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Kurze Frage...?

Flitzpiepe
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06 Dez. 2008 11:11 #26743 von Flitzpiepe
Flitzpiepe antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo Jule,

Schwimmbad ist überhaupt kein Problem. Du kannst Die Pumpe abkoppeln und die Einstichstelle verschließen, fertig. Sollte Das Pflaster von Deinem Katheter nicht wasserfest sein, gibt es diverse rezeptfägige Pflaster, die man darüber kleben kann.

Bei unserem 4jährigen Sohn Felix sind 2-3 Stunden ohne Pumpe kein Problem, er braucht aber auch nur sehr wenig Basalinsulin. Über die Pumpe wird ja ausschließlich kurzwirksames Insulin abgegeben.

Der 15(?)jährige Sohn meiner Cousine koppelt die Pumpe schon zuhause ab und nimmt für die Zeit im Schwimmbad den Pen, das ist auch eine Möglichkeit.

Unser Felix ist von Anfang an auf Pumpe eingestellt worden und wir würden sie auch auf keinen Fall wieder hergeben wollen.

Liebe Grüße

Bianka und Felix

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Lamona
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06 Dez. 2008 13:40 #26746 von Lamona
Lamona antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo Julia,
meine Tochter ist jetzt 10 und hat seit 5 Jahren die Pumpe. Wir hatten vor einiger Zeit vereinbart, dass sie die Pumpe beim Schulsport abnimmt, weil ich davon ausgegangen war, dass es für Lara angenehmer sein würde: sie machten in der letzten Zeit viel Bodenturnen.
Wie ich jetzt erfahren habe, hat sie die Pumpe nur ein paarmal abgelegt. Die Begründung, warum sie sie jetzt wieder dranlässt:
"Da habe ich immer das Gefühl, da fehlt was!" !!!
Liebe Grüße
Cornelia

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MsMudia
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06 Dez. 2008 14:27 #26754 von MsMudia
MsMudia antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo Jule,

also das Argument mit dem Badeanzug zählt nicht. Wie andere schon geschrieben haben, wird die Pumpe für die Zeit im Schwimmbad/Wasser abgekoppelt und wenn du den Katheter sehr weit unten setzt (am Bauch oder am Po), geht auch der Bikini drüber und man sieht GAR NICHTS! (Was sicherlich für ein Mädchen, das vielleicht etwas eitler ist als ein gleichaltriger Junge, von Vorteil ist).

In unserer Reha habe ich einige junge Mädchen gesehen, die ganz normal mit Bikini im Meer schwimmen waren und man hat nicht gesehen, dass sie darunter den Katheterverschluss trugen!!

Ich würde die Pumpe in jedem Fall ausprobieren - erstens ist sie im Alltag wirklich einfacher zu handhaben als die Spritze oder der Pen und zweitens kommt die Pumpe der Bauchspeicheldrüse eines gesunden Menschen noch am nächsten (wegen der kontinuierlichen Abgabe des Basalinsulins).

Also, keine Frage - einen Versuch ist es allemal wert!!

LG
Martina

mit Marian (* 01.06.2005)
- DM seit 01.12.2006 -

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mimi444
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26 Dez. 2008 19:25 #27026 von mimi444
mimi444 antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hi,
ich bin Aleksandra und ich habe auch diabetis typ 1
ich habe im momment noch keine pumpe.Weil es ist nerfig eine zu haben findest du nich wenn du schlafen musst dann musst du sie wider ausihen und auch beim schwimmen und so also warte lieber mall ab und sieh mal erst wie es mit demm pen geht.;)

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*Corinna*
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27 Dez. 2008 17:15 #27039 von *Corinna*
*Corinna* antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo Jule Maus

Ich habe meine pumpe schon drei jahre lang. Am anfang habe ich auch so gedacht nach dem ich von anderen Dm krnken teenis hörte das es einfacher ist mit soner pumpe habe ich mir überlegt wie das wol sein könnte. Zum beispiel längerweg bleiben und so, weil mit der spritze so wars bei mir musste ich 4 mal amtag mich spritzen und musste jees mal früher gehn als die anderen irgend wann fragte ich meine ärztin ob das ging das ich eine Pumpe bekomme sie war damit ein verstanden. Also ums kurz zufassen die Pumpe ist besser als wie die spritze ( das ist meine meinung da zu). Es muss jeder selbst entscheiden ober er eine pumpe haben möchte. Es gibt viele dinge die besser sind mit der pumpe naja ich hoffe das ich dir weiter helfen konnte.

