehrkraftwechsel und wie oft am Tag oder in der Woche.
Findet der oft statt, dann ist das ungünstig.
2. Es kommt drauf an, wie heterogen eine Klasse ist. Bei dem Wort und die Beschreibung um die Heterogenität, sollte man als Eltern die Ohren spitzen, denn hier verbirgt sich der Teufel im Detail.
3. Im Schnitt hat man, bei 20 bis 24 Kindern, 2 Minuten für einen Schüler pro Unterrichtsstunde. Es gehen js stets 10 bis 15 Minuten für Erklärungen in der ganzen Klasse drauf. Hier kommt noch Punkt 1 und 2 dazu, die die Zeit minimieren. Meist bleibts bei unter 1 Minute pro Schüler.
3. Gibt es bereits Erfahrungen mit Kindern die Diabetes haben?
4. Wie beaufsichtigt sind die Grundschüler wirklich? Thema Personalwechsel, Personalmangel. Pausensituationen.
5. Wie oft kann man sich als Eltern erlauben schnell den Arbeitsplatz zu wechseln, um zur Schule zu fahren?
Das Thema Schulbegleitung beinhaltet unwahrscheinlich viele Faktoren die man bedenken sollte, auch wenn fordergündig eigentlich der Umgang mit dem Diabetes stehen sollte.
Als Schulbegleitung mit 8 Jahren Erfahrung sehe ich die strukturellen Hürden deutlich kritischer, weil die maßgeblich für ein gutes Gelingen verantwortlich sind.
Letzte Änderung: 01 Sep. 2025 18:46 von mibi74.
Folgende Benutzer bedankten sich: JLM mit MCM
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
mibi74
Mitglied

Beiträge: 1505
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII + CGM (DIY Closed Loop Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Moderator
Beiträge: 1505
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII + CGM (DIY Closed Loop Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 19:00 - 01 Sep. 2025 19:03
Erstis, also Erstklässler, sind noch eine ganz besondere Herausforderung. Es braucht mindestens 4 Monate, bis sie wirklich Schulkinder in dem Sinne sind. Ich finde, dass man erst zum Schuljahresende merkt, dass sie in der Schule angekommen sind.
Rein von der kindlichen Entwicklung her, ist ein Ersti nicht in der Lage sich allein um seinen Diabetes zu kümmern.
Man kann es versuchen zu trainieren, was wie Abrichten funktioniert, aber das Kind tut es selten als eigene innerer Überlegung. Der überwiegende Teil ist kognitiv noch nicht in der Lage. Was aber nicht heißt, dass es pfiffige Kinder gibt, die das können.
Ob Pumpe oder nicht, würde ich mal nicht so das Gewicht drauf legen, denn es geht ja darum, ob sie ein grundlegendes Verständnis haben, von Ursache und Auswirkung und das im Verhältnis in einem Zeitraum zu setzen.
Grundschüler erwerben diese Fähigkeiten erst in den letzten 2 Grundschuljahren. Ausnahmen gibt's natürlich immer.
Rein von der kindlichen Entwicklung her, ist ein Ersti nicht in der Lage sich allein um seinen Diabetes zu kümmern.
Man kann es versuchen zu trainieren, was wie Abrichten funktioniert, aber das Kind tut es selten als eigene innerer Überlegung. Der überwiegende Teil ist kognitiv noch nicht in der Lage. Was aber nicht heißt, dass es pfiffige Kinder gibt, die das können.
Ob Pumpe oder nicht, würde ich mal nicht so das Gewicht drauf legen, denn es geht ja darum, ob sie ein grundlegendes Verständnis haben, von Ursache und Auswirkung und das im Verhältnis in einem Zeitraum zu setzen.
Grundschüler erwerben diese Fähigkeiten erst in den letzten 2 Grundschuljahren. Ausnahmen gibt's natürlich immer.
Letzte Änderung: 01 Sep. 2025 19:03 von mibi74.
