Wie sicher ist die Insulinpumpe?
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bei meiner Tochter(3) wurde vor ein paar Wochen DM 1 diagnostiziert. Sie ist seit paar Tagen zuhause und hat eine Pumpe (Paradigm 522). Bis jetzt sind wir mit der Pumpe zufrieden, aber uns beschäftigt ständig die Frage „wie sicher ist die Pumpe?“ Kann die Technik versagen und auf einmal den gesamten Inhalt des Reservoirs abgeben? Im Reservoir sind 180 Einheiten und sie braucht <10 Einheiten pro Tag. Sollen wir vielleicht das Reservoir nur zur hälfte füllen, damit es in so einem Fall nicht zu schweren Hypo kommt?
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Unser Felix (3) hat jetzt seit 1 Woche eine Pumpe. Wir füllen das Reservoir grundsätzlich nur zur Hälfte, da Felix nicht soviel Insulin benötigt und wir sowieso alle 4 Tage das komplette Reservoir erneuern.
Ich habe allerdings noch nie gehört, daß das ganze Reservoir auf einmal abgegeben wurde, höchstens das kein Insulin durchläuft.
Bei unserer Pumpe (Animas1200) ist es auch so, daß man ein Maximum an Tagesinsulin eingeben kann. Vielleicht geht das bei Euch auch?
Gruß Babsi
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die Insulinpumpen haben alle eine Sicherheitsschaltung, die bei irgendwelchen (z.B. elektronischen) Störungen, die Pumpe abschaltet. Das heißt, es ist heute praktisch ausgeschlossen, dass der gesamte restliche Inhalt der Patrone durch einen Pumpenfehler abgegeben wird.
Ohne eine Maximaldosis (Tagesdosis) einzustellen, kann natürlich eine große Menge (nämlich der gesamte Patroneninhalt) in kurzer Zeit abgegeben werden; z.B. durch extremes hochstellen der Basdalrate bzw. noch schneller durch entsprechenden Bolusabruf.
Gruß, Egon M.
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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meine Tochter hat nun fast 6 Jahre Diabetes, seit 5 Jahren mit Pumpe (511/ jetzt 522). Die Sorgen sind natürlich immer groß, dass mit der Technik etwas nicht stimmen könnte. Da man aber Max. Bolus bzw. Max. Basalrate plus Tastensperre einstellen kann, sollte man Vertrauen in die Pumpe aufbauen. Das ist ganz wichtig, damit man diese Therapieform akzeptiert. In unserer Jahren ist es noch nie zu einem Zwischenfall gekommen, alles anderen waren " normale" Alarme, die behoben werden konnten, oder innerhalb kürzester Zeit Ersatzgerät geliefert wurde ( beim letzten Mal knappe 2 Std., Mitternacht war die Pumpe da). Hier mal kurz vielen Dank an Medtronic. Also geht die Sache positiv an. Ich und naturlich auch meine Tochter möchten die Pumpe nicht mehr missen !!!!!!!!!!!!!!1
Viele Grüße Birgit
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Ich habe fast 20 Jahre eine Pumpe, in der Zeit sind alle Möglichen defekte aufgetreten, aber sowas wie unkontrolliertes Abgeben von Insulin ist nie vorgekommen.
Gruß
André
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mein Sohn hat seit 2003 DM1 und seit 2004 die Paradigm 712. Uns ist auch noch nie so ein Fall unterlaufen. Dank Max.Bolus und Tastensperre ist so was nicht möglich. Die Pumpe hat uns unseren Alltag um ein vielfaches erleichtert. Max wird nächsten Monat 6 Jahre alt und kommt prima mit der Pumpe klar. Auch beim Fußball spielen und anderem Sport gar kein Problem. Die Pumpe macht alles mit.
LG
Astrid
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anna hat seit fast drei wochen die paradigm und die pumpe hat ein limit pro tag und der kann nicht ueberschritten werden. sprich, eine sperre. dass das ganze insulin auf einmal "durchlaufen" sollte, damit haben wir uns noch gar nicht befasst oder gedanken gemacht. anna hat ja so einen minimalverbrauch, dass wir mit einer viertel fuellung drei tage locker durchkommen und immer noch was uebrig bleibt. selbst wenn ihr "nur" zur haelfte fuellen wollt wie ihr sagt, ob nun 180 oder 90 wuerde sowieso beides zuviel sein;) vlg, barbara
anna-mom
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Kevin hat seit 2 Jahren eine Pumpe.
Es ist bereits seine dritte Pumpe.
Die Erste hatte einen "Hänger" der Pfeiltasten. Sie wurde sofort ausgetauscht.
Bei der Zweiten ist genau das passiert, was ihr befürchtet. Es ist halt Technik und die kann auch mal versagen. Zum Glück hatten wir die maximale Boluseingabe wie vorgeschrieben Programmiert.
(Meine Schwiegemutter hatte in ihrer Not den Katheter mit der Schere durchtennt.)
Mit der dritten Pumpe haben wir alle Sicherheitsschranken in der maximalen Menge reduziert. Das Frühstück gebe ich dann einfach auf 2x ein. Sicher ist Sicher.
Die Pumpe ist für uns ein Segen. Sie gibt unseren Sohn die Chance ein fast normales Leben zu führen. Trotz dem Erlebten möchten wir sie nicht missen.
Nur: Vertrauen ist gut. KONTROLLE NOCH BESSER!
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Bei der Zweiten ist genau das passiert, was ihr befürchtet. Es ist halt Technik und die kann auch mal versagen. Zum Glück hatten wir die maximale Boluseingabe wie vorgeschrieben Programmiert.
Hallo "mibi74",
kannst du bitte genauer beschreiben was passiert ist. Wisst ihr eine Ursache für? Welche Pumpe war es?
Gruß, Egon
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