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Frust am Morgen

fiene
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25 Apr. 2012 19:33 #68257 von fiene
Frust am Morgen wurde erstellt von fiene
Hallo zusammen!

Seit heute Morgen schiebe ich den totalen Frust. Eigentlich läuft es bei uns im Kiga ziemlich gut. Die Erzieherinnen von Luis sind sehr engagiert, sie messen den BZ und die Gruppenleiterin bedient seit kurzem auch die Insulinpumpe, zwar noch in meinem Beisein, aber es wird. Dachte ich zumindest - bis heute Morgen.

Luis wollte heute unbedingt Lena mit zur Schule bringen und nicht so wie sonst kurz zur Oma gehen. Demzufolge stand er eine Stunde früher als sonst im Kiga auf der Matte. Die Leiterin betreute Luis´Gruppe und sagte mir, dass ein meditativer Gottesdienst auf dem Programm stünde. Ich bat Sie, der Gruppenleiterin die Info zu geben, kurz vorher noch mal einen BZ zu machen. Dann "schlug" Sie zu. Frau W. unterbreitete mir, dass Sie auf einer Schulung des Trägers, Erzbistum Köln, erfahren hätte, dass Sie zukünftig, nicht mehr den BZ messen dürften, geschweige denn, die Pumpe anzupacken. Luis geht seit 1 1/2 Jahren in diesen Kiga, alles klappte soweit super und nun diese Botschaft. Ich war vollkommen von der Rolle und meinte nur, wie es denn wäre, wenn ich Sie schriftlich von jeglicher Verantwortung entheben würde. Nein, meinte Sie, dass würde nix nützen. Sie würde seit 1 1/2 Jahren mit einem Bein sozusagen im Gefängnis stehen, das wäre ihr so nie bewußt gewesen.

Was soll ich nun tun? Klar, könnte ich die nächsten 1 1/2 Jahre weiter hinfahren, aber da er nur bis 12 Uhr geht bzw. max. bis 12.30 Uhr (insgesamt also 3 Stunden) wären das 2 Mal am Morgen/Vormittag, da er um 11 Uhr vorm Rausgehen bislang immer noch gemessen wurde.

Kurz nach diesem Gespräch bin ich dann zu unserem Kinderarzt gefahren und er meinte, ich solle erstmal mit der KK abklären, ob diese bereit wäre, einen Pflegedienst zu bewilligen. Das werde ich morgen machen. Außerdem werden ich mit unserer Dia-Ambulanz sprechen, ob sie so ein Haftungsausschuß-Schreiben parat haben, was ich der Leiterin ja einmal vorlegen könnte, da das Messen, um das es mir eigentlich nur geht, ja eine Hilfeleistung von Seiten des Kigas ist. In jedem Falle werde ich mit unserem Pfarrer sprechen, von wegen Kirche und Nächstenliebe etc.! Mann, bin ich sauer und traurig. Habe den halben Vormittag mit Heulen verbracht. Es macht mich so traurig, dass mein Kind nicht genauso behandelt werden kann wie die "Normalos".

Sorry, dass ich euch so zugetextet habe. Aber heute war es mal wieder so weit!

LG Silke, die heute mal wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht wurde.

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Flitzpiepe
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25 Apr. 2012 19:51 #68258 von Flitzpiepe
Flitzpiepe antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Hallo Silke,

ich kann dich wirklich gut verstehen und mir fehlt in diesem Fall das Verständnis für die Reaktion der Leiterin. Sicher hat sie Recht, dass es keine klare Rechtsgrundlage gibt, aber nach 1 1/2 Jahren einen Rückzieher zu machen, weil ihr irgendwer Angst gemacht hat?! Meiner Meinung nach ist hier einfach "nur" Zivilcourage gefragt.

Unsere Leiterin und die Erzieherinnen wußten auch, dass sie sich in einem rechtsfreien Raum bewegen. Trotzdem haben sie die Betreuung übernommen. Die Begründung der Leiterin: "Wir behandeln die Kinder so, wie wir uns wünschen, dass auch unsere Kinder behandelt werden. Auch eines meiner Kinder könnte theoretisch Diabetes haben!"