Folgende Benutzer bedankten sich: JLM mit MCM
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
JLM mit MCM
Mitglied

Beiträge: 9
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2019
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Junior Schreiber
Beiträge: 9
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2019
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 20:27
Hallo,
ich antworte hier aus der Perspektive einer Mutter – und als jemand, der selbst seit über 20 Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt. Diagnostiziert wurde ich allerdings erst mit 14 Jahren, sodass Themen wie Schulbegleitung für mich damals keine Rolle gespielt haben.
Mein Sohn erhielt seine Diagnose im Februar diesen Jahres, im Alter von 6 Jahren. Letzte Woche wurde er eingeschult. Für uns war schnell klar: Der Start in die Schule soll für ihn nicht zusätzlich durch die ständige Last des Diabetes-Managements erschwert werden. Alles ist ohnehin neu – Mitschüler, Lehrkräfte, das gesamte Umfeld.
In der Klinik wurde uns direkt gesagt, dass die Chancen auf eine Schulbegleitung sehr gering seien und dass heute meist die Lehrkräfte diese Aufgabe übernehmen. Das wollte ich nicht akzeptieren.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Arbeit und Verantwortung ein gutes Diabetes-Management bedeutet – und das kann man weder einem sechsjährigen Kind noch einer Lehrkraft mit 28 Schüler:innen zumuten. Gerade in diesem Alter beeinflussen unzählige Faktoren den Blutzucker: Aufregung, Bewegung, Essen, Vergessen – dazu kommt die Unvorhersehbarkeit des Schulalltags. Mal fällt der Sportunterricht spontan aus, obwohl man schon kohlenhydratmäßig vorgesorgt hat. All das erfordert schnelles und situationsgerechtes Handeln. Ohne Begleitung wären mehrfache Hypoglykämien am Tag kaum zu vermeiden – mit den bekannten Folgen für Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.
Unsere Schulbegleitung hat einen pflegerischen Hintergrund und ist ausschließlich für den Diabetes zuständig. Sie sitzt unauffällig im Hintergrund, greift bei Bedarf ein und entlastet dadurch sowohl meinen Sohn als auch die Lehrkräfte, die sich weiterhin ganz auf die Pädagogik konzentrieren können.
Mein Sohn nutzt das CamAPS Fx-System im Automodus, gekoppelt mit der mylife App und seiner YpsoPump. Damit der Algorithmus zuverlässig arbeitet, ist es entscheidend, die Kohlenhydrate korrekt einzugeben – sei es als Mahlzeiten-Bolus, als Snack oder als Hypo-Behandlung. Nur so lernt das System richtig. Für ein sechsjähriges Kind ist es aber extrem schwer, diese Entscheidungen selbstständig und korrekt zu treffen. Genau hier unterstützt die Schulbegleitung, ohne ihm die Eigenverantwortung ganz abzunehmen.
Gleichzeitig fördern wir, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten immer mehr Verantwortung übernimmt: Er soll mitdenken, auf Alarme und Symptome reagieren, einfache Entscheidungen treffen und lernen, was sein Körper braucht.
Auch mit Schulbegleitung bleibt die Hauptverantwortung bei uns Eltern. Wir müssen im Notfall erreichbar sein, Entscheidungen mittragen und vieles organisatorisch vorbereiten. Dazu gehört auch die Aufklärung des Umfelds. Wir haben zum Beispiel eine kleine Schulung für die Erstklässler vorbereitet. Die Kinder sind neugierig und stellen viele Fragen – und wir möchten, dass sie ein Grundverständnis entwickeln. So muss unser Sohn nicht ständig erklären, warum er zwischendurch essen darf oder weshalb er ein Handy bei sich trägt. Wir leben selbst einen offenen Umgang mit der Krankheit und wollen genau diesen selbstverständlichen Umgang auch unserem Sohn vorleben.