bis bald Schutzengel

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Jule Maus
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17 Jan. 2009 20:26 #27417 von Jule Maus
Jule Maus antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Ich habe jetzt mit meinem Diad-Doc Gesprochen un der hat gesagt ich sol noch mal 2 Jahre warten,was ich persönlich etwas unverschämt finde.
Wollte mal fragen wie ihr das so findet.

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mamakim
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18 Jan. 2009 10:30 #27430 von mamakim
mamakim antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo Jule:cheer: ,

mit der Pumpe wird das Leben schon einfacher, deshalb wenn Du die Pumpe willst, dann sag das auch Deinem Dia-Doc und lass Dich nicht abwimmeln. Meine Tocher hat sie jetzt seit fast einem Jahr und würde sie nicht mehr hergeben und wir auch nicht. Das Alltagsleben wird wirklich einfacher und wir können viel schneller den Erhöhungen bzw. Unterzuckerungen entgegenwirken.

Manche Ärzte scheuen manchmal den etwas anstrengenden Antragsweg. Vielleicht möchte er, dass Du mit der ICT erst einmal klarkommst. Als eine Möglichkeit kannst Du mit ihm ja vereinbaren, dass Ihr z. B. noch 3 bis 6 Monate wartet und dann eine Pumpe beantragt wird. Lass Dir auf alle Fälle von ihm genau erklären, warum er noch keine Pumpe beantragen will und wenn er dies nicht gut begründen kann,lass nicht locker. Überlege Dir genau warum Du eine Pumpe möchtest, damit Du gute Gegenargumente hast und ihn doch überzeugen kannst.
Drück Dir die Daumen, dass es doch bald klappt;) .

Viele Grüße

Tanja:P

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Dubi90
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27 Jan. 2009 14:25 #27685 von Dubi90
Dubi90 antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hey ^^
Ziemlich viele von euch, sind der Meinung, dass die Pumpe ziemlich gut ist und den Alltag einfacher gestalten. Dies mag ja sein, trotzdem würde ich von der Pumpe abraten. Ich persönlich "war" 6 Jahre lang Pumpenträger. Es traten dabei ein paar Probleme auf:

1. Nach einiger Zeit (2 Jahre oder so), wurde meine Basalrate ziemlich schnell größer. Am Anfang dachte ich es liegt daran das ich halt vllt wachse. Ich denke (es ist aber nicht bewießen), dass durch die ständige Abgabe von Insulin (in 3 Minutentakt bei mir), dass mein Körper eine resistens gegen Insulien aufgebaut hatte. Das führte dann zu...

2. Seit dem ich die Pumpe hatte, konnte man von einem Krankenhausbesuch von ca 1-2 mal im Jahr rechnen. Die Ärzte gaben nicht der Pumpe die Schuld, sondern eher mir. ich hatte damals eine Basalrate von ca 40 Einheiten am Tag und meine BE-Faktoren waren auch ziemlich hoch. Allerdings kann ich mich nichtmehr an diese Erinnern.

3. Nach 4 Jahren wollte ich die Pumpe wieder los werden. Aber mein Arzt sagte nein, die im Krankenhaus genauso. Ich habe in den 2 Jahren immer wieder mal die Ärzte darum geben, mich wieder auf Spritzen einzustellen. Nach 6 Jahren des Pumpentragens, habe ich mal das Krankenhaus gewechselt und die haben es mir dann zum Glück abgenommen.

Ich wurde wieder auf Pens eingestellt und am anfang war die Dosies der von der Pumpe ähnlich (resistent ?!). Nach einem halben Jahr war der unterschied aber ziemlich zu sehen. Ich spritz mich jetzt jeden früh und abend jeweils 14 Einheiten Basalinsulin und mein BE-faktor liegt Tags über zwischen einer halben und 1 Einheit. Das bedeutet mein Körper reagiert endlich wieder auf das Insulin und mein Hba1c Wert liegt nichtmehr bei 15. (Kein Scherz).

