Habe Probleme mit der Schule

die lehrer entscheiden das für sich alleine und müssen, um nicht in teufels küche zu kommen, wenn was passiert, diese entscheidung schriftlich niederlegen und es muß klar ersichtlich sein, das der lehrer rein privat handelt und nicht dienstlich.
der direktor hat damit nix zu tun und kann seinen mitarbeitern nicht auferlegen, entsprechend zu handeln.

bei 8 kindern in der klasse ist das natürlich schon übersichtlich, allerdings denke ich, hat es ja auch einen grund, das es nur so wenige kinder in der klasse gibt, also nehme ich mal an, das dort mehrere kinder mit verschiedenen handicaps sind?

vg

Hallo wo Pascal ist,ist eine Diagnoseklasse( eine vorbereitungsklasse für die Grundschule) da sind Kinder mit Lernschwäche ADHS und ein Kind mit Astma.Die Klasse ist eigentlich sehr übersichtlich,und sie ist meistens mit 2 Lehrern bestückt,und denoch habe das Gefühl das für die Lehrerin mit der ganzen Klasse überfordert ist.Der Pflegedienst erzählte mir mal ,wie sie mitbekommen hätte als die Lehrerin die Kinder angebrüllt hätte ohne ein irgendeinen Grund.Auch von einer Mutter habe auch gehört die ihr Mädchen auch in der Klasse hat,das die gute Dame vieles auf die Lockere Schulter nimmt.Und die Schule lehnt auch die IH ab,und ich werde mal auch mit den JA telefonieren ob es nicht eine Möglichkeit gibt,ich brauche ja die hife nur für gewisse stunden.Dienstags hat er immer 2 st sport ( ich begleite ihn da immer muss ja voher BZ messen sportKH geben und nacher wieder messen) im Sport ist 1 lehrer und 1 Aufsichtsperon ( die aber für die ganzen kinder ist) und wenn ehrlich bin schauen die auch nicht so ,darum gehe ich lieber mit er hate ja schon einmal eine Hypo beim Sport.Wenn sogar die Aufsichtsperson( das ist eine Renterin) mir selbst gesagt hat,sie wäre ja bereit dem Kind den BZ zu messen,hat das der Direktorin gesagt und die hat das verneint....und solange er sich den BZ noch nicht selber messen kann (kanmit den Gerät schon bloß die bedeutung der Zahlen das versteht er noch nicht) man muss auch bedenken Pascal ist mit der Entwicklung bischen zurück geblieben.Und wenn ich zum BZ messen komme darf ich das nicht in der Klasse machen,da es die Lehrerin nicht möchte,was ich nicht verstehe, :blink: die Kinder wollen alles wissen und sagen auch das könten sie nicht da es ja weh tut.Ich weiß das es noch länger dauern wird bis alles richtig laufen wird,ich bin ja gewohnt (auch von meiner Tochter her) zu kämpfen,und das man mich runterbuttert.Es ist nicht einfach Mutter zu sein von einen Behinderten Kind ( das 11 ist und auf dem Stand eines 5 jährigen) und einem Kind mit DM wenn man keinen hat in der Familie wo einen unterstützt.Leider ist es so das sich viele Freunde von mir zurückgezogen haben ,und es ist trauig das man nicht mehr wahrgenomen wird.Meine einzige Freundin wo zu mir steht ist selbst 100% körperlich behindert,ich kenne sie seit klein auf.....die versteht mich,weil sie selbst alles so am eigenen Leib erlebt hat und noch immer nicht angenommen wird ,so wie sie ist.Ich sage mir immer bald isr das verflixte 2011 zu ende....2012 steht vor der Türe,mal sehen was davor steht,schlimmer kann es nicht werden,...... lg Manu

Hallo,

zu dem was Lehrer dürfen/wollen/müssen - oder auch nicht:

+ das ist von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich
+ teilweise sogar in verschiedenen Schulamtsbezirken des gleichen Bu-Landes

+ teilweise ist den Lehrern per Dienstanweisung verboten BZ-Messungen durchzuführen, Medikamente (z.B. Glucagon) zu verabreichen
+ in einigen Ländern ist es ihnen freigestellt, sie sind aber nicht über ihren AG versichert, wenn etwas "schief geht"

+ auch in Notsituationen gilt für Lehrer die generelle Pflicht der Erste Hilfe - Leistung
+ diese beschränkt sich -z.B. bei Bewusstlosigkeit wegen Unterzuckerung- auf den Notruf des Notarztes!

