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Beschwerden, traut ihr euch?

Lena DM 08
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02 Sep. 2012 13:22 #72808 von Lena DM 08
Lena DM 08 antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?
Hallo Wenke

Bei dem Gespräch waren damals 9 Leute dabei.Nach einer Stunde und 15 Minuten
war die sache durch.Unser Top Fachanwalt hatte sogar einen Termin auf Freitag verlegt um 15 uhr 30.Obwohl die Behörden um 1 Wochenende haben.Es wurde darüber ein Vertrag gemacht der uns auch Schriftlich zugeschickt wurde.
Bis heute und auch weiterhin hat der Gültigkeit.Zu Deiner Anwältin kann man sagen,Faul und keine Fähigkeit als Anwalt.Wenn Dein Lars auf eine höhere Schule kommt such das ehrliche Gespräch mit denen.Das andere möchten wir hier im offenen Forum nicht nennen.

MFG

Elisabeth und Günther
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TinaSchnecke
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03 Sep. 2012 11:31 - 03 Sep. 2012 12:52 #72830 von TinaSchnecke
TinaSchnecke antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?
Das mit dem letzten "ACT" hatten wir auch schon öfter. Zuletzt war ich der Übeltäter bei 4 KE Hefeklößen. Das Ergebnis war eine 30 (540) - hatten wir vorher noch nie und das Ergebnis war ein ungeduldiger Max, der 1,5 h auf seinen Pfannkuchen geschielt hat, bis der Wert wieder einigermaßen runter war.
Solche Fehler passieren leider und du hast recht - Alarmtöne der Pumpe (sie gibt ja auch Alarm, wenn der Bolus nicht zu Ende programmiert wurde) sind im "Getümmel" schlecht zu hören.
Vermutlich kommt Lars ja von der OGS allein nach Hause, so dass du kaum Kontakt zu Erzieherin hast, also ist es schwierig sie nebenbei mal drauf anzusprechen, oder?
Vielleicht hilft euch ja ein Diabetes-Mutti-Heft? Max hat so eins. Da schreibt seine Betreuerin vormittags und seine Erzieherinnen nachmittags alles rein, was mit dem DM zu tun hat. Auch BZ-Werte und wie darauf reagiert wurde. Und sie finden es gut zu sehen, wie jeweils Vormittag und Nachmittag gelaufen sind. Über das Heft werde ich z.B. auch aufgefordert Sport- und Hypo-KEs aufzufüllen oder sie stellen mir Fragen, die im Alltag so auftauchen. Ich beantworte die dann und kann auch Nachrichten übermitteln.
Ansonsten hilft wohl nur immer wieder mit Lars drüber zu sprechen und zu üben. Bolusabgabe bis die Zahlen laufen... Irgendwann ist er alt genug, um es selbst zu überblicken.
Bei uns würde die "vergessener Bolus-Erinnerung" wahrscheinlich nichts bringen, da wir das Essen meist in zwei Dosen abgeben. Ein Teil vorher und den Nachschlag bzw. Nachtisch später.

lg
Tina
Letzte Änderung: 03 Sep. 2012 12:52 von TinaSchnecke.
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Wenke
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03 Sep. 2012 12:01 #72831 von Wenke
Wenke antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?
Hallo Tina,

ein Diabetes-Mutti-Heft haben wir nicht. Das fällt bei uns wohl auch aus. Wir sind ja schon ganz froh, dass die Lehrerin und die Erzieherinnen sich überhaupt kümmern. Wenn sie sich unsicher sind, rufen sie an.
Mit der Lehrerin komuniziere ist hauptsächlich per E-Mail. Das klappt ganz gut.
Ja, Lars kommt meistens allein nach Hause. Hin und wieder hole ich ihn ab (eben auch, um mal mit einer Erzieherin sprechen zu können), aber immer geht das nicht gut mit den kleinen Geschwistern. Mit unserer Zwergin braucht man hin- und zurück beinahe eine Stunde. Und wenn wir das Auto nehmen, müssen wir meistens die halbe Strecke wieder zurück fahren, weil alles zugeparkt ist.

Wir haben Lars jetzt noch mal erklärt, wie wichtig es ist, dass er sich ein paar Sekunden konzentriert. Mal sehen, wie es die nächsten Tage klappt. Vielleicht steckt er gedanklich noch zu sehr in den Ferien.

Habe inzw. auch mal gelesen, was die Gebrauchsanweisung zur vergessener-Bolus-Erinnerung sagt. Vielleicht probieren wir sie doch mal aus. Einen Versuch wäre es Wert.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Redrose
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19 Sep. 2012 08:52 #73336 von Redrose
Redrose antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?
Hallo,

aus meiner Sicht ist es so, die Schule hat die Aufsichtspflicht und man kann ein KInd nur vor Gefahren schützen, wenn man diese Gefahren kennt. Wir haben keine Pumpe, daher können wir nicht vergessen was abzugeben. Ausnahmsweise mal ein vorteil beim spritzen.
Aber selbst wenn sich da bei der Einstellung, den Einheiten was ändert. Tabea hat ein Elternheft, da werden Hausaufgaben, Nachrichten von/zu Lehrern rein geschrieben und extra ein Dia-heft für die werte. Ändert sich irgendwas, teile ich es den Lehrern gleich mit. Ob es ihnen gefällt oder auf ihre freiwillige Basis stößt, darauf darf ich keine Rücksicht nehmen. Es geht um mein Kind.