Wärend meiner Pumpentherapie, trat auch eine Folgeerkrankung mit dem namen Necrobiosis lipoidica auf. Diese tritt eigendlich hauptsächlich bei Frauen des höheren alters auf. Ich war damals 14 als sie bei mir festgestellt wurde. Natürlich kann ich nicht das sagen, dass das an der Pumpe lag, aber ich denke sie trug ihren Teil dazu bei.

Es ist leider schade, dass es noch keine Langzeitstudien über Pumpen gibt. Mich selbst ausgeschlossen. Überlege es dir nochmal gut ob du oder jemand anderes sie sich holen will. Ich rate davon ab, auch wenn ich keine festen Beweiße habe. Aber am schluss entscheidet jeder selbst.

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EgonManhold
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27 Jan. 2009 17:42 #27694 von EgonManhold
EgonManhold antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Hallo,
zu dem Beitrag von Dubi90 "muss" ich etwas schreiben:

zu 1)
warum die Basalrate so anstieg, kann ich natürlich nichts zu sagen. Dafür gibt es zu viele mögliche Ursachen dafür. Grundsätzlich ist es nicht die ständige Abgabe von Insulin an (2 - 3 Tage lang) die gleiche Stelle. Es gibt in Deutschland z.Z. ca 40.000 Pumpenträger. Nur ganz wenige haben diese Erscheinung. Nach Feststellung der Ursache, lies sich der Insulinbedarf meist wieder senken.

zu 2)
wie häufig ein KH - Aufenthalt notwendig ist, hängt nicht von der Therapieform ab. Ich kenne etliche Kinder/Jugendliche, die -abgesehen von den Ambulanzterminen- nach der Ersteinstellung keinen KH-Aufenthalt mehr wegen der Pumpe hatten. (Ich selbst -allerdings Erwachsener- mache die Pumpentherapie seit 1992. Außer zur Ersteinstellung war ich deshalb nie wieder in einer Klinik!)

zu 3)
wenn jemand die Pumpe absolut nicht mehr haben möchte, sollte dem m.E. nach kommen.

Nach Umstellung auf Pens nach ca 1/2 Jahr Insulinreduzierung:
kann man (ich) ohne nähere Kenntnis der Gesamtsituation nichts zu sagen

In mehr als 50% der Fälle tritt Necrobiosis lipoidica (Oppenheim-Urbach-Syndrom) bei Menschen mit latentem oder manifestem Diabetes auf. Ein gehäuftes Auftreten bei Pumpen-Patienten ist nicht bekannt.

Die Pumpentherapie gibt es jetzt seit ca 30 Jahren. Entsprechend gibt es auch Langzeitstudien dazu.
Fast alle großen Diabeteszentren haben solche Studien, mit unterschiedlichsten Fragestellungen durchgeführt.

Gruß, Egon M.

Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....

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Conny J.
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28 Jan. 2009 13:32 #27723 von Conny J.
Conny J. antwortete auf Re:Kurze Frage...?
Also ich kann für mich sagen dass ich die Pumpe bei unseren Beiden Söhnen nicht missen möchte.Der Diabetes bei unserem Großen war sehr schwer einstellbar.Dadurch entschloß der Diabetologe vor 2,5 Jahren sich dazu unserem Großen auf die pumpe umzustellen.Zum Glück wurde das auch ohne Probleme von der Krankenkasse genehmigt.Als wir merkten das die Handhabung der Pumpe recht einfach ist und es meinem Großen besser mit der Pumpe ging als ständig mit dem Pen zu spritzen fragten wir den Diabetologen ob der Kleene auch auf die Pumpe umgestellt werden kann,da er starke Spritzenangst hat.Das ging auch ohne Probleme seitens der Krankenkasse.Vor allem finde ich es für die beiden einfacher weil sie (bei der Pardigm 712) den Bolus Expert verwenden.Da fällt das gerechne mit den BE-Bolus weg weil die BE-Faktoren in die Pumpe eingespeichert werden.Sie müssen nur noch eingeben wieviel BE sie essen.

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