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Terror beim Essen
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Terror beim Essen
24 März 2009 09:36unsere Tochter ist jetzt etwas über zwei Jahre und hat die ganz normalen Wutanfälle, die nunmal in dem Alter auftreten. Das Problem ist, dass sie auch sehr gern zu den Mahlzeiten auftreten. Wie macht ihr das mit euren Kindern? Sie matscht rum und wirft das Essen auf den Boden, dass es kaum mehr zu berechnen ist. Sie wirft sich auf den Boden und schreit, wenn sie nicht etwas bestimmtes zu essen bekommt (und sie mag zur Zeit nur Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln und Schokolade, alles andere passt ihr nicht, auch Säfte nimmt sie nicht, nur Leitungswasser) Sie muss ja essen und braucht irgendwoher auch Vitamine, aber wie bekomme ich die in sie hinein?
Habe schon vesucht, sie vom Tisch wegzusetzen, wenn sie nur rummatscht, aber dann unterzuckert sie kurz darauf, sie muss halt zu den Zeiten doch essen. Basal hat sie kaum noch. Wenn ich sie weiteressen lasse, kann ich es nicht richtig berechnen, verschätze mich oft extrem und sie geht über die 250. Muss dann zwei Stunden später gleich die Korrektur geben, nur um bei der nächsten Mahlzeit das gleiche Problem wieder zu haben. Die Alternative wäre, ihr wirklich nur noch die Kohlenhydrate zu geben und Vitamine vom Tisch wegzulassen, dann isst sie eher vernünftig, aber sie isst schon seit Wochen nur noch Nudeln, Brot und Kartoffeln. Ich gehe auch mit ihr einkaufen und lasse sie beim Kochen helfen. Dann erzählt sie immer, wie gern sie Brokkoli isst, aber kaum ist er auf dem Teller, fliegt alles durch die Küche.
Ihr Zucker fährt zur Zeit Achterbahn. Einen tag hat sie mittags eine UZ, die auch mit 3 KE nur sehr langsam hoch geht und dann auch nur auf 90 oder 100, den nächsten Tag ist sie von morgens bis mittags auf 340 und nicht runterzubekommen und das obwohl sie täglich exakt das Gleiche isst.
Das Problem ist auch, dass sie bei Unterzucker auch immer Wutanfälle bekommt. Ich muss also immer messen, wenn sie einen Anfall bekommt. Letztens hatte sie um 10 Uhr 153, hat sich aber geweigert den Apfel zu essen, also hab ich sie ohne Essen gehen lassen, sie war ja nicht niedrig und hat von 9-12 eh kein Basal, eine halbe Stunde später bekam sie einen extremen Wutanfall und war bei 27.
Wie habt ihr diese Wutanfälle überstanden?
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 10:18Mach Dir erstmal keinen Kopf, ersteinmal ist nicht jeder Tag gleich, auch wenn sie immer das gleiche isst. Etwas anders bewegt, wachsen, Hormone oder sonst irgendein Zeug und schon ist nichts mehr so wie es sein soll.
Die 9-12 Thematik haben wir auch, aber eigentlich nicht das Problem. Ich tippe darauf, daß das Insulin länger als angenommen wirkt und seine hochste Wirkung verspätet hat.
Wo setzt ihr die Katheter? Bauch und/oder Bein? Wenn dem so ist, konntet ihr feststellen das die Wirkweisen unterschiedlich sind?
Welches Insulin benutzt Ihr und wann ist der letzte Bolus morgens gegeben worden?
Wir benutzen NovoRapid, das wirkt bis zu vier Stunden und die Wirkspitze ist auch nicht immer gleich, gerade morgens haben wir dort, wie wir jetzt feststellen konnten, ein immenses Problem.
Das ganze ist dann auch noch Abhänging von der Tageszeit und wo der Katheter gerade gesetzt ist.