Mir ist wichtig, dass Kinder mit Diabetes die gleichen Chancen haben wie alle anderen. Dazu gehört, dass sie Kind sein dürfen, ohne permanent an ihre Krankheit erinnert zu werden. Nur wenn sie gut eingestellt sind und die richtige Unterstützung bekommen, können sie ihre schulischen Leistungen zeigen – so wie jedes andere Kind auch.
Ich weiß, dass jedes Kind anders ist. Manche sind früher in der Lage, vieles selbst zu übernehmen. Bei uns funktioniert das aktuell noch nicht. Aber ich bin zuversichtlich, dass es in zwei Jahren ganz anders aussehen wird – und genau darauf arbeiten wir Schritt für Schritt hin.
Ganz liebe Grüße 🙂
ich antworte hier aus der Perspektive einer Mutter – und als jemand, der selbst seit über 20 Jahren mit Typ-1-Diabetes lebt. Diagnostiziert wurde ich allerdings erst mit 14 Jahren, sodass Themen wie Schulbegleitung für mich damals keine Rolle gespielt haben.
Mein Sohn erhielt seine Diagnose im Februar diesen Jahres, im Alter von 6 Jahren. Letzte Woche wurde er eingeschult. Für uns war schnell klar: Der Start in die Schule soll für ihn nicht zusätzlich durch die ständige Last des Diabetes-Managements erschwert werden. Alles ist ohnehin neu – Mitschüler, Lehrkräfte, das gesamte Umfeld.
In der Klinik wurde uns direkt gesagt, dass die Chancen auf eine Schulbegleitung sehr gering seien und dass heute meist die Lehrkräfte diese Aufgabe übernehmen. Das wollte ich nicht akzeptieren.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Arbeit und Verantwortung ein gutes Diabetes-Management bedeutet – und das kann man weder einem sechsjährigen Kind noch einer Lehrkraft mit 28 Schüler:innen zumuten. Gerade in diesem Alter beeinflussen unzählige Faktoren den Blutzucker: Aufregung, Bewegung, Essen, Vergessen – dazu kommt die Unvorhersehbarkeit des Schulalltags. Mal fällt der Sportunterricht spontan aus, obwohl man schon kohlenhydratmäßig vorgesorgt hat. All das erfordert schnelles und situationsgerechtes Handeln. Ohne Begleitung wären mehrfache Hypoglykämien am Tag kaum zu vermeiden – mit den bekannten Folgen für Konzentration, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden.
Unsere Schulbegleitung hat einen pflegerischen Hintergrund und ist ausschließlich für den Diabetes zuständig. Sie sitzt unauffällig im Hintergrund, greift bei Bedarf ein und entlastet dadurch sowohl meinen Sohn als auch die Lehrkräfte, die sich weiterhin ganz auf die Pädagogik konzentrieren können.
Mein Sohn nutzt das CamAPS Fx-System im Automodus, gekoppelt mit der mylife App und seiner YpsoPump. Damit der Algorithmus zuverlässig arbeitet, ist es entscheidend, die Kohlenhydrate korrekt einzugeben – sei es als Mahlzeiten-Bolus, als Snack oder als Hypo-Behandlung. Nur so lernt das System richtig. Für ein sechsjähriges Kind ist es aber extrem schwer, diese Entscheidungen selbstständig und korrekt zu treffen. Genau hier unterstützt die Schulbegleitung, ohne ihm die Eigenverantwortung ganz abzunehmen.
Gleichzeitig fördern wir, dass er im Rahmen seiner Möglichkeiten immer mehr Verantwortung übernimmt: Er soll mitdenken, auf Alarme und Symptome reagieren, einfache Entscheidungen treffen und lernen, was sein Körper braucht.
Auch mit Schulbegleitung bleibt die Hauptverantwortung bei uns Eltern. Wir müssen im Notfall erreichbar sein, Entscheidungen mittragen und vieles organisatorisch vorbereiten. Dazu gehört auch die Aufklärung des Umfelds. Wir haben zum Beispiel eine kleine Schulung für die Erstklässler vorbereitet. Die Kinder sind neugierig und stellen viele Fragen – und wir möchten, dass sie ein Grundverständnis entwickeln. So muss unser Sohn nicht ständig erklären, warum er zwischendurch essen darf oder weshalb er ein Handy bei sich trägt. Wir leben selbst einen offenen Umgang mit der Krankheit und wollen genau diesen selbstverständlichen Umgang auch unserem Sohn vorleben.