Gruß, Egon

EgonManhold schrieb: Hallo,

zu dem was Lehrer dürfen/wollen/müssen - oder auch nicht:

+ das ist von Bundesland zu Bundesland sehr unterschiedlich
+ teilweise sogar in verschiedenen Schulamtsbezirken des gleichen Bu-Landes

+ teilweise ist den Lehrern per Dienstanweisung verboten BZ-Messungen durchzuführen, Medikamente (z.B. Glucagon) zu verabreichen
+ in einigen Ländern ist es ihnen freigestellt, sie sind aber nicht über ihren AG versichert, wenn etwas "schief geht"

+ auch in Notsituationen gilt für Lehrer die generelle Pflicht der Erste Hilfe - Leistung
+ diese beschränkt sich -z.B. bei Bewusstlosigkeit wegen Unterzuckerung- auf den Notruf des Notarztes!

Gruß, Egon

Hallo Egon

Aber auf die Kinder ein besonderes Auge werfen das dürfen sie ja eignetlich ,normal ist das ja nicht untersagt so viel ich weiß.Was bei meinen Sohn leider nicht gemacht wird,meine Bekannte arbeitet in einer Schule für Kinder die auch mediamente nehmen müssen,die Lehrer achten sogar darauf das die Kinder die nehmen,und es gibt dort eine Erstehilfe lerhrerin die auch ohne Probleme BZ misst,die Lehrerin wollte ja am Anfang den BZ messen hat aber die Erlaubnis vom Direx nicht bekommen,da hieß es die Frau K soll sich mal selbst darum kümmern ist nicht unser Problem,und wenn was ist neben dran ist die DRK wache.....welch eine tolle Aussage :S von der netten Dame.Ich kenne ja die Leute von der Wache sehr gut da ich ja selbst eine ausbildung als Rettungssani habe,die meinten ok wenn was ist sind sie gleich drüben,,,,aber es ist nicht die korregte Art von der Dame....und ich bin auch nicht so schnell an Ort und stelle,da ich außerhalb wohne ....da grübelt man schon nach lg manu

Naja, ob es die Dienstanweisung gibt oder nicht ist in dem Fall relativ egal. Wer sich drüber wegsetzt ist in der gleichen Situation, wie die Lehrer, die diese Anweisung gar nicht haben, den Job verlieren können beide, mit Verbot ggf. minimal schneller, aber selbst dann wäre die Frage ob es nicht unter erste Hilfe fällt (und falls ein Lehrer z.B. selbst Diabetes hat und sich damit auskennt ist die Anordnung außer Kraft, weil er sich besser auskennt und damit besser erste Hilfe leisten kann). Der Dienstherr steht äußerst selten neben dem Lehrer und entlässt ihn, weil er beim BZ messen erwischt wurde. (da gäbe es tagtäglich andere Situation weswegen irgendein Lehrer entlassen werden müsste).
Ich denke, dass die Entscheidung von der Elternschaft abhängig ist. Je mehr Querulanten da sitzen, die wegen jeder 4 ne Klassenkonferenz fordern und beim Schulamt sitzen, sobald ihr Kind einmal auf die Bank geschickt wird, desto weniger Lehrer werden sich bereiterklären das Risiko einzugehen. Es ist egal wie es (nicht) geregelt ist, ein hohes Risiko für den einzelnen Lehrer.

Hallo Manu,

um es knackig kurz zu machen: Wenn sowas passiert wie von Dir beschrieben (also Kind steht alleine rum mit einem BZ irgendwo unter 50mg/dl) dann ist das in meinen Augen Grund genug für eine Schulbegleitung als Eingliederungsmaßnahme, Diagnoseklasse hin oder her.
Und nicht vergessen, mit Diabetes ist er ebenfalls schwerbehindert und hat einen Rechtsanspruch auf die Hilfen, die er halt braucht. Aber das kennst Du ja alles schon.