Was das essen angeht: Reduzier es einfach auf das Notwendigste. Es schadet nichtund macht es erstmal leichter. Und dann schau einfach mal wie sich das Entwickelt.
Und falsche Reihenfolge beim Unterzucker. Du weißt wie Deine Tochter bei Unterzucker ist. Also erst Füttern, dann Testen. Korrigieren kann man das immer noch, aber das vorher Testen ist erstmal vergeudete Zeit.
Die hohen Werte und das nicht runterzubekommen spricht tendentiell für eine Gegenregulation, was natürlich in irgendeiner Form mal zu prüfen wäre.
André
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 10:37Ich kann verstehen wie du dich im Moment fühlst. Meine Tochter wollte auch nie richtig Essen. Sie hat zeitweise wirklich gegen alles angekämpft was es zu Essen gab.Und es war nicht leicht sie zum Essen zu überreden.
Ich habe dann angefangen ihr zwischendurch Gemüse und Obst anzubieten. Gemüse darf man ja ohne Berechnung Essen , ich habe aber auch hier vor dem Essen gemessen und dann geschaut ob sie zu hoch ist und dann schon vorher korriegiert und bei Obst habe ich einfach vorher gemessen und dann nur das weggespritzt was sie an Obst gegessen hat. Ich habe es auf zwei kleine Mahlzeiten aufgeteielt.Vormittags wenn meine Tochter zu hoch war gab es Gemüse und am Nachmittag wenn sie zu Unterzuckerungen neigt gab es Obst.Hat etwas gedauert aber nach einer Zeit hat sie es ganz gut angenommen.Ich weiß das es zum verzweifeln ist. Und man sich Sorgen macht. Ich drücke dir die Daumen und viel Durchhaltevermögen. Auch wenn es immer leicht geschrieben oder gesagt ist. Aber es wird schon. Ich hoffe das es dir etwas hilft. LG Michaela.
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 12:51Marie ist 22 Monate alt und ist manchmal auch ein echter Terrorzwerg (nicht nur beim Essen).
Über die Essensproblematik (ist die gleiche wie bei Euch) habe ich mal mit der Ernährungsberaterin von der Dia-Ambulanz gesprochen. Sie meinte, es würde nichts ausmachen, wenn ein Kind mal ein paar Tage oder Wochen eigentlich nur das Gleiche isst, auch wenn´s nur Brot, Nudeln & Co ist. Die Lust auf "gesunde Vitamine" kommt irgendwann von alleine wieder, meinte sie.
Ich habe daraufhin mein Verhalten am Tisch umgestellt, d.h. wenn Marie rummatscht/ Löffel wegwirft o.ä., ziehe ich ihr den Teller weg und sie bekommt eine Verwarnung, dass sie jetzt nicht mehr selbst essen darf, sondern nur noch gefüttert werden kann. Wenn sie dann meinen Löffel verweigert, ist das Essen halt beendet. Hört sich einfach an, ist es aber nicht. Denn natürlich denke ich an BEs und ihren BZ. Manchmal hab ich auch schon vorher gebolt, wenn der BZ etwas höher lag. Ich biete ihr dann innerhalb der nächsten 1/2 h die entsprechende Menge an Apfelsaft oder TZ an, aber halt nicht am Tisch oder direkt danach, damit es für sie keinen Zusammenhang mehr gibt zum verweigerten Essen. Interessanterweise "verhungern" unsere Kinder durch die ein oder andere ausgelassene Mahlzeit nicht, dafür fällt der Appetit bei der nächsten Mahlzeit idR größer aus und es gibt weniger Rumgematsche, ansonsten s.o. .
