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kind mit diabetes typ I und schwanger hilfe!

hania
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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27 Juli 2009 10:21 #31934 von hania
HALLO

ich bin momentan ein wenig verzweifelt und brauche einen rat und zwar habe ich eine 4-jährige und eine einjährige hania mit diabtes typ I mit pumpe....

was sonst noch schwierigkeiten im alltag zu bewältigen sind wisst ihr ja auch schon....nun bin ich tritz verhütung schwanger ..vielleicht 4-6.ssw...

nun weiß ich nicht was ich machen soll....ich habe an einer sswabbruch gedacht und zwar nur wegen meiner ein-jährige die an diabetews erkrankt ist.....sie braucht momentan unsere volle aufmerksamkeit und später im kindergartenalter die andere schwieriegkeiten...am donnerstag habe ich auch termin beim fa ,aber was meint ihr...?

ich kann doch nicht wgn. meinen fehler jmd. töten....ich werd es mir nie verzeihen können..aber andereseits braucht meine andere tochter mich...was soll ich machen?

was hättet Ihr an meiner stelle gemacht?

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mrblack19
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27 Juli 2009 10:26 #31936 von mrblack19
Die Antwort auf die Frage kannst nur du dir geben.
Du musst entscheiden, mit welcher Lösung du am besten Leben kannst.
Ich würde allerdings niemals abtreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Ramon Neiteler

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27 Juli 2009 10:55 #31937 von
Hallo!
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es keine Hilfen für Dich gibt. Sprich doch mal ausführlich mit Deinem Diabetesarzt, der Frauenärztin und Beratungsstellen wie Pro Familia und auch dem Jugendamt über Deine Ängste und Sorgen. Informiere Dich dort über Hilfen die Du in Anspruch nehmen könntest.
Quatsch hier im Chat mit anderen Müttern von Kleinkindern und laß Dir von ihren Erfahrungen berichten und hab Vertrauen in Dich. Ich wünsche Dir alles Gute bei Deiner Entscheidung und Gottes Segen,
Marlene

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reiner123
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27 Juli 2009 16:52 - 27 Juli 2009 16:53 #31943 von reiner123
Hallo,

schau mal, habe mal gegooglet. Vielleicht findest du diesen Link hilfreich?

www.schwanger-info.de/53.0.html

Ich hoffe, dass dir diese Beratungsstellen bei deiner schwierigen Entscheidung beistehen können. Es gibt bestimmt Hilfe, Rat und Beistand für dich. Du mußt da bestimmt nicht alleine ohne Hilfestellung durch.

Alles Liebe
Tina
Letzte Änderung: 27 Juli 2009 16:53 von reiner123.

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hania
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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27 Juli 2009 22:05 #31947 von hania
DANKE AN EUCH

SEHR HILFREICH....ich hab mich für die ssw entschieden :)

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MarieR
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27 Juli 2009 22:15 #31948 von MarieR
Hallo,
ich wurde auch ungeplant schwanger, kurz nachdem Marie DM bekommen hat (mit 13 Monaten).
Wir haben vor der Geburt unseres zweiten Kindes für Marie die kontinuierliche Glucosemessung, den Sensor, beantragt. Sowohl wegen ihrer schwankenden Werte, aber auch, weil ich ein bischen Panik geschoben hab vor der anstrengenden ersten Zeit (Hypo beim 1. Kind und das Baby schreit und so). Wir haben den Sensor für ein Jahr genehmigt bekommen und ich muß sagen, dass mich das schon entlastet. Vielleicht ist das ja etwas, was Du auch mal mit der KK und Deinem Dia-Doc besprechen kannst.
Ich wünsche Dir eine schöne SS!
Maja

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hania
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27 Juli 2009 22:21 #31949 von hania
oh wow das ist ja eine gute idee

mann ich bin echt erstaunt wie kooperativ alle sind, damit meine ich auch die behörden, kk, caritas etc.

am DO habe ich den termin beim fa der wird erstaunt sein, dass ich nun meine meinung geändert habe und schon sehr viel weiß :cheer:

danke

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klammerchen
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28 Juli 2009 02:13 #31953 von klammerchen
Hallo,
als mein Sohn, allerdings erst mit 8 Jahren DM bekam, hatten wir in KH ein Familienzimmer, da meine damals 11 Monate alte Tochter eine Bügelperle eingeatmet hatte, welche herausoperiert wurde. Dann blieb meine Regel aus und ich weiß heute noch, wie ich in dem Bad vom KH-Zimmer den Schwangerschaftstest machte. Positiv!!!
Freude kam da nicht wirklich auf, aber ich habe nicht ein einziges mal an Abtreibung gedacht. Die Schwangerschaft verlíef wie im Flug und irgendwie ganz unbemerkt, da ich damals natürlich sehr viel mit meinem Sohn beschäftigt war.
Was ich aber vor der Geburt schon wusste, war, dass ich nicht vorhabe, wenn Baby da ist, nachts vom BZ-Messen zum Stillen und dann wieder zum BZ-Messen usw. zu laufen. Schon gar nicht mit noch einem Kleinkind, welches wenig Schlaf braucht und kein Mittagsschlaf mehr hielt, als Baby geboren wurde.
Meine Kleinste hat daher von Anfang an bis sie endlich durchschlafen konnte neben mir im Bett geschlafen und ich brauchte mich nur umdrehen und konnte beim Stillen sozusagen weiterschlafen.
Vielleicht ist sie durch diese Nähe auch heute noch so unkompliziert, oder sie wusste irgendwie, dass sie so sein musste.
Ich wünsche dir, dass es dir vielleicht so ähnlich ergeht, und freue mich, dass du dich gegen einen Schwangerschaftsabbruch entschieden hast.
Liebe Grüße, Svenja

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28 Juli 2009 03:40 #31955 von
Hallo!

