Warten sie mal noch zwei Wochen...

Leider nein. Alles unbekannte Namen War mein erster Gedanke, ob das in der Nähe von Heike wär vielleicht, aber das sind da ja Distanzen.... unglaublich. und dann gibt es unendlich viele Straßen, aber wenn man Google befragt, sagt der: 2 Stunden 25 Minuten....wenn ich dahin 3 Stunden brauch, dann kann das doch nicht noch mal 3 Stunden dauern, bis man in der nächsten Stadt ist... Ich glaub ich mach mal nen Ausflug Richtung Ruhrgebiet und schau mir das mal an. War bisher nur in Köln und das fand ich sehr überschaubar.
Sie fährt wohl jetzt. Sie meinte jetzt zuletzt. Die Windel wär nachts nass, aber nicht am überlaufen. Das beruhigt mich ja ein wenig, wenn ich denke, wie oft wir auch nachts die Windel wechseln mussten. Trotzdem hätten die Ärzte ja wohl mal was testen können.

Ich kann mir fast nich vorstellen, dass es jemanden gibt der nirgends im Bekannten und verwandetkreis nen Diabetiker versteckt hat, der mal nen Teststreifen sponsert, aber bevor ihr hier nen riesen Aufwand betreibt oder sie in eine Klinik fährt die eh nicht wirklich gewillt ist das Problem ernst zu nehmen kann sie doch selbst in der Notfallaphotheke Teststreifen kaufen. Dann hat sie Gewissheit und ggf. wird sie mit positivem deutlich zuhohem Test auch ernstgenommen. Unser Kinderarzt hat uns den Urinteststreifen auch mit den Worten mitgegeben, dass das ja soooo unwarscheinlich sei, als wir wegen des Ergebnisses anriefen bekamen wir trotzdem umgehend ne Einweisung ins KH. (Das Kind war auch fit)

Zur Feststellung ob ein Mensch an (T1-)Diabetes erkrankt ist, gibt es keine "unbrauchbaren Krankenhäuser". Das kann jedes Allgemein Krankenhaus schon in der (Not-)Aufnahmeabteilung feststellen! Dazu muss man mit einem Kind auch nicht unbedingt in eine Kinderklinik!

1 Stunde oder länger benötigt man für den Weg in ein Krhaus im Ruhrgebiet nur, wenn man zu Fuß geht. Oder u.U. auf den öffentlichen PNV angewiesen ist. Da hilft dann in einem Notfall ein Taxi, wenn man selber nicht motorisiert ist.

Kein Zweifel besteht allerdings daran, dass sich die scheinst beteiligten Kinderärzte fachlich inkompetent verhalten haben, wenn die hier beschriebenen Äußerungen tatsächlich so gefallen sind