Ich wünsche euch, dass ihr eine Regelung mit so wenig Einschränkungen wie möglich für Luis findet.

LG
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fiene
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26 Apr. 2012 08:14 #68263 von fiene
fiene antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Hallo,

unsere Leiterin hat leider keine Kinder. Vielleicht fällt ihr es deshalb auch schwerer, nachzuvollziehen, wie sich eine Mutter fühlt, die sich ständig Sorgen um ihr Kind machen muss und alles versucht, ihm einen möglichst "normalen" Weg zu ebnen.

Danke für deine Antwort. :)

LG Silke

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MarieR
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26 Apr. 2012 09:21 #68264 von MarieR
MarieR antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Hallo Silke,
Die ErzieherInnen machen viel, was "eigentlich" nicht zu ihren Aufgaben gehört und wir wissen alle, dass BZ messen dazu gehört. Die Medikamentenabgabe - und daher gehört nun mal Insulin, egal ob via Pumpe oder Spritze - untersagen viele Kitas aus bekannten Rechtsgründen. Allerdings sind hiervon Medikamente zur Behandlung chronischer Erkrankungen ausgeschlossen (sonst dürfe ein Asthma-Kind ja auch keine Hilfe für die Pumpsprays bei einem Asthmaanfall erhalten).
ich würde mit der Leiterin sprechen und anfragen, in welchem Zusammenhang dieses Thema besprochen wurde und ob das Erzbistum wirklich dieser Ansicht ist - idR sind die christlichen Einrichtungen ja eher der Meinung, Kinder zu inkludieren und das gehört dann halt dazu. Dennoch: es bleibt eine freiwillige Leistung und wahrscheinlich ist die Erzieherin lediglich verunsichert und muß von Dir und ihrer Leitung etwas gepampert werden.
Lg Maja
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Wenke
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26 Apr. 2012 12:25 - 26 Apr. 2012 13:40 #68273 von Wenke
Wenke antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Arme Silke,

wir "sprachen" ja gestern schon darüber.

Fühl dich geknuddelt.

Das ist leider das doofe an den freiwilligen Leistungen: man weiß nie, wie lange sie noch erbracht werden.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich eine Lösung findet. Und wenn du dich mal ausquatschen/ausheulen willst, hast du ja meine Telefonnummer.

Doofe Welt...

Ganz liebe Grüße
Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Letzte Änderung: 26 Apr. 2012 13:40 von Wenke. Begründung: tippfehler
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26 Apr. 2012 13:11 #68274 von
antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Hallo Silke,

es ist sehr bitter soetwas zu lesen. Unser Sohn wird im August zum ersten mal in den Kindergarten gehen. Es ist ein evangelischer Kindergarten und ich bin sehr dankbar, dass er überhaupt ein Platz bekommen hat. Die anderen waren mit der NAchricht Diabetes doch sehr überfordert.

Im evangelischen Kiga haben sie gesagt, dass solche Kinder wie Lennard dort willkommen sind und dass es auch durchaus Kindergärten gibt, die chronisch kranke Kinder grundsätzlich ablehnen.
Aber es ist schon beängstigend zu lesen, dass die Kiga aufeinmal Ihre Meinungen ändern. Ich hoffe sehr für Euch, dass es sich noch zum Guten wendet! Chronisch Kranke Kinder sind doch heut zu Tage leider keine Seltenheit mehr und die Anzahl steigt doch jährlich rasant an.
So langsam muss sich der Gesetzgeber mal was ausdenken. Ewig kann man doch die Kinder nicht ablehnen.

Seid lieb gegrüßt!

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fiene
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26 Apr. 2012 14:36 #68278 von fiene
fiene antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Hallo zusammen!

Herzlichen Dank für Eure lieben Zeilen.

