Skip to main content

Werde unser Facebook Fan

Einschulung Sommer 2012, jetzt schon tätig werden?

FiNa
Mitglied


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 143

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 15:39 #62799 von FiNa
Hallo,

Finnja wird im Sommer 2012 eingeschult. Sie wird eine Ganztagsschule besuchen und ist quasi auf Hilfe angewiesen, weil ich und mein Mann arbeiten gehen.

Wenn ich daran denke, wird mir jetzt schon mulmig. Wie wird es laufen?
Seit dem 12.12. trägt sie Pumpe und es klappt bisher ganz gut (bis auf das Kathederlegen, aber das hat generell mit ihrer Phobie zu tun).

Im Erstgespräch mit der Schulleiterin sagte mir diese, dass bereits ein Kind mit DM die Schule besucht, jedoch nur zu den Regelzeiten. Die Lehrer sind zwar alle geschult, was den Notfall angeht, aber die Pumpe bedient der Junge selber (ist in der 4. Klasse). Er habe ein Handy dabei und ruft in jeder Pause seine Mama an und diese sagt ihm dann was er bolen muss (sie hat ihm die BE´s genau berechnet mitgegeben). Sie machen es quasi zusammen am Telefon.

Finnja wird erst im August 6 und ich finde das wäre echt zuviel verlängt, dass sie das alles alleine macht.
Auch wenn ich ans Mittagessen denke, muss ich sagen, dass sich da ja auch jemand drum kümmern muss, wiegen, berechnen und dann bolen. Das kann ich ja nicht übers Telefon regeln.

Wer macht sowas? Was kann ich beantragen? Machen das die Lehrer? Ich gehe nicht davon aus...
Kann ich jetzt schon tätig werden? Oder ist es zu früh?
Wer hat Tipps? Erfahrungen? Wir kommen aus NRW (wenn es was zur Sache tut).

Ich freue mich sehr, wenn ihr mir Ratschläge geben könnt... Damit einem guten Schulstart nichts im Wege steht!

Liebe Grüße

Nadine

Mama von Finnja *04.08.2006
Diabetes seit 06.09.2011
*Pumpi seit 12.12.11*

www.pumpentaschen.com

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

pascalK
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 668

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 17:37 #62809 von pascalK
Hallo
Ich würde schon voher mich darum kümmern evtl mit der Direktor sprechen wie das in der Schule so abläuft wen ein Kind mit DM in der Klasse ist,einen antrag auf Schulbegleitung stellen wäre sicherlich sinnvoll.Wenn ich damals die möglichkeit gehabt hätte ,hätte ich das gemacht.Doch die DM schlich sich ganus 5 wochen vor der Einschulung ein....und ich kämpfe immer noch herum seit September...drücke dir Daumen das alles perfekt klappt so wie du es dir wünscht lg Manu

Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit
Folgende Benutzer bedankten sich: FiNa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

FiNa
Mitglied


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 143

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 19:23 #62818 von FiNa
Wie gehe ich denn vor? Wo muss ich mich dran wenden? Wo beantrage ich was?

Mama von Finnja *04.08.2006
Diabetes seit 06.09.2011
*Pumpi seit 12.12.11*

www.pumpentaschen.com

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Gottwalt
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1440

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 19:50 #62819 von Gottwalt
Hallo Nadine,

es gibt hier, nicht nur von mir, mehrere Berichte darüber, welche Hilfen möglich sind und wo diese beantragt werden können.
Dennoch wiederhole ich es hier schrittweise:
Geht es NUR ums Messen und Bolen zu den Mahlzeiten, weil die Einstellung halbwegs stabil ist, das Kind Unterzuckerungen meist bemerkt und auch die Lehrer in der Lage sind, im Ernstfall zu sehen, daß etwas nicht stimmt, dann ist es am sinnvollsten, wenn zu den Mahlzeiten ein Pflegedienst kommt. Dieser mißt den Blutzucker, berechnet das Essen und gibt das erforderliche Insulin ab. Sinnvoll ist u. U., wenn der Pflegedienst auch noch kontrolliert, ob das Essen wirklich aufgegessen wurde.
Falls die BZ-Einstellung eher instabil ist und/oder der Schulalltag gerade im Grundschulbereich noch nicht so planbar sein sollte (unsere machen z. B. häufiger mal spontane Ausflüge etc., oder es gibt Geburtstagskuchen, oder oder oder ...) kann es notwendig sein, daß permanent jemand dabei ist, damit sich Finnja voll auf die Schule konzentrieren kann und den Diabetes jemand anderes betreut. Diese Person kann entweder über die Schulbehörde bzw. die zuständige Sozialbehörde im Rahmen der Eingliederungshilfe (Paragraph 54 Nr. 1 Sozialgesetzbuch 12) oder von der Krankenkasse als „häusliche Krankenpflege in der Schule" bezahlt werden, und wird auch entsprechend beantragt. Sinnvoll ist es, den Antrag erstmal bei der Schulbehörde zu stellen, und zwar jetzt schon, denn die Bearbeitungszeiten sind in aller Regel eher lang. Den Antrag stellst Du formlos aber schriftlich, alles weitere bekommst Du dann erklärt. Und bitte nicht abschrecken lassen, sondern lieber hier nachfragen, wenn irgendwelche merkwürdigen Aussagen kommen so nach dem Motto „was wollen Sie denn, Diabetes, das Kind sitzt nicht im Rollstuhl und ist nicht blind, da braucht es auch keine weitere Hilfe, es ist doch nicht behindert". Um diesbezüglich auch klar zu sein: Jeder Diabetiker IST im Sinne des Gesetzgebers „behindert" und hat dadurch Anspruch auf alle notwendigen Hilfen, um so normal wie möglich am Leben teilhaben zu können.