Wir haben das ein paar Tage durchgezogen und ihr Verhalten am Tisch hat sich wirklich gebessert, aber einmal am Tag ziehen wir ihr das Essen doch noch vor Beendigung weg. Sie ist dann beleidigt und versucht etwas anderes zu bekommen und da Nein zu sagen fällt mir sehr schwer. Meine Erfahrung ist aber, dass dann auch das andere Essen rumgeworfen wird, daher hab ihc mir das abgewöhnt. Nein zu sagen ist nicht einfach, aber es schon meine Nerven mehr als den ganzen Kühlschrank für sie auszubreiten

Wir hatten im Januar mal ne Woche den Sensor zum Testen und Marie hatte dort auch Essens-Spielchen mit uns getrieben. Der Sensor war ideal, um herauszufinden, ob die Basalrate stimmt und Korrektur- und Essensbolus richtig angesetzt sind (wir haben danach auch einiges verändert). Vielleicht wäre so eine Probewoche ja auch etwas für Euch, damit Ihr den BZ besser beobachten könnt und nicht ständig messen müsst. Wobei ich eigentlich auch vor jeder Mahlzeit messe und zZt noch mehr, halt wegen der Wutanfälle, denn ich bin mir auch nie sicher, ob es jetzt Trotz von ihr ist oder halt der BZ. Ist ein saublödes Alter für den Diabetes.
Übrigens haben wir auch das Thema, dass Marie morgens eher unterzuckert, zumindest seit zwei WOchen. Ich glaube aber, dass es an dem schöneren Wetter liegt und sich die Kinder einfach gerne bewegen, draußen rumlaufen usw. . Wenn ich mit Marie zum Turnen gehe, die Pumpe abkopple und sie um 10h mit BZ 140 startet, ist sie um 11h häufig trotzdem auf 60. Ohne "Sport" oder bei Regen kommt sie hingegen ganz gut hin.
Ich wünsche Dir weiterhin gute Nerven!
Alles Gute, Maja mit Marie
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 13:35Viel Erfolg und gute Nerven wünscht Elisabeth
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 14:24
Werde eure Tipps mal der Reihe nach ausprobieren und schauen, ob sie nicht mit der Zeit doch mal Gemüse probieren will. Aber dieser Zickenterror ist echt nicht mehr zum aushalten. Heute ist sie eh den halben Tag in ihrem Zimmer, weil egal was ich mache sie anfängt zu zicken. Passt ja gar nichts und auf den Spielplatz können wir ja nicht, wenn das Schuhe anziehen drei Stunden dauert. Das gute ist, dass sie aus purer Langeweile probiert hat, mal aufs Töpfchen zu gehen und es hat geklappt.


Nadine
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Re: Re:Terror beim Essen
24 März 2009 14:51 - 24 März 2009 14:59Ja, bei den Kurzen ist die Wirkkurve eine völlig andere ( Es ist die eigentliche Wirkkurve von Actrapid ). In der Pumpenschulung wurde uns sofort gesagt, das gilt nicht für Sie, was Sie hier sehen. ( Die Wirkkurve von NovoRapid )
Ein Beispiel von heute:
7:30 BZ 180, 1,5 IE
8:00 2,5 KE
9:35 289 ( !!! )
12:15 133
Deswegen haben wir wohl auch einen nicht so tollen HbA1c und deswegen sind da gerade am Schrauben, damit diese Spitzen verschwinden.
Gottwalt kennt diese Problematik mit den Erhöhten Nach-Frühstückswerten auch zu gut, wenn ich mich nicht irre.
Mal schauen wie weit wir da zurück müssen.
André
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Re: Re:Terror beim Essen
25 März 2009 14:30
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Re: Re:Terror beim Essen
25 März 2009 16:24wichtig ist erstmal ruhig bleiben, wenn sie ihre Wutanfälle bekommt. Wenn sie merkt, dass Du Dich aufregst macht sie weiter. Wenn sie aber merkt, dass Dich ihre Wutanfälle nicht tangieren, wird sie es über lang oder kurz sein lassen. Bei den hohen Zucker nicht zu viel korrigieren. In dem Moment, wo sie sich aufregt und wütend ist, schüttet sie Adrenalin aus, und dass lässt den Blutzucker hochschießen. Nach dem Anfall warten und dann später oder eine halbe Stunde vor den nächsten Mahlzeit messen und nachsehen.
