Pens tatsächlich so ungenau?
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ich war mit meiner Tochter 2 Tage im KH wegen Stoffwechselentgleisung und hatte natürlich auch einige Gespräche mit dem dortigen Dia-Doc (wir werden aber normalerweise woanders betreut).
Ich hatte erwähnt, dass geplant ist, statt der Spritze in Zukunft einen Pen zu benutzen. Der Dia-Doc im KH meinte, bei kleineren Kindern (meine Tochter ist 5 Jahre) mit einem Bedarf von etwa 8 E Bolus und etwa 5,5 E Basal wäre ein Pen viel zu ungenau, auch wenn es sich um einen Junior-Pen handeln würde. Ist das tatsächlich richtig?
LG Lili
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NovoNordisk gibt doch eine Garantie auf korrekte Abgabe ab 1 Einheit.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die eine Garantie geben würden, wenn das ganze nicht sicher wäre.
LG Margret
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Marcel war 2 Jahre 10 Monate als er den Junior Pen bekam.Seine Basal lag da bei 5 IE.
Bei richtiger Handhabung gibt der Pen auch korrekt ab.
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Ich hatte erwähnt, dass geplant ist, statt der Spritze in Zukunft einen Pen zu benutzen. Der Dia-Doc im KH meinte, bei kleineren Kindern (meine Tochter ist 5 Jahre) mit einem Bedarf von etwa 8 E Bolus und etwa 5,5 E Basal wäre ein Pen viel zu ungenau, auch wenn es sich um einen Junior-Pen handeln würde. Ist das tatsächlich richtig?
Der Doc sollte u.U. doch noch einmal an einer Fortbildung zur Injektionstechnik bei Diabetes und zu Zulassungsbedingungen von "Medizinischen Geräten" nach der "Medizinischen Geräteverordnung" teilnehmen.
Gruß, Egon M.
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
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Viele spritzen doch das Insulin mit der Spritze, weil man darin gemischtes Insulin verwenden kann und man nicht nur Insulin in halben Schritten abgeben kann, sondern auch noch in kleineren Schritten. Oder?
Wir haben noch nie mit Spritzen gearbeitet aber ich habe das mal gelesen.
Liegt es vielleicht daran?
Lieben Gruß,
Alexa
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Bei uns wurde genauso argumentiert, wir haben dann die Klinik gewechselt. Seitdem konnen wir die Insuline zwar nicht mehr mischen und müssen häufiger spritzen aber die Nadeln sind deutlich feiner und es gibt nicht mehr so viele blaue Flecken. Wenn man bedenkt das die Nadeln beim Mischen erst durch 2 Gummistopfen und dann erst durch die Haut gehen .... Habe früher mal gelernt das es immer eine Aufziehkanüle und eine Spritzkanüle geben sollte. Geht bei Einwegspritzen aber nicht.
Ich würde unseren schlechteren Hba1c (von 6,8 auf 7,4) Wert auch nicht auf die Umstellung schieben sondern auf das Ende der Remmi und der ewigen leichten Infekte die letzten Monate. In infektfreien Zeiten stimmen die Werte auch mit Pen.
Probiert es doch einfach selber aus, Viola würde nicht mehr zur Spritze zurück wollen.
Liebe Grüße Elke
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Mit freundlichen Grüßen
Ramon Neiteler
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Wenn man bedenkt das die Nadeln beim Mischen erst durch 2 Gummistopfen und dann erst durch die Haut gehen .... Habe früher mal gelernt das es immer eine Aufziehkanüle und eine Spritzkanüle geben sollte. Geht bei Einwegspritzen aber nicht.
Es gibt auch Einweg-Insulinspritzen mit aufsetzbarer Kanüle. Damit wäre "DAS" Problem erledigt.
Allerdings sind auch die dafür zur Verfügung stehenden Kanülen nicht so fein wie die Pen-Kanülen.
Gruß, Egon M.
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wer einmal die neuen novofine 32g tip super flow 6mm kanülen probiert hat, rennt vor jeder ew spritze weg.
da würde vier mal spritzen weniger ausmachen als einmal ew spritze.
mfg. klaus
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wir kennen diese Aussage auch aus dem KH. Da heisst es aber, das Problem ist, dass man mit dem Pen keine "Viertel-Einheiten" abgeben kann und bei so kleinen Insulinmengen macht das eben sehr viel aus.Ausserdem würde wohl immer 1 Tropfen hängenbleiben im Pen und auch der kann viel ausmachen. Deswegen sind wir auch so hin- und hergerissen, vor allem, weil wir mittags drei Insuline mischen! Würde dann halt 3 x pieksen bedeuten. Wir sind da auch immer noch ziemlich unsicher, wie wir verfahren sollen!
Andererseit denken wir, dass es sicher nur eine gewisse Zeit der Umstellung benötigt, bis man die Dosierung wieder hat!
LG
Claudia
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