Mir ist wichtig, dass Kinder mit Diabetes die gleichen Chancen haben wie alle anderen. Dazu gehört, dass sie Kind sein dürfen, ohne permanent an ihre Krankheit erinnert zu werden. Nur wenn sie gut eingestellt sind und die richtige Unterstützung bekommen, können sie ihre schulischen Leistungen zeigen – so wie jedes andere Kind auch.
Ich weiß, dass jedes Kind anders ist. Manche sind früher in der Lage, vieles selbst zu übernehmen. Bei uns funktioniert das aktuell noch nicht. Aber ich bin zuversichtlich, dass es in zwei Jahren ganz anders aussehen wird – und genau darauf arbeiten wir Schritt für Schritt hin.
Ganz liebe Grüße 🙂
Folgende Benutzer bedankten sich: Anass2016
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Muecke
Mitglied

Beiträge: 28
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2017
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Schreiber
Beiträge: 28
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2017
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 20:30
Hi, ich verlinke mal einen Austausch zu dem Thema im letzten Jahr, bei dem ich mich auch zu Wort gemeldet habe:
www.diabetes-kids.de/forum/3-schule-kind...-oder-mit-begleitung
Die pauschale Aussage der Klinik, dass man mit Pumpe und Sensor keine Begleitung braucht, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich finde, es ist eine individuelle Entscheidung, die vom Kind und der jeweiligen Situation abhängt.
www.diabetes-kids.de/forum/3-schule-kind...-oder-mit-begleitung
Die pauschale Aussage der Klinik, dass man mit Pumpe und Sensor keine Begleitung braucht, kann ich absolut nicht nachvollziehen. Ich finde, es ist eine individuelle Entscheidung, die vom Kind und der jeweiligen Situation abhängt.
Folgende Benutzer bedankten sich: JLM mit MCM
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Lucy1977
Mitglied

Beiträge: 4
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2011
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Neuling
Beiträge: 4
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2011
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 20:54
Diese Frage beantworte ich als Mutter einer 7- jährigen Tochter, die an Diabetes erkrankt ist, sowie als Lehrerin, die schon 17Jahre auf dem Buckel hat, zu 100% und mit voller Überzeugung mit: JA! JA! JA!
Die wesentlichen Argumente dafür wurden oben genannt.
Die wesentlichen Argumente dafür wurden oben genannt.
Folgende Benutzer bedankten sich: JLM mit MCM
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Cheffchen
Mitglied

Beiträge: 4088
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2009
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Mitglied
Diamant Schreiber
Beiträge: 4088
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2009
Therapieform: CSII + CGM (Zugelassenes Closed Loop Insulinpumpensystem mit Glukosesensor)
Private Nachricht
Re: Schulbegleitung. Ja oder nein ?
01 Sep. 2025 21:06
Was ist das für eine Klink, keine Fachklink, genau so Argumentieren auch KK und scheitern damit kläglich vor Gericht, weil Absurd und Weltfremd.
Klar, kann ein Schulhelfer wieder etwas Kindheit zurückbringen.
Klar , geht das auch ohne, da ist aber viel mehr Planung und Verantwortung vom Kind verlangt.
Cheffchen
Klar, kann ein Schulhelfer wieder etwas Kindheit zurückbringen.
Klar , geht das auch ohne, da ist aber viel mehr Planung und Verantwortung vom Kind verlangt.
Cheffchen
Nächstes Treffen 27.09.2025, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Folgende Benutzer bedankten sich: JLM mit MCM
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Moderatoren: WebAdmin, EgonManhold, mibi74, Wenke
Ladezeit der Seite: 0.635 Sekunden