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Weiß einer weiß wie viel be ein apfel hat ?

@@@Marcel@@@
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Neuling
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29 Jan. 2008 20:25 #20952 von @@@Marcel@@@
Weiß einer weiß wie viel be ein apfel hat ? wurde erstellt von @@@Marcel@@@
Weiß einer weiß wie viel be ein apfel hat ? freu mich auf antwort

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Babsi
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29 Jan. 2008 20:32 #20954 von Babsi
Hallo Marcel!
Ein mittelgroßer Apfel hat 1 BE!!

Vg Barbara

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29 Jan. 2008 22:13 #20964 von
Hallo,
wir berechnen immer 100 g Apfel = 1 BE
LG
Astrid

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Annette
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30 Jan. 2008 08:53 #20970 von Annette
Hallo Marcel,

leider gibt es immer nur Richtlinien bei Obst. Man merkt es ja manchmal selber, dass die verschiedenen Apfelsorten unterschiedlich süß schmecken. Eigentlich ist ein normaler Apfel 1 Be, wir essen aber lieber die säuerlichen Äpfel und da berechne ich ihn nur mit 1/2 BE. Am besten mal selber ausprobieren, wie dein Bz drauf reagiert.

Annette

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Mic69
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30 Jan. 2008 09:34 #20973 von Mic69
Hallo,

ich möchte mal eben einwerfen, dass der Geschmack eines Apfels, ob süß oder sauer, NICHTS mit der Menge an Kohlenhydraten, also den BE's zu tun hat.

Entscheidend ist die Sorte des Apfels. Davon hängt die Kohlenhydratmenge ab.

Quelle: www.kup.at/kup/pdf/5112.pdf

Gruß
Mic

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klausdn
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30 Jan. 2008 14:15 #20983 von klausdn
mic hat völlig recht, ob süß oder nicht sagt nichts über die kh aus.
nur--->
sorte
standort
massenanbau/ eigener garten
und wo hängt der apfel(sonne/schatten)
ist er unreif oder reif gepflückt !!
100g = 1be ist eine durchschnittsangabe
mfg klaus

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annamom
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31 Jan. 2008 18:32 #21008 von annamom
hallo marcel,
also wir berechnen auch immer 100g = 1 be.
haben vom krankenhaus eine super tabelle mitbekommen (haengt am kuehlschrank) und da sind
saemtliche obstsorten, brotsorten etc. berechnet. fragt doch mal bei eurem nexten termin ob die auch so eine haben!
vlg von barbara mit anna-maria

anna-mom

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EgonManhold
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01 Feb. 2008 16:26 #21054 von EgonManhold
Hallo,

ich möchte noch einmal einige grundsätzliche Dinge zu den BE/KE - Austauschtabellen sagen:

Bei allen natürlichen Lebensmitteln (Obst, Gemüse usw.) können die Angaben immer nur durchschnittliche Werte sein.

Bei allen Lebensmitteln, die Feuchtigkeit enthalten auch. Da die der Feuchtigkeitsgehalt mit der Lagerungsdauer abnimmt, wird das Lebensmittel leichter, behält aber seinen KH-Gehalt. (z.B. Obst, Brot usw.)

Bei fast allen Lebensmitteln, deren BE/KE-Gehalt in gekochtem Zustand angegeben wird, können große Differenzen zum tatsächlichen Gehalt entstehen. (Beispiel: Koche Nudeln "aldente" oder extrem weich, der Wassergehalt ist völlig anders, was sich natürlich auf den BE/KE-Gehalt pro 100g gekochter Nudeln auswirkt.

Die Auswirkung der KH ist dann auch noch von der Zuckerart abhängig. Fruchtzucker wird nur zum Teil verdaut und dadurch wirkt er auch nur zum Teil BZ-erhöhend. Äpfel bestehen fast nur aus Fruchtzucker! In vielen Diabeteskliniken gibt es bei Unterzuckerungen deshalb keinen Apfelsaft, sondern einen Saft der (fast) keinen Fruchtzucker enthält.