Den heutigen Vormittag habe ich quasi mit telefonieren verbracht. Das 1. Telefonat mit unserer KK erbrachte erfreuliche Neuigkeiten. Sie ist bereit die Kosten für den Pflegedienst zu übernehmen. Ich erkundigte mich ausdrücklich danach, dass das Messen des Blutzuckers zu den bezahlten Leistungen gehört. Dies wurde von Mitarbeiterin Nr. 1 bejaht. Klasse, dachte ich. Hört sich ja schon mal gut an. Also machte ich mich daran, Rufnummern der hiesigen Pflegedienste rauszusuchen und hatte direkt zu Beginn eine sehr nette Dame in der Leitung. Dieser Pflegedienst ist direkt auf der Straße des Kindergartens und wäre bereit, zum Messen und zum Bolen dort hinzufahren. :) Wunderbar...........
Allerdings meinte sie, ich solle mich sicherheitshalber nochmals danach erkundigen, ob auch das Messen zu den bezahlten Leistungen gehöre. Das wäre nämlich i. d. R. nicht so, sondern nur für die Insulininjektion.
Demzufolge rief ich erneut bei unserer BKK an. Leider ist Mitarbeiterin Nr. 1 nur eine Halbtagskraft und schon daheim. Mitarbeiterin Nr. 2, ebenfalls sehr nett und hilfsbereit, bestätigte die Aussage der Pflegekraft. Sie benötigen nun eine Verordnung über häusliche Krankenpflege in der explizit darauf hingewiesen wird, dass das Messen des Blutzuckers essentiell wäre. Leider ist unser Dia-Doc diese Woche nicht da. Werde also erst in der kommenden Woche weiter kommen. Schade - Geduld ist nicht gerade meine Stärke. Aber da muss ich jetzt durch.

@Heike: Wenn´s mir nochmal so besch... wie gestern geht, komme ich auf dein Angebot gerne zurück. :)

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

LG Silke

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Wenke
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26 Apr. 2012 15:48 #68282 von Wenke
Wenke antwortete auf Aw: Frust am Morgen

fiene schrieb: Hallo zusammen!

Herzlichen Dank für Eure lieben Zeilen.

Den heutigen Vormittag habe ich quasi mit telefonieren verbracht. Das 1. Telefonat mit unserer KK erbrachte erfreuliche Neuigkeiten. Sie ist bereit die Kosten für den Pflegedienst zu übernehmen. Ich erkundigte mich ausdrücklich danach, dass das Messen des Blutzuckers zu den bezahlten Leistungen gehört. Dies wurde von Mitarbeiterin Nr. 1 bejaht. Klasse, dachte ich. Hört sich ja schon mal gut an. Also machte ich mich daran, Rufnummern der hiesigen Pflegedienste rauszusuchen und hatte direkt zu Beginn eine sehr nette Dame in der Leitung. Dieser Pflegedienst ist direkt auf der Straße des Kindergartens und wäre bereit, zum Messen und zum Bolen dort hinzufahren. :) Wunderbar...........
Allerdings meinte sie, ich solle mich sicherheitshalber nochmals danach erkundigen, ob auch das Messen zu den bezahlten Leistungen gehöre. Das wäre nämlich i. d. R. nicht so, sondern nur für die Insulininjektion.
Demzufolge rief ich erneut bei unserer BKK an. Leider ist Mitarbeiterin Nr. 1 nur eine Halbtagskraft und schon daheim. Mitarbeiterin Nr. 2, ebenfalls sehr nett und hilfsbereit, bestätigte die Aussage der Pflegekraft. Sie benötigen nun eine Verordnung über häusliche Krankenpflege in der explizit darauf hingewiesen wird, dass das Messen des Blutzuckers essentiell wäre. Leider ist unser Dia-Doc diese Woche nicht da. Werde also erst in der kommenden Woche weiter kommen. Schade - Geduld ist nicht gerade meine Stärke. Aber da muss ich jetzt durch.

@Heike: Wenn´s mir nochmal so besch... wie gestern geht, komme ich auf dein Angebot gerne zurück. :)

Ich halte Euch auf dem Laufenden.

