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mein Sohn kommt in die Schule...
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Re: begleitende Hilfe, sprich Eingliederungshilfe
09 Sep. 2011 06:24Es hat übrigens geheißen, dass man diesen Antrag immer wieder verlängern kann. Man kann die Stunden verringern aber nicht mehr aufstocken. Dies sei nur in ganz seltenen Fällen möglich.
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
09 Sep. 2011 07:12
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
11 Sep. 2011 18:15Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
11 Sep. 2011 18:52wir hatten für die erste Klasse eine Schulhelferin. Diese haben wir als Eingliederungshilfe beim Landratsamt (Amt für Rehabilitation und Integration) beantragt. Sie wurde uns auch zuerst für 6 Monate genehmigt, die beantragte Verlängerung wurde dann auch genehmigt. Da Kim sich selbst messen und die Pumpe bedienen kann, hatten wir uns bemüht eine Mädchen zu bekommen, die ein freiwilliges soziales Jahr macht. Die wurde uns auch zugeteilt. Sie hatte am Anfang keine Ahnung von Diabetes, aber nach Schulungen und ein paar Wochen Praxis lief es super. Nina war die ganze Zeit über in der Schule und hat Kim bei allem geholfen bzw. überwacht. Außerdem wurden die Kosten zwischen dem Landratsamt und der FSJ-Stelle, die sie vermittelt hat, abgerechnet, so dass wir uns hier um nichts kümmern mussten.
Nun geht sie ab morgen in die 2. Klasse ohne Schulbegleitung, da wir hoffen, dass sie jetzt zusammen mit der Lehrerin alleine klarkommt. Wir werden uns überraschen lassen.
Drücke Dir die Daumen, dass alles schnell klappt. Zum Thema Schulbegleitung - Eingliederungshilfe wurde hier bereits viel, auch über die rechtliche Seite, geschrieben. Lies einfach mal einiges durch.
Viele Grüße
Tanja
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
14 Sep. 2011 17:48Ich würde mir danicht allzu große Sorgen machen, da die Schul Helfer in der Regel sehr gut ausgebildet sind und die Lehrer ein Auge darauf haben.
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
17 Sep. 2011 10:46

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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
18 Sep. 2011 07:56Wie, die Lehrer wollen nicht messen? Wie, die dürfen das nicht? Also, dass ist ja wohl die billigste Ausrede die ich gehört habe!
Aber wie dem auch sei. Dein Kind könnte sich doch auch auf Anweisung selber messen. So machen wir das. Ich schreibe ins Hausaufgabenheft, wann er sich selbst messen muss. Es ist ja immer zu gleichen Zeit.
Unser erster Schultag ist sehr gut verlaufen. Unterrichtsbeginn ist um 7.30. Das heißt, er muss sich Anfangs der 2. Stunde messen. Um 9.40 kommt seine I-Kraft und bleibt bis Ende der Pause(wegen Messen ,Essen und Toben. Dann haben wir miteinander vereinbart, dass sich Kevin noch einmal in der letzten Stunde misst. Sport und Schwimmen, da ist die I-Kraft mit dabei. Ziel soll es allerdings sein in einem halben Jahr alles den Lehrern zu überlassen. Sie werden sich in den nächsten Wochen langsam einarbeiten.
Seine Klassenlehrerin war nach dem ersten Tag schon erleichtert. Allerdings finde ich, kann er zwar umkippen, ist aber nur Bewusstlos und nicht Tod. Ganz im Gegensatz zu dem Kind mit dem schweren Herzleiden, was in die selbe Klasse geht.
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
21 Sep. 2011 21:32Also erstmal ist es tatsächlich so, dass Lehrer und Erzieher, Kindern mit Diabetes nicht den Blutzucker messen dürfen und auch kein Insulin spritzen, oder die Insulinpumpe bedienen dürfen. Wenn man es als Eltern hinbekommt, die Lehrer soweit aufzuklären, dass sie die Ängste vor dem Umgang mit dem Diabetes verlieren, werden manche von sich aus die Kinder messen und spritzen. Das ist aber einzig und allein vom Willen des Lehrers abhängig.
Abhilfe kann da eine Schulung von der zuständigen Diabetesambulanz bieten, oder Du wendest Dich an die Stiftung Dianino. Ich selbst bin bei Dianino Diabetes-Nanny. Diese Stiftung schickt Nannies in Familien, Schulen oder Kindergärten, um die erste Zeit mit dem Diabetes zu meistern, aber auch um Aufklärung in Schulen und Kindergärten zu betreiben. Schau doch einfach mal auf den Interntseiten nach: www.dianino.de oder ruf die dort angegebene Hotlinenummer an. Dort wird Dir zu allen Fragen rund um den Diabetes kompetent weitergeholfen.
Ich wünsch Dir viel Glück und Deinem Kleinen erst recht zu seinem Schulstart!!!!
Viele Grüße
Danny
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Re: Aw: mein Sohn kommt in die Schule...
26 Sep. 2011 10:27ich bin grad zufällig auf Deine Frage gestossen. Ich kann Deine Sorgen so gut verstehen! Die neue Erfahrung "Schule" reicht ja eigentlich schon und dann auch noch Diabetes...
Ich plädiere nach wie vor für einen Pflegedienst. Das sind ausgebildete Leute, die (so sollte es sein) wissen, was sie tun. Die Kosten übernimmt die KK, die Verordnung bekommen wir vom Kinderarzt. Man muss sich natürlich einen Pflegedienst suchen, dem man vertraut und alles mit denen besprechen. Bei uns läuft es von Anfang an (seit Maximilians 1. Geburtstag bis heute, er ist 8 und geht in die 2. Klasse) so und funktioniert prima. Ich finde diesen Weg auch viel problemloser als die Beantragung einer Schulhilfe, da gibt es ja diverse Stolpersteine. Aber vielleicht geht das nicht in ganz Deutschland so einfach wie in M-V...
Euch alles Gute, haltet durch. Aus Erfahrung weiß ich - nach dem ersten ganz großen Schock wird es Stück für Stück immer besser. Zwar bleibt die Krankheit, aber man lernt damit umzugehen.
Liebe Grüße von der Ostsee
Undine und Maximilian
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