Ole hat seit 2003 Diabetes, da war er so alt wie deine Kleine. Wir haben ein ganz festes Spritz- und Essschema. Du weißt ja der Mensch ist eine Gewohnheitstier und auch deine Kleine wird sich daran gewöhnen, wenn es eingehalten wird.
Wir haben das damals so gemacht:
morgens: 6.30 bis 7.00 messen und spritzen essen 2 BE (KE)
vormittags: zwischen 10 und 11 Uhr messen und noch 1 BE (KE)
mittags: 13 Uhr messen und spritzen 2 BE (KE) essen
nachmittags: 16 Uhr messen 1,5 BE bis 2 BE (KE) essen oder trinken
abends: 18 Uhr messen und spritzen 3 BE (KE) essen
nachts: 22 bis 23 messen 1 BE (KE)(evtl. Korrektur sollte der Zucker zu hoch gewesen sein.
Zwischen dem Spritzen und Essen haben wir zwischen 10 und 20 Minuten gewartet, damit das Insulin eine Vorlaufzeit hat. Nur bei UZ haben wir sofort was gegeben.
Also Ole hat damals so zwischen 9 und 11 BE am Tag bekommen.
Hilfreich ist es auch die Wert aufzuschreiben und vielleicht hilft es ja auch, wenn Du aufschreibst, was Du ihr zu essen gibts, um herauszufinden, was sie gut isst und was nicht und es ist egal, ob sie dann tagelang das Gleiche isst, wichtig ist allein, dass ihr den Zucker in den Griff bekommt.
Unser Arzt sagt immer, dass der Zucker von Kindern unberechenbar ist, besonders von kleinen. Wir habe auch heute noch Zuckerwerte, da fragen wir uns, wo die herkommen, obwohl alles so ist wie immer.
Du schriebst, Du würdest ihr Saft anbieten. Saft ist nicht gut, geht zu schnell ins Blut und wieder raus. Jagt den Zucker nur unnötig in die Höhe. Saft nur bei Unterzucker und dann auch nur 100 ml und danach eine langanhaltende BE, damit wieder ein Zuckerdepot gebildet werden kann.
Fragt doch mal den Arzt, ob es nicht sinnvoll wäre zu spritzen, statt die Pumpe zuverwenden. Wir kommen seit Jahren sehr gut damit klar. Auch jetzt will Ole noch keine Pumpe, obwohl er sie bekäme, wenn er es wollte.
Ole's HbAc1 liegt seit der Zeit bei 6,9 bis 7,2.
Ich hoffe ich konnte Dir helfen.
LG
Sabine

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Re: Re:Terror beim Essen
25 März 2009 19:25Danke für deine Ausführungen.
Ich bin mit der Pumpe ganz glücklich. Manchmal isst sie eben nicht oder wir haben das, was sie gerade essen will nicht genau in dem look da (Joghurt z.B. manchmal will sie Naturjoghurt, manchmal besteht sie auf Fertigjoghurt, weil jetzt das und das Bild drauf sein muss), da ist es schon praktisch, dass wir erst später bolen können. Und laut Diabetologin ist spritzen bei ihren derzeitigen Basalraten noch nicht möglich (sie hat immer nur drei Stunden Basal, dann zwei Stunden nichts)
Das mit dem Saft ist mir schon klar, aber sie isst häufig auch den Traubenzucker nur widerwillig, Gummibärchen gehen gar nicht, da dachte ich, wenn wir sie unter normalen Umständen dazu bekämen, mal einen Saft zu trinken, könnten wir ihn vielleicht bei Unterzucker geben, aber sie nimmt ihn eh nicht. Im Notfall geben wir halt l-freie Milch, aber die wirkt ja etwas langsamer und ist nicht immer überall verfügbar, deshalb wär's mir halt schon lieber mit dem Saft, aber gut. Bislang ging es so.
LG
Nadine
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