Normalerweise schaue ich mir die Einträge im Forum selten an, meine Tochter ist schon neun und hat seit zwei Jahren Diabetes und wir haben den Diabetes recht gut im Griff.
Aber heute ist es eben anders und ich bin zufällig auf deine Einträge und die Antworten gestoßen.
Ich möchte dir folgendes mitgeben: Das Leben stellt dich immer vor die Aufgaben die du auch schaffen kannst! Und eine dreifache Mutter hat einmal zu mir gesagt: manchmal muss man einfach nur durchhalten.
Ich habe keine Erfahrung mit Kleinkindern mit Diabetes aber meine Situation war umgekehrt:
Als meine große Tochter an DM erkrankte war ihr Bruder noch ein Säugling.
Ein Säugling der kaum schlief, viel weinte und der mich im wahrsten Sinne des Wortes aussaugte.
Heute ist er Zweieinahlb und frag mich nicht wie ich es soweit geschafft habe.
Irgendwie bin ich durchgetaucht.
Heute interessiert er sich sehr für Diabetes und findet an den unmöglichsten Stellen Traubenzucker.
Er ist immer noch anstrengend und jetzt geh ich Zuckermessen bei meiner Großen.
Diese Dinge gehören bei uns einfach dazu.
Warum? Vielleicht einfach weil gerade wir die Mütter sind die das schaffen? Und gerade unsere Kinder die die uns aushalten!
Ganz viel Glück und Freude mit den Kiddys!
Daniela

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Gottwalt
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Beiträge: 1440

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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
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28 Juli 2009 12:53 #31957 von Gottwalt
Hallo,

ganz grundsätzlich: Natürlich kommt da eine riesige Belastung auf Euch zu, und natürlich benötigt Ihr alle nur erdenkliche Hilfe, damit Ihr nicht dabei zusammenbrecht. Denn damit wäre niemandem geholfen.

Was ist grundsätzlich als Hilfen möglich?

1. kontinuierliche Blutzuckermessung (falls das bei Eurem Kind geht, ist nicht bei allen Kleinkindern gleich gut möglich)
2. Eine Haushaltshilfe (könnt Ihr Euch vom Hausarzt, besser aber noch vom Gynäkologen verschreiben lassen) für 4 Stunden täglich, damit Du überhaupt schwanger das alles schaffst. Nicht von der Krankenkasse einschüchtern lassen, die wollen das IMMER erstmal ablehnen. Erklären, wie die Situation ist, und daß die Haushaltshilfe unumgänglich ist. Und zwar ab dem Moment, wo Du aufgrund der Schwangerschaft einfach mit den Kräften am Ende bist, bis zum Ende des Wochenbettes.
3. Häusliche Krankenpflege: Insbesondere in der letzten Schwangerschaftsphase und in den ersten Stillmonaten ist es u. U. notwendig und sinnvoll, nachts eine Sitzwache am Bett eurer Hania sitzen zu haben, die zuverlässig mißt und entsprechend korrigiert. Zusätzlich braucht Ihr vielleicht auch tags einen Pflegedienst, der Blutzucker mißt, Katheter wechselt etc. Wird vom Arzt verordnet und von der Krankenkasse bezahlt, einen Pflegedienst müßt Ihr Euch allerdings selbst suchen. Auch während der Geburt übernimmt der Pflegedienst (im Ernstfall 24 Stunden 7 Tage die Woche) die Diabetesbetreuung Eurer Hania, wenn sie z. B. bei den Großeltern untergebracht ist und diese mit dem Diabetes überfordert sind.
4. Weitere Hilfen im Alltag können über die Hilfe für behinderte Kinder geleistet werden, z. B. jemand, der täglich mit Hania draußen ist UND sich um den Diabetes kümmert etc.
5. Kläre frühzeitig mit der Hebamme ab, wie Euch zusätzlich Entlastung während Schwangerschaft und Wochenbett ermöglicht werden kann, die sollte das wissen
6. Familienzimmer im Krankenhaus mit "Rundum-Betreuung", falls Du nach der Geburt einige Tage im Krankenhaus bleiben willst/mußt (für den Fall, daß Du im Krankenhaus entbindest)

Und natürlich all die Hilfen, die Du schon in Erfahrung bringen konntest.

Lieben Gruß, viel viel Kraft und bei konkreten Fragen gerne E-Mail

Gottwalt

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