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"Aufzeichnungen" der Messwerte





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13 Juli 2009 10:54 #31700 von
"Aufzeichnungen" der Messwerte wurde erstellt von
Hallo!
Ich wollte mal nachfragen, wie lange ihr so die Messwerte notiert habt, nach Feststellung des Diabetes?
Unser Sohn hat seit Januar 09 Diabetes und für unseren Doc schreiben wir die Werte, gegessene und gespritze KE immer auf. So in der Art wie es während des Krankenhausaufntheltes auch getan wurde.
Wie lange sollte man das so genau machen?
Wenn wir unterwegs sind ist es z.B. manchmal etwas schwer. Man hat nichts zu schreiben bei und schon sitzt man dann wieder da und muß überlegen.
Gibt sich das mit der genauen Aufzeichnung irgenwann? Seine Einstellung klappt ganz gut und die Basalrate und die Faktoren sind jetzt schon seit ca. 3 Moanten gleich.
Seine Bauchspeicheldrüse arebitet ja noch zu einem kleinen Teil, das kann ja angeblich noch 1 Jahr so gehen. Soll man die Werte bis ständig notieren, bis die Bauchspeicheldrüse ganz aufhört Insulin zu produzieren?
Ich wollte den Arzt auch schon mal darauf ansprechen, habe aber nicht daran gedacht.
Es ist wirklich halt nur schwer, wenn man unterwegs ist oder im Urlaub z.B.! Zu Hause ist es ja gar kein Problem alles zu notieren.
Geht es euch nicht auch so???
LG

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13 Juli 2009 10:58 #31701 von
..achso, irgendwann geht man ja dazu über nur ab und zu ein Tagesprofil zu erstellen, ab wann ist das möglich?
Immerhin messen wir ja vor dem Essen immer und zwischendurch auch, korriegieren dann oder geben ihm etwas zu essen "umsonst".
Aber ab wann kann das mit dem ständigen notieren aufhören?

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UlrikeD.
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13 Juli 2009 13:34 #31708 von UlrikeD.
UlrikeD. antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Wir haben DM seit 12/2002 und unsere Tagebücher werden lückenlos gefüllt.
Für uns eine bessere Übersicht über den Verlauf der Werte und für den Doc ebenfalls.
In bestimmten Situationen ( Krankheit,fettiges Essen etc.) kann man schnell mal nachschlagen,wie die Therapie dort angeschlagen hat.Auch bem Quartalsgespräch mit dem Doc ist eine lückenlose Führung hilfreich,um eventuelle Therapieänderungen vorzunehmen.
Sicherlich ist der ganze Schreibkram manchmal lästig,aber für uns unumgänglich.
Bei Ausflügen,Urlaub etc. übernehmen wir dir Werte später anhand der gespeicherten Werte im Meßgerät/Pumpe.Zeitaufwand viell. 5 Minuten.

Ulrike

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MarieR
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13 Juli 2009 14:05 #31709 von MarieR
MarieR antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Hallo Kim,
wir haben nach der Manifestation alles augeschrieben, aber das war "vor Pumpe".
Jetzt habe ich nur noch ein kleines Vokabelheftchen, in das ich Besonderheiten eintrage wie zB temp.Basalrate rauf/runter, Fieber, Krankheiten, schwere Hypos bzw Hypers mit/ohne Erklärung, Urlaube usw. Wir haben auch die entsprechende Software und ich lese die Daten ab und zu aus, damit ich Überblick behalte. Bisher sind wir gut damit klar gekommen und ich selbst empfinde es als große Erleichterung, nicht alles notieren zu müssen.
Unser Dia-Doc ist damit einverstanden, da meine Mini-Aufzeichnungen plus Pumpe alle Informationen lückenlos beinhalten (gegessene/gebolte KE, Bolus,Bolus-Expert-Einstellungen, Basalrate, Veränderungen, Katheterwechsel, nur nicht die Hypo-TZ). Ich muß aber dazu sagen, dass unser Doc die Pumpendaten auch immer ausliest und das Tagebuch nur als Ergänzung nimmt, um Ausreisser zu verstehen.
Maja

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13 Juli 2009 17:05 #31714 von
Hallo!
Danke für die Antworten!

Also unser Dia-Arzt in der Krankenhaus-Ambulanz liest die Werte auch aus der Pumpe aus. Unser Messgerät wollten sie letztens auch auslesen, hat aber dann irgenwie nicht geklappt.
Soll nächste Mal nochmal versucht werden.
Fragen, die wir haben klären wir auch per Telefon zwischendurch.
Wir haben es bislang auch immer so gemacht, das wir nach einem Ausflug oder so die Daten aus dem Messgerät und aus der Pumpe genommen haben; geht auch ganz gut.
Es war ja nur so eine Frage, wie lange die akribische "schreiberei" bleiben wird.
Ich denke schon echt an die Zeit, wo er mal nicht mehr will, ich befürchte das wird eine schwere Zeit werden.