Tabea besucht eine Sprachförderschule, die Klassen sind höchstens mit 14 Schülern bestückt und haben zwei Lehrerinnen pro Unterrichtsstunde. Kann da eigentlich nicht meckern. Der Pflegedienst kommt einmal am Tag um 12:30 und spritzt Insulin. Gegessen wird normal in der Schule, die Küchenhilfe wiegt ab, nach dem ich ihr den bearbeiteten Speiseplan gegeben habe, den ich meist ne woche im vorraus habe.
Wenn da was nicht stimmt, spreche ich es an. Oder wenn es ein Gericht gibt, das mal gar nicht geht. Zb mittags Milchreis mit Kirschen, der ist in der Schule so süss.. da könnte sie gerade mal zwei Esslöffel von essen - zudem kommt , kind mag keine Kirschen.

Es sind alles kleinigkeiten, aber man muss sie halt ansprechen. Ich versuche dann, das es nicht als beschwerde rüber kommt, sonder eher als Anregung, und gebe, je nach Möglichkeit Alternativen.

zb. Sie wissen ja, um neun sollte gemessen werden, Tabea hat gerade ne schluderige Phase, sie vergisst dies und jenes. Achten Sie bitte drauf, ich hab nen roten zettel deswegen in ihr Heft, können sie sich ja an die Pinnwand heften.
-und das klappt auch, wenn nicht immer, mein kind mißt ja selbstständig.

So, hoffe ich war nicht zu ausschweifend, und zu direkt. :)

lg Andrea

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Wenke
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19 Sep. 2012 10:08 - 19 Sep. 2012 10:11 #73337 von Wenke
Wenke antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?

Redrose schrieb: Hallo,

aus meiner Sicht ist es so, die Schule hat die Aufsichtspflicht und man kann ein KInd nur vor Gefahren schützen, wenn man diese Gefahren kennt. Wir haben keine Pumpe, daher können wir nicht vergessen was abzugeben. Ausnahmsweise mal ein vorteil beim spritzen.
Aber selbst wenn sich da bei der Einstellung, den Einheiten was ändert. Tabea hat ein Elternheft, da werden Hausaufgaben, Nachrichten von/zu Lehrern rein geschrieben und extra ein Dia-heft für die werte. Ändert sich irgendwas, teile ich es den Lehrern gleich mit. Ob es ihnen gefällt oder auf ihre freiwillige Basis stößt, darauf darf ich keine Rücksicht nehmen. Es geht um mein Kind.

Tabea besucht eine Sprachförderschule, die Klassen sind höchstens mit 14 Schülern bestückt und haben zwei Lehrerinnen pro Unterrichtsstunde. Kann da eigentlich nicht meckern. Der Pflegedienst kommt einmal am Tag um 12:30 und spritzt Insulin. Gegessen wird normal in der Schule, die Küchenhilfe wiegt ab, nach dem ich ihr den bearbeiteten Speiseplan gegeben habe, den ich meist ne woche im vorraus habe.
Wenn da was nicht stimmt, spreche ich es an. Oder wenn es ein Gericht gibt, das mal gar nicht geht. Zb mittags Milchreis mit Kirschen, der ist in der Schule so süss.. da könnte sie gerade mal zwei Esslöffel von essen - zudem kommt , kind mag keine Kirschen.

Es sind alles kleinigkeiten, aber man muss sie halt ansprechen. Ich versuche dann, das es nicht als beschwerde rüber kommt, sonder eher als Anregung, und gebe, je nach Möglichkeit Alternativen.

zb. Sie wissen ja, um neun sollte gemessen werden, Tabea hat gerade ne schluderige Phase, sie vergisst dies und jenes. Achten Sie bitte drauf, ich hab nen roten zettel deswegen in ihr Heft, können sie sich ja an die Pinnwand heften.
-und das klappt auch, wenn nicht immer, mein kind mißt ja selbstständig.

So, hoffe ich war nicht zu ausschweifend, und zu direkt. :)

lg Andrea


Hallo Andrea,

da hast absolut recht. Da Problem bei uns ist nur, dass wir leider froh sein müssen, dass Lars überhaupt in der Schule mittagessen darf. Du bist neu bei :DK: , deshalb kennst du unsere Story nicht.

Erst sollte mein Sohn gar keinen Platz (in der Nachmittagsbetreuung) bekommen, dann doch und die Erzieherinnen versprachen sich zu kümmern... dann hieß es plötzlich es ginge doch nicht... wir haben lange dafür gekämpft und die Stadt hat uns mehr als deutlich zu verstehen gegeben, dass die Tatsache, dass Lars jetzt doch hindarf, ein großes Entgegenkommen ist.

Man hat uns jeden nur denkbaren schwarzen Peter zugeschoben. Pflegedienst finden wir keinen, Integrationshelfer kriegen wir keinen. Bei letzterem hat uns die Schule ganz kurz unterstützt und dann leider nichts mehr davon wissen wollen, war z.T. (wenn auch unabsichtlich) sogar kontraproduktiv (Amtärztin ruft Schule an, ihr wird erzählt, dass alles super läuft, sie attestiert, dass Lars keine Hilfe braucht...).

Zum Glück gab es die letzten Wochen keine weiteren "Vergesser" mehr.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Letzte Änderung: 19 Sep. 2012 10:11 von Wenke.

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Redrose
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19 Sep. 2012 10:44 #73340 von Redrose
Redrose antwortete auf Beschwerden, traut ihr euch?
@Wenke:
Ok, da verstehe ich es schon, das man versucht so wenig wie möglich zu sagen.
Bei uns ist es der Fall, nicht ich habe entschieden, dass mein Kind auf diese schule kommt, sondern eine Schulaufsichtsbehörde, da mein Kind im Logpädischen Bereich große probleme hat. Somit hatte die Schulleitung bei uns gar keine andere Wahl als ja zu sagen. Auch zum Thema Mittagessen.
Wie demauch sei. Ich drück euch die daumen das es gut geht

lg Andrea

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