Pumpe - bedenken von Verwandten =(

Hallo.

Ich bin mir eigentlich fast sicher das ich eine Pumpe für meinen Sohn (16Monate) haben möchte, weil ich nur Gutes höre.
Meine Mama ist davon irgendwie nicht begeistert und ich verstehe auch ihre bedenken, die habe ich ja auch.
Ich weis jetzt nicht was ich machen soll. Sie ist die Einzigste die ihn im Moment spritzen kann (abgesehen von mir) und ist daher meine Babysitterin Nr.1 !!!
Ich hab Angst das sie dann mit der Pumpe sagt, dass sie es nicht macht - ich glaube es zwar irgendwo nicht, aber ich weis halt nicht was ich machen soll.
Es ignorieren und einfach machen ?!

Hattet ihr solche Situationen ???

LG

Hallo SuYa

Kann leider nix zu Deinem Thema sagen

Wollte aber grad Deine Nachricht beantworten und irgendwie wurde mir dann angezeigt, dass ich "an diese Gruppe" keine Nachrichten senden dürfe - bin überfordert :silly: Muss ich da irgendwas in meinem Profil ändern. Werde, wenn ich die Lösung gefunden habe, so schnell wie möglich antworten

Viele Grüße
Sandra

Hallo Susanne,
niemand im Verwandten- oder Freundeskreis kann nachvollziehbar, welche Konsequenzen Diabetes WIRKLICH und TÄGLICH für Dich als Mutter tatsächlich hat!
Mein Mann hatte anfangs auch Bedenken, von wegen "dann ist das Kind ständig an so einen Apparat angeschlossen"...
Viele Kliniken bieten ein sog. Probetragen an, d.h. die Pumpe wird mit Kochsalzlösung befüllt und Ihr könnt zwei Tage lang alle Freizeitaktivitäten und Schlafen beobachten.
Eigentlich alle Eltern machen die Beobachtung, dass den Kids die Pumpe nach FÜNF Minuten total egal ist -in dem Alter gibt's einfach Dinge, die spannender sind!!!
Nach dem Probetragen war mein Mann übrigens auch überzeugt.

Zum Thema Babysitten: das wird mit Pumpe viel viel einfacher für Deine Mama!
Maja

Naja sie kann das schon nachvollziehen. Seit dem 24.07. wohne ich wieder bei meinen Eltern.
Erst im November kann ich endlich wieder in meine eigene Wohnung, von daher ist sie ja immer dabei wenn was ist und hilft mir oder macht sogar selber.

Nach dem Probetragen werde ich mal fragen

LG

Deine Mutter mag eine tolle Unterstützung sein - aber DU machst Dur doch 24h nen Kopf um den Diabetes und die Werte, oder!
Du könntest auch mal bei medtronic anrufen und darum bitten, dass die Aussendienstmitarbeiterin mal vorbei kommt. dann könnt Ihr Euch die Pumpe gemeinsam ansehen - und die Mitarbeiter wissen meistens, welches Kkh zu empfehlen ist.

Also wenn ich mich für die Pumpe entscheide kommt eine Mitarbeiterin zu mir und stellt mir verschiedene Pumpen vor und dann suche ich mir eine aus. Das hat mir die Diabetesassistentin schon gesagt.

Klar mach ich mir Sorgen und sie sich auch. Sie fragt immer wie die Werte sind.
Ich glaube sie macht sich manchmal mehr Sorgen als ich.
Ist ihr 1. Enkelkind

Das beste Argument für ne Pumpe: die Lebensqualität von Mutter und Kind steigt!!!

Hallo Susanne,

versuche doch, deine Mutter mit zur Pumpenschulung mitzunehmen und versuche auch, dass sie dabei ist, wenn du zu DER Pumpe speziell geschult wirst.

Dann fühlt sie sich entsprechend eingebunden - und hat alle notwendigen Informationen auch aus erster Hand.

Dadurch verliert sie u.U. (hoffentlich ) auch ihre Bedenken gegen die Pumpe.

Gruß, Egon

Das würde ich ja auch machen, aber das wird dann leider nicht gehen, weil die Schulung hier 2 Wochen lang geht 10-12Uhr jeden Tag und da arbeitet meine Mama noch.

Naja mal gucken wie es weiter geht.
Erstmal hören was der Doc sagt :S

Hallo Su Ya,

welche Bedenken hat deine Mutter denn?

Hat sie etwas konkret negatives über Insulinpumpen gehört? Oder ist es einfach der Gedanke, den auch Maja erwähnte, dass es sie ein bisschen gruselt, ihr Enkelkind ständig an einer Maschine zu wissen?

Meine Schwiegereltern (die sich nie getraut haben zu spritzen), haben auch zuerst etwas komisch geguckt, als wir ihnen erzählten, dass wir auch eine Pumpe "abzielen". Aber inzwischen finden sie die Pumpe spitzenklasse und sagen auch, dass sie eine enorme Erleichterung ist.

LG Heike