Frust am Morgen
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Juli schrieb: Das mit dem Pflegedienst ist schön und gut - hat aber bei genannter Familie in der Praxis leider nicht funktioniert, da der Pflegedienst ja zu einer bestimmten Uhrzeit kommt. Das ist dann gut, wenn das Kind dann gerade fühstücken möchte und Hunger hat. Wenn aber nicht, oder ein Ausflug ansteht und die Kids gar nicht im Kiga sind, dann wird´s halt doof.
Hallo Juli,
ja, das ist in etwa auch das, was wir nicht so toll an einem Pflegedienst finden bzw. im Fall Schule ist das Problem eher umgekehrt: in der Schule ist die Pause eben genau zum Zeitpunkt X.
Und wenn der Pflegedienst dann 10 Minuten später kommt, was natürlich immer wieder passiert, sei's weil's Oma Erna heute nicht gut ging und deshalb alles etwas länger gedauert hat oder eben weil der Pflegedienst im Stau stand... dann ist das eben 10 Minuten ZU SPÄT!!
Ein Pflegedienst ist in der Tat eher eine Krücke (=besser als nichts, aber selten ideal). Aber das erklär mal dem Sozialamt oder dem Erzbistum...
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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EgonManhold schrieb: Silke schrieb u.a.:
Ich finde es sehr unfair und ungerecht, auf der Erzieherin rum zu hacken.Dann "schlug" Sie zu. Frau W. unterbreitete mir, dass Sie auf einer Schulung des Trägers, Erzbistum Köln, erfahren hätte, dass Sie zukünftig, nicht mehr den BZ messen dürften, geschweige denn, die Pumpe anzupacken
Wenn ihre vorgesetzte Stelle das so anordnet, muss sie sich ja zunächst einmal daran halten. So bitter es für die Betroffenen auch ist.
Der richtige Ansprechpartner ist doch in diesem Fall das Erzbistum Köln - und nicht die Erzieherin!
So sehr ich die Probleme die in KiTa`s und Schulen manchmal auftreten verstehe und auch die Nöte der Eltern, sollte man auch die Probleme der dort Beschäftigten verstehen.
Die sind doch z.T. auch hin und her gerissen, zwischen dem, was sie gerne tun möchten und dem, was sie (Aufgrund von z.B. Dienstanweisungen) nicht tun dürfen.
Gruß, Egon
Hallo Egon,
ich glaube, Silke hat's gar nicht so böse gemeint.
Der Überbringer schlechter Nachrichten macht sich halt selten beliebt. Frau W. hat sicher überlegt, wann sie es Silke am besten sagt. Aber dafür gibt es keinen guten Zeitpunkt. Man empfindet es immer als "Zuschlagen".
Aber bei uns war's ja in der Tat umgekehrt: erst wollten die Erzieherinnen, dann wollten sie nicht mehr (was da der Auslöser war, weiß ich bis heute nicht... vielleicht irgend eine blöde Fernsehsendung...).
Zu diesem Zeitpunkt hatte ihr Arbeitgeber, die Stadt, von der Sache noch gar nichts mitbekommen. Dann wollte die Stadt sogar anordnen, dass die Erzieherinnen die Sache (Essen abwiegen und Co.) übernehmen... und hat dann wohl rausgefunden, dass entweder die Arbeitsverträge diese Anordnung nicht hergeben und/oder die Stadt als Dienstherr dann obendrein haftbar ist... und haben dann stattdessen unseren Sohn einfach für nicht betreubar erklärt usw.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ich hacke absolut nicht auf auf Frau W., die übrigens die Leiterin unseres Kindergartes ist, und dadurch meines Erachtens nach die entsprechende Art und Weise, wie man eine Botschaft übermittelt, durchaus "drauf" haben müsste, zumal sie es ja schon längere Zeit wusste. An diesem Morgen hatten sich drei ihrer Mitarbeiterinnen krank gemeldet und sie war anscheinend extrem angespannt. An das Erzbistum Köln sowie an unseren Pfarrer, der ebenfalls sehr nett ist, werden wir uns in jedem Fall wenden. Ansonsten habe ich gar keine Probleme mit Frau W.! Ich war nur im ersten Moment sehr geschockt - verständlicherweise.
Mit den Erzieherinnen hat das gar nichts zu tun. Sie sind einfach nur super und ich war und bin sehr zufrieden, wie nett und engagiert sie sich um ALLE Kinder bemühen.
Darüber dass das Personal im Kindergarten lediglich ihren Dienstanweisungen folgt, ist mir selbstverständlich auch bewußt und dafür habe ich Verständnis, deshalb bemühe ich mich nun sehr um eine Pflegedienst.
Gruß Silke
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