Lieben Gruß

Gottwalt
Folgende Benutzer bedankten sich: FiNa

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

FiNa
Mitglied


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 143

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 20:14 #62822 von FiNa
Danke Gottwald für deine ausführliche Antwort.

Tja, das ist die große Frage, was übernehmen die Lehrer, was nicht?

Fakt ist, dass Finnja ja ab Mittags 13.15 h in die Betreung geht. Es gibt also ab 13.15 h Mittagessen, danach dürfen sich die Kinder bewegen und dann werden Hausaufgaben von 14.30 h bis 15.15 h gemacht und dann ist noch eine 3/4 Stunde AG.

Diese Betreuung wird nicht von den Lehrern gemacht, sondern von sogenannten Fachkräften, Betreuern oder wie auch immer man das nennen mag.

Hier ist ja auch die Frage, inwieweit können/dürfen die sich um Finnja kümmern, a) was das Essen und bolen angeht und b) was evt. Probleme angeht, wie Unterzucker etc.

Ich denke eine Begleitung wäre im Falle eine Ganztagsschule am sinnvollsten, nur ist die Frage, ob man sowas durchbekommt?

Fakt ist, dass unsere Diabetesambulanz zwar wirklich sehr, sehr gut ist und wir dort auch mehr als zufrieden sind, aber sie sind der Meinung, dass Kinder mit DM leben sollen, wie andere Kinder auch. Und auf die Frage seitens des Kindergartens nach einer Integrationshilfe, gabs ne Abschmetterung, was ich auch verstehen kann, weil Finnja ja nicht in dem Sinne "integriert" werden muss und ich ihr das Essen passen nach BE mitgeben und sie bisher ja auch NIE spritzen mussten, sondern einfach nur die Werte mit überwachen mussten. Finnja weiß ja schon selber, wann sie essen darf/muss oder nicht!

Wo wende ich mich nun am besten hin? Mein 1. Schritt? An die Schulleiterin? Oder Sozialamt? Oder wohin?

Mama von Finnja *04.08.2006
Diabetes seit 06.09.2011
*Pumpi seit 12.12.11*

www.pumpentaschen.com

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

delphyine
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1770

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2006
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 21:06 #62827 von delphyine
Hallo ;-)
NRW bedeutet: Frühzeitig kümmern. NRW ist Entwicklungsland, was Eingliederung betrifft, habe ich so den Eindruck. Wenden musst du dich ans Sozialamt für Eingliederungshilfe. Die schicken dich weiter zum Jugendamt, dass dich wieder zurückschickt, woraufhin du zum Schulamt geschickt wirst, das dich auch gern an den Landschaftsverband verweist. Zuständig bleibt das Sozialamt. ;) Nutzt dir aber nix, weil sie nicht zahlen wollen und es weiter aufschieben bis ultimo. Also jetzt schon kümmern und vielleicht bis Sommer an er richtigen Stelle landen. Ich werde ab Mai, wenn ich weiß, wo wir Leya einschulen lassen werden (hängt von meiner Arbeit ab) anfangen mich zu kümmern. Sie wird erst 2013 eingeschult.

Wenn ein Pflegedienst reicht an den Azt wenden (Diadoc oder Kinderarzt ist egal), die Krankenkasse und den entsprechenden Pflegedienst. Wiegen wird aber nicht übernommen, da muss sich jemand in der Schule dann bereiterklären. Finde heraus, wer die OGS leitet und nimm da Kontakt auf.