Lieben Gruß

Gottwalt

delphyine schrieb: Naja, ob es die Dienstanweisung gibt oder nicht ist in dem Fall relativ egal. Wer sich drüber wegsetzt ist in der gleichen Situation, wie die Lehrer, die diese Anweisung gar nicht haben, den Job verlieren können beide, mit Verbot ggf. minimal schneller, aber selbst dann wäre die Frage ob es nicht unter erste Hilfe fällt (und falls ein Lehrer z.B. selbst Diabetes hat und sich damit auskennt ist die Anordnung außer Kraft, weil er sich besser auskennt und damit besser erste Hilfe leisten kann). Der Dienstherr steht äußerst selten neben dem Lehrer und entlässt ihn, weil er beim BZ messen erwischt wurde. (da gäbe es tagtäglich andere Situation weswegen irgendein Lehrer entlassen werden müsste).
Ich denke, dass die Entscheidung von der Elternschaft abhängig ist. Je mehr Querulanten da sitzen, die wegen jeder 4 ne Klassenkonferenz fordern und beim Schulamt sitzen, sobald ihr Kind einmal auf die Bank geschickt wird, desto weniger Lehrer werden sich bereiterklären das Risiko einzugehen. Es ist egal wie es (nicht) geregelt ist, ein hohes Risiko für den einzelnen Lehrer.

Hallo sicher ist es schwierig für den Lehrer ,ich hätte auch Angst wen ich Lehrer würde meinen Job zu verlieren,aber es ist schon der Hammer wenn ein Lehrer BZ möchte oder wie du schreibst dabei erwischt worden ist und enzlassen worden ist,obwohl er HELFEN wollte.Leider gibt es in Pascals nicht mal ein Lehrer der die Sanitätsdiesnt hat ( es gibt in jeder Schule ein Lehrer oder Lehrerin der sich bereit erklärt den Saniedienst zu übernehmen) wenn ich in dem Raum wo Pascal immer gespritzt wird den Erste Hilfe kasten anschaue ( und ich bin ja selber Rettungssani) da wird es mir :sick: ....zum Glück bin ich hier nicht alleine die auch hier Kämpfen lg manu

Manu, die erste Hilfe-Kästen sehen fast überall so aus in Schulen Meist haben insbesondere die Sportlehrer und auch andere Lehrer (Werken, Textil, je nachdem, was so angeboten wird, Klassenlehrer) je einen privaten Kasten in der Tasche, denn die aushängenden, öffentlich zugänglichen werden auch von Vereinen genutzt und bleiben selten länger als einen halben Tag vollständig. Das kommt die Schulen zu teuer auf die Dauer. Die Vereine lammentieren da auch, aber am Ende war's nie jemand.
Selbst der San-Dienst würde das BZ-messen nicht übernehmen, auch Insulingaben und Essen abwiegen würden nicht in diesen Aufgabenbereich fallen, er wäre nur dafür zuständig den Notarzt zu rufen. Ob es einen Sani-Dienst gibt hängt ggf. aber doch vom Direktor ab, da dieser dem entsprechenden Lehrer die entsprechenden Vergünstigungen bieten kann oder eben nicht.

Naja da sieht man wieder wo gespart wird an den Erste Hilfen Kasten,jedenfalls mache ich ein Burzelbaum wenn Pascal seinen BZ selbst bestimmen kann..ich bin ja fleißig am üben.Habe auch gelesen im Goggel das es anscheindend so einen Atemsensor für das BZ gibt,seit 2010 (aber wahrscheinlich nocht nicht auf dem Mrkt weiß ich nicht) aber das wäre doch super...dann brüchte das Kindl nur zu Pusten und der wert wäre da ohne zu piksen,einfach ideall für soclhe Fälle in der schule....

Hallo,
ganz unabhängig davon, ob Lehrer jetzt BZ messen wollen oder dürfen, es würde doch schon reichen, wenn Dein Sohn dazu aufgefordert würde seinen BZ zu messen! Das kann er doch sicher schon selber, oder? Die Aufforderung zum BZ messen wird ja wohl nicht strafbar sein . Setzt natürlich aber auch voraus, dass Dein Sohn genau beobachtet wird!

LG
Andrea