LG Silke


Hallo Silke,

nachdem, was man mir nach gefühlten 1000 Telefonaten erzählt hat, gibt es für NRW eine Vereinbarung zwischen den Pflegediensten und den KK.

Darin sind die Leistungen in Gruppen eingeteilt. Und es kann pro Einsatz aus jeder Leistungsgruppe max. eine Leistung abgerechnet werden.
BZ messen und Insulingabe seien dabei in der gleichen Leistungsgruppe! Demzufolge könne pro Einsatz nur eins von beiden abgerechnet werden, auch wenn beides durchgeführt wird.
Das sollte aber nicht heißen, dass der Pflegedienst nicht beides macht. Im Gegenteil, die Leistungen seien zusammengefasst, weil sie zusammen gehören...

Ob das alles stimmt, oder ob unsere KK uns da auf den Arm nehmen will, weiß ich natürlich nicht.

Die Verordnung kannst du dir auch beim Kinderarzt holen.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Juli
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26 Apr. 2012 16:03 #68283 von Juli
Juli antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Ich könnte da nur schreien ...! Genau diesen Weg, den du da jetzt gehst, geht eine bekannte Familie seit fast einem Jahr! Ein dreiviertel Jahr wurde das Kind super versorgt ... bis denen jemand solche Angst gemacht hat, dass gar nix mehr geht!
Die Rechtslage ist geklärt, Egon hat hier irgendwo ja auch gerade ein entsprechendes Schreiben reingestellt. Das Messen wird zur dienstlichen Handlung in dem Moment, wo es für das Kind einfach notwendig ist und die Erzieher sind da sehr wohl genauso versichert, wie wenn sich ein Kind anderweitig verletzt!

Das mit dem Pflegedienst ist schön und gut - hat aber bei genannter Familie in der Praxis leider nicht funktioniert, da der Pflegedienst ja zu einer bestimmten Uhrzeit kommt. Das ist dann gut, wenn das Kind dann gerade fühstücken möchte und Hunger hat. Wenn aber nicht, oder ein Ausflug ansteht und die Kids gar nicht im Kiga sind, dann wird´s halt doof.

Jedes Kind hat einen Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz und demnach sind die auch verpflichtet, den Kindergartenbesuch für ALLE Kinder zu ermöglichen. Leider hält sich dieses Gerücht, sie würden mit einem Bein im Knast stehen einfach hartnäckig. Möchte nur mal wissen, wieso DAS dann nicht für alle Kindergärten gilt und es gott sei dank noch genügend gibt, die einfach unterstützen, wo das Kind Unterstützung braucht ... und das ist bei einem Diabetiker nunmal beim BZ messen!

Ich wünsch euch viel Kraft, lasst euch nicht unterkriegen ...!
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EgonManhold
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26 Apr. 2012 19:53 #68293 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Aw: Frust am Morgen
Silke schrieb u.a.:

Dann "schlug" Sie zu. Frau W. unterbreitete mir, dass Sie auf einer Schulung des Trägers, Erzbistum Köln, erfahren hätte, dass Sie zukünftig, nicht mehr den BZ messen dürften, geschweige denn, die Pumpe anzupacken

Ich finde es sehr unfair und ungerecht, auf der Erzieherin rum zu hacken.
Wenn ihre vorgesetzte Stelle das so anordnet, muss sie sich ja zunächst einmal daran halten. So bitter es für die Betroffenen auch ist.
Der richtige Ansprechpartner ist doch in diesem Fall das Erzbistum Köln - und nicht die Erzieherin!

So sehr ich die Probleme die in KiTa`s und Schulen manchmal auftreten verstehe und auch die Nöte der Eltern, sollte man auch die Probleme der dort Beschäftigten verstehen.
Die sind doch z.T. auch hin und her gerissen, zwischen dem, was sie gerne tun möchten und dem, was sie (Aufgrund von z.B. Dienstanweisungen) nicht tun dürfen.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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