Danke euch nochmals.

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bea2311
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14 Juli 2009 07:08 #31729 von bea2311
bea2311 antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Hallo!

Also mein Messgerät speichert die Werte (und Uhrzeit) ab. Brauchst dir vielleicht nur die gegessenen BE´s und die Einheiten merken und nachtragen.

Aber ich weiss, es nervt manchesmal!!!

Bea

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MarieR
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14 Juli 2009 10:42 #31735 von MarieR
MarieR antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Und genau diese doppelte "Buchführung" verstehe ich nicht. Die BZs sind im BZ-Gerät bzw. der Pumpe gespeichert. Welchen Sinn hat es, alles doppelt zu notieren? Wir haben doch schon genug Arbeit durch die Krankheit!

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EgonManhold
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14 Juli 2009 14:35 #31740 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Hallo,

wenn die BZ-Einstellung vom Arzt/von der Diabetesberaterin überprüft/geändert werden soll, dann geh mal mit den BZ-Werten der letzten 3 Monate im BZ-Messgerät hin.

ICH würd dich wieder nach Hause schicken, mit dem Auftrag, die Werte (einschließlich BE- und IE- Mengen) übersichtlich darzustellen. Ob handschriftlich oder durch PC-Ausdruck wäre mir egal.
Die Werte "nur" im Messgerät zu sehen, sind aber nicht auswertbar, da man keinen echten Überblick erhält. Nach dem einigen Werten weiß man doch nicht mehr, wie die Werte an den Tagen vorher waren. Immer zur gleichen Zeit hoch oder niedrig; oder doch immer zu wechelnden Tageszeiten, abhängig von Essensmengen usw.

Gruß, Egon M.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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14 Juli 2009 14:51 #31742 von
Hallo!
Ich weiß, für "Probleme" (hohe oder niedrige Werte) ist es natürlich besser es zu notieren.
Es ist für uns auch kein Problem das weiterhin zu machne.
Aber ich weiß nicht, wie ich das machen würde, wenn ich bei mir selber alles so "streng" kontollieren müßte.
Für unsesn Sohn machen wir das natürlich, wir wollen ja schließlich nur sein bestes!
Aber was ist, wenn er mal älter ist? Die Krankheit shcon einige Jahre hat?
gut, wenn die Einstllung Probleme bereitet ist eine Aufzeichnung der Werte auch nötig, aber wenn die Werte und die Berechnung ok sind-muß dann trotzdem ständig geschrieben werden?
Wenn ich wie gesagt alles für micherst auswiegen müßte, dann aufschreiben, berechnen usw. müßte; ich glaube da würde ich öfter auf Dinge zwischendurch verzichten.
Ich weiß halt nicht, wie unser Sohn das später sehen wird. Er wächst ja damit auf; kennt es ja dann gar nicht anders.
Vielleicht würde ich für mich das auch ganz genau machen und auf nichts verzichten. Ich weiß es nicht.
Für unseren kleinen machen wir es, wie der Arzt es uns Rät und nach einem Tag Ausflug oder so kriegt man die Werte auch noch zusammen ;-)

War halt nur mal so eine Frage, ob das halt ständig die nächsten Jahre so aufgeschrieben werden muß oder halt nur wenn etwas nicht mehr so hinhaut.

Danke euch!

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MarieR
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14 Juli 2009 19:56 #31749 von MarieR
MarieR antwortete auf Re:"Aufzeichnungen" der Messwerte
Hallo Egon,
Maries Pumpe speichert alle Angaben der letzten Monate, also sowohl BZ-Werte als auch KE und IE. Noch ne Menge mehr, aber das ist nicht so relevant an dieser Stelle. Unsere Ärztin liest immer zuerst die Pumpe aus, weil sie dort alle Angaben drin hat. Und wenn sie über Werte stolpert, die seltsam sind, schaut sie am entsprechenden Tag in meinen eigenen Aufzeichnungen nach, was ich an diesem Tag notiert habe. Aber an Tagen, wo der BZ ganz toll ist, notiere ich nichts. Auch das ist für sie ok.
Ein zweijähriger Wirbelwind und ein Baby machen zusammen schon genug Arbeit, daher bin ich froh, nicht das ausführliche Tagebuch führen zu müssen.
Maja

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