Brauch Hilfe
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ich waere soooooo dankbar wenn das hier moeglich waere. Aber das wird hier einfach nicht praktiziert. Das duerfen nur "special needs Assistants" machen, und dazu fehlt das Geld.
Josh hat jetzt noch ein Jahr KiGa vor sich, und dann in die Schule. Da muss ich dann 2 - 4 mal am Tag in die Schule. Sie essen 2 mal und dann kommt noch der Schulsport 2 mal die Woche. Mir graust schon sooo davor. Das wird dann so gehn bis er das ganze selbst beherrscht und die noetige Verantwortung zeigt. Muss mir immer sagen, koennt ja schlimmer sein. Ich fang jetzt schon an die Behoerden zu nerven damit ich vielleicht wenigstens 1 mal davon einen special needs assistant zugewiesen bekomme, aber schaut nicht gut aus.
Morgen hab ich wieder meinen Check up und ich glaub ich muss mal ein paar Monate Pump pause machen. Es funktioniert einfach nicht. Auch wenn er die Pumpe mal fuer nen Tag drinnen laesst, am naechsten Tag reisst er sie wieder zweimal raus. Das waechseln waer ja garnicht das schlimmste, aber bis ich's merk, sind seine Werte so extrem hoch... das kann ich einfach nicht ignorieren.
Ich glaub anders geht's einfach nicht. Es ist soooo frustrierend. Wir haben wirklich alles andere probiert.
Hoffentlich klappt's
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meine Marlene hat seit 2 Monaten eine Pumpe und ist eigentlich super zufrieden. Im Kindergarten machen die Erzieherinnen außer BZ-Messen nichts. Es ist zwar eine Integrationsgruppe, aber sie dramatisieren den Diabetes bei Marlene und einem anderen Diabeteskind in der Gruppe sehr und würden niiie spritzen bzw. bolen. Wir hatten die Bitte im Ernstfall schon ein paar Mal abgelehnt bekommen. Dafür zahlt unsere Krankenkasse aber einen Pflegedienst, der mittags zum Abwiegen und bolen in den Kindergarten kommt. Das klappt prima.
Im übrigen gibt es hier in Deutschland Kurkliniken, z.B. die auf Sylt soll sehr gut sein, die die Kinder speziell auch vor der Einschulung in Gruppen zusammengefasst schulen (essen abschätzen, Blutzucker messen etc.) Vielleicht wäre das auch was für euch.
Gruß
Sonja
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Im übrigen gibt es hier in Deutschland Kurkliniken, z.B. die auf Sylt soll sehr gut sein, die die Kinder speziell auch vor der Einschulung in Gruppen zusammengefasst schulen (essen abschätzen, Blutzucker messen etc.) Vielleicht wäre das auch was für euch.
Gruß
Sonja
Hm - ob man Kindergartenkindern die Verantwortung für die Dosierung alleine überlassen sollte? Ich weiß nicht.
Ich hab da ja manchmal bei meiner 9-jährigen Bauchweh.
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Ich glaub das ist bei Euch alles viel besser organisiert wie hier. Wir sind halt immer noch ein bissl "zurueckgeblieben"
Aber ich war heut bei Josh's check up im Krankenhaus, und dann bin ich auch zum Kinderpsychiater gegangen und er hat gemeint ich solls weiterhin mit der Pumpe probieren. Nicht mal spritzen und mal "pumpen" und einfach jedes mal wechseln wenn er sie wieder rausreisst, nichts darauf sagen, nicht fragen warum, nichts negatives oder positives, einfach wortlos sofort wechseln. So probiern wir's mal 10 Tage und "schau ma mal".
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Kann mich noch gut an die erste Zeit erinnern,als Marcel die Pumpe hatte.In der ersten Zeit mußte auch immer sein Kuschelhase einen Katheder gelegt bekommen und der bekam dann auch sein Insulin über ein ausrangiertes Reservoir(heimlich mit Wasser gefüllt ) zugeführt.So saßen dann Hase und Kind zusammen beim Essen und jeder bekam danach seine Ration Insulin.Mittlerweile hat sich das gelegt und " Hasi" bekommt nur noch einen Kathi,wenn es ihm nicht gut geht
Vielleicht würde sowas, oder das ein Familienmitglied tagsüber nen Kathi trägt,Joshua die Sache erleichtern und er würd sich nicht mehr so ganz als " Einzelträger" sehen.
Wünsche euch auf alle Fälle,das es bald besser läuft.
Ulrike
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bei Euch alles viel besser organisiert wie hier. Wir sind halt immer noch ein bissl "zurueckgeblieben"
Nee, hier bist du vom "goodwill" der Personals abhängig. Wenn die nicht mitarbeiten wollen, dann hast du keine Handhabe und musst auch selbst sehen, wie du zurecht kommst. Bei Meryem ist zeitweise (in den Semesterferien) mein ältester Sohn zum Spritzen in die Kita und danach eine befreundete Arzthelferin, weil ich als alleinerziehende berufstätig sein muss.
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