Je nach der Höhe des Eiweißgehaltes in einer Mahlzeit/einem Nahrungsmittel, kann auch dadurch der BZ etwas ansteigen.

Wenn man also etwas eiweißreiches (oft dann auch fettreich) isst, (Grillnachmittag) und dazu Cola Light oder Cola Zero trinkt, steigt der BZ an. Aber nicht von den Cola-Sorten, sondern von dem vielen Eiweiß im Grillgut.

Gruß, Egon M.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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Marianne
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02 Feb. 2008 18:46 - 02 Feb. 2008 18:47 #21064 von Marianne
@Egon:

Da habsch auch noch mal eine Frage dazu!

Was für eine Zuckerart ist denn in Traubenzucker. Das ist doch auch Fruchtzucker...Trauben sind doch auch Früchte.
*grübel* und warum nimmt man den dann bei Unterzucker? Welcher "Saft" entält keinen oder wenig Fruchtzucker? Oder geben die dann eher mit "richtigem" Zucker gesüßte Limonaden oder Fruchsaftgetränke?
Letzte Änderung: 02 Feb. 2008 18:47 von Marianne.

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EgonManhold
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03 Feb. 2008 15:12 #21077 von EgonManhold
Hallo Marianne,

vom (Dünn-)Darm ins Blut übertreten, kann nur Zucker, der aus einzeln liegenden Zuckermolekülen besteht. Wenn der Zucker aus zwei oder mehr Molekülen besteht, muss er erst durch die Verdauung so verändert werden, dass alle Moleküle voneinander getrennt sind - und sie müssen klein genug sein.

Traubenzucker (Glukose) ist so aufgebaut, dass alle Moleküle einzeln nebeneinander liegen (und relativ klein sind). Er ist demnach ein Monosaccharid = Einfachzucker. Er kann ohne weitere Verdauung sofort ins Blut übertreten.

Fruchtzucker (Fruktose) ist zwar auch ein Einfachzucker, aber das Zuckermolekül ist so groß, dass es nicht vom Blut ins Gewebe diffundieren kann, es muss durch die Verdauung erst in ein kleineres Molekül umgewandelt werden.

Haushaltszucker (Saccharose) besteht aus je einem Glukose- und Fruktose-Molekül (Zweifachzucker = Disaccharid) , die über eine Brücke miteinander verbunden sind. Der Glukoseanteil geht ins Blut über, sobald die Brücke zwischen beiden durch die Verdauung verschwunden ist. Der Fruktoseanteil muss (s.o.) erst weiter verdaut werden.

Malzzucker (Maltose) besteht aus zwei durch eine Brücke verbundene Glukosemoleküle. So bald die Brücke "verdaut" ist, gehen sie ins Blut über.

Stärke ist ein Mehrfachzucker (Polysaccharid). Da sind mehrere (viele) einzelne Zuckermoleküle miteinander verbunden. Erst wenn alle Verbindungen gelöst sind, also alle Zuckermoleküle einzeln liegen, können sie BZ-wirksam werden. Und das dauert eine Weile. Darum ist der BZ-anstieg bei stärkehaltigen Produkten so langsam, im Verhältnis zu den Einfach- und Zweifachzuckern.

Lasse Dir doch bei Gelegenheit das von mir beschriebene von eurer Diabetesberaterin in Bildform zeigen. Es gibt in fast jedem Diabetesschulungsprogramm im Kapitel "Ernährung" dazu gute Abbildungen.

Viele Früchte (Obst) enthalten überwiegend Traubenzucker und andere mehr oder fast nur Fruchtzucker. Süße Kirschen z.B. enthalten mehr Traubenzucker als Weintrauben.

Entsprechend schnell oder etwas verzögert ist die BZ-Wirkung.
Die Schnelligkeit des BZ-Anstiegs ist dann aber auch noch abhängig von den Beilagen: Fettmenge, Eiweißmenge, Ballaststoffe.

Gruß, Egon

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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