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

kerstin
Mitglied


Senior Schreiber
Senior Schreiber

Beiträge: 53

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 21:23 #62828 von kerstin
Hallo Nadine ,
mein Sohn ist im Sommer eingeschult wurden und bedient seine Pumpe alleine :) Bereits im Alter von 5 Jahren ,durfte er im beisein von mir die Pumpe alleine bedienen .
Vor der Einschulung hat sich unsere Rektorin und die zukünftige Klassenlehrein schulen lassen und wir haben gemeinsam eine Liste erstellt . Außerdem haben sie sich auch bereit erklärt im Notfall (der hoffentlich die Eintritt ) die Notfallspritze zu geben .
Auf Nico´s Brotdose stehen die BE`s die er in die Pumpe eingeben muß -wir arbeiten mit Bolusexpert . Die Lehrerin hilft im beim zusammen rechnen ,außerdem hat Nico immer sein Handy dabei und bei Unklarheiten ruft er oder die Lehrerin an .
Die 1. Woche kam ich in der Pause immer vorbei um Hilfestellung zugeben .
Nico geht auch alleine zu Freunden spielen ,er ruft mich dann an -sagt mir seinen BZ-Wert (er sagt die Zahlen mir einzeln -weil ihm das Zahlenverständnis noch fehlt ) ,sagt mir dann auch was er Essen möchte und ich sage ihm die BE`s die er eingeben muß .
An deiner Stelle würde ich auch das Personal der Ganztagsbetreuung schulen lassen und einen Plan erstellen . Außerdem können sie dir ja 1. Woche im voraus einen Essensplan geben und du könntest die BE `dazu schreiben . Ich bin selbst Erzieherin und arbeite in einem Hort ;)
Ich persönlich wollte keine Integrationshilfe für Nico ,weil ich auch denke das er so unbeschwert und normal aufwachsen soll wie die anderen Kinder .
Ich verstehe deine Ängste und ich habe mir auch sehr viele Gedanken gemacht :( Aber ich bin positiv überrascht wie gut es läuft :laugh:
Ich fange im April mit meinem Jüngsten im Kindergarten wieder von vorne an (Felix hat ebenfalls DM) ,mir graut es schon davor wieder alles mit der Pumpe ,dem BZ messen und dem Berechnen von vorne zu erklären :blink:
Aber ich würde alles auf jeden Fall wieder genauso machen -ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen ,lg und frohe Weihnachten -Kerstin

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Flitzpiepe
Mitglied


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 138

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
18 Dez. 2011 21:55 #62829 von Flitzpiepe
Hallo Nadine,

ich kann Kerstin nur zustimmen.

Felix geht mittlerweile in die 2. Klasse und nimmt an einem Tag in der Woche am Ganztagsprogramm teil. Seine Klassenlehrerin hat von Anfang an sowohl das Ausrechnen des zu verabreichenden Bolus (Korrekturinsulin laut Liste und Mahlzeiteninsulin laut Brotdose) als auch die Überwachung, dass er keinen Zahlendreher einbaut, übernommen. Was soll ich sagen, es läuft so gut, wie ich es mir nie hätte vorstellen können.

Für Unterzuckerungen (die er selbst frühzeitig merkt und auch äußert) außerhalb der Mahlzeiten oder in der Mittagsbetreuung durch pädagogische Mitarbeiterinnen werden KE´s laut Liste von mir verabreicht. Auch hier bisher keine Probleme.

Das Mittagessen wird von einer anderen Lehrerin begleitet, die auch von Anfang an bereit war, die Berechung für Felix zu übernehmen. Ich besorge mir vorher den Essensplan und gebe dann eine Liste mit, wieviel Gramm eines Nahrungsmittels 1KE ist und wieviel Insulin dafür notwendig ist. Sie läßt die KEhaltigen Nahrungmittel abwiegen und berechnet dann mit meiner Liste das Insulin. Klappt prima.

Ich frage mich, warum ich mich ein Jahr vor der Einschulung schon verrückt gemacht habe ;) . Ich wünsche Dir, dass es bei euch genauso gut läuft.

Ach ja, bei der Anmeldung zur Schule habe ich gleich angegeben, dass Felix DM1 hat und eine Pumpe trägt, mit der Bitte dass er einer Lehrerin zugeteilt wird, die das übernehmen kann und will. Die Schulsekretärin hat es groß auf dem Anmeldebogen vermerkt und fett gelb gemarkert. Leider mußte ich auf dem ersten Elternabend feststellen, dass seine Klassenlehrerin keine Information darüber hatte!!! :ohmy:

Liebe Grüße

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

pascalK
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 668

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
19 Dez. 2011 15:51 #62853 von pascalK

kerstin schrieb: Hallo Nadine ,
mein Sohn ist im Sommer eingeschult wurden und bedient seine Pumpe alleine :) Bereits im Alter von 5 Jahren ,durfte er im beisein von mir die Pumpe alleine bedienen .
Vor der Einschulung hat sich unsere Rektorin und die zukünftige Klassenlehrein schulen lassen und wir haben gemeinsam eine Liste erstellt . Außerdem haben sie sich auch bereit erklärt im Notfall (der hoffentlich die Eintritt ) die Notfallspritze zu geben .
Auf Nico´s Brotdose stehen die BE`s die er in die Pumpe eingeben muß -wir arbeiten mit Bolusexpert . Die Lehrerin hilft im beim zusammen rechnen ,außerdem hat Nico immer sein Handy dabei und bei Unklarheiten ruft er oder die Lehrerin an .
Die 1. Woche kam ich in der Pause immer vorbei um Hilfestellung zugeben .
Nico geht auch alleine zu Freunden spielen ,er ruft mich dann an -sagt mir seinen BZ-Wert (er sagt die Zahlen mir einzeln -weil ihm das Zahlenverständnis noch fehlt ) ,sagt mir dann auch was er Essen möchte und ich sage ihm die BE`s die er eingeben muß .
An deiner Stelle würde ich auch das Personal der Ganztagsbetreuung schulen lassen und einen Plan erstellen . Außerdem können sie dir ja 1. Woche im voraus einen Essensplan geben und du könntest die BE `dazu schreiben . Ich bin selbst Erzieherin und arbeite in einem Hort ;)
Ich persönlich wollte keine Integrationshilfe für Nico ,weil ich auch denke das er so unbeschwert und normal aufwachsen soll wie die anderen Kinder .
Ich verstehe deine Ängste und ich habe mir auch sehr viele Gedanken gemacht :( Aber ich bin positiv überrascht wie gut es läuft :laugh:
Ich fange im April mit meinem Jüngsten im Kindergarten wieder von vorne an (Felix hat ebenfalls DM) ,mir graut es schon davor wieder alles mit der Pumpe ,dem BZ messen und dem Berechnen von vorne zu erklären :blink:
Aber ich würde alles auf jeden Fall wieder genauso machen -ich hoffe ich konnte dir etwas weiter helfen ,lg und frohe Weihnachten -Kerstin





Hallo Kerstin


da habt ihr aber glück mit dem Lehrer und dem Direx,das die sich schulen haben lassen,bei mir ist es leider nicht der Fall,und bin immer noch am Kämpfen (siehe Bericht Habe Probleme in der Schule) nicht mal das berrechen machen sie,heute haben sie Plätzchen gegessen und meiner kam mit 300 BZ heim,,,,nanau ich rief an und die sagten ja die brauch man doch nicht zum berechnen :evil: da der Pflegedienst ja schon früher da war zu Frühstückspause und ja schon seine 2.5 Kh wo er dabei hatte gespritzt hat.Tja anstatt mich anzurufen ..läßt man das Kind essen.Sogar mein Diabetologe ist an die Decke gegangen....es ist zum heulen.....lg manu

Pascal seit 21.7.2011 Accu check Combo/spirit

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Wenke
Mitglied


Moderator
Moderator

Beiträge: 3839

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
Private Nachricht
19 Dez. 2011 18:33 #62856 von Wenke
Ich würde auch auf jeden Fall eher heute als morgen mit allem anfangen. Mitunter dauert jeder Schritt Wochen und Monate und es ist ganz schnell August und Finnja wird eingeschult.

Essen abwiegen und berechnen scheint ein Fall zu sein, für den keiner so recht zuständig ist... außer die Pflegeversicherung, wenn man denn eine Pflegestufe hat. Denn: ein Pflegedienst, der von der KK bezahlt wird, macht das eigentlich nicht! Denn es ist keine Behandlungspflege sondern Hilfe bei alltäglichen Verrichtungen, so sagte man uns mehrfach. Es gibt hier zwar auch Leute, bei denen der Pflegedienst das auch macht, aber ich weiß nicht, wie das dann abgerechnet wird...

Das Sozialamt, bei dem wir den Integrationshelfer beantragt haben, sagte uns ebenfalls, sowas würden Integrationshelfer ganz bestimmt nicht machen, weil das was Medizinisches wäre...

Zuletzt waren wir beim Bürgermeister und am Tag darauf wurde uns mitgeteilt, es würde jetzt einfach angeordnet, dass Lars in die Offene Ganztagsschule darf und man sich dort um ihn kümmert. Was das genau bedeutet, konnte ich noch nicht herausfinden...

Ich kann eigentlich nur den Ratschlag geben: wenn es sich irgendwie vermeiden lässt (es geht wohl leider nie ganz), verlasst euch nicht auf freiwillige Zusagen! Denn wir haben die böse Erfahrung machen müssen, dass diese jederzeit von heute auf morgen und ohne irgendwelche von euch zu vertretenden Gründe zurückgezogen werden können,nur weil die betreffenden Leute kalte Füße bekommen haben. Ich weiß nicht, ob ihr unser Tagebuch kennt...

Viel Glück! NRW ist leider echt ein Trauerspiel.

LG Heike

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: WebAdminEgonManholdmibi74Wenkemarielaurin
Ladezeit der Seite: 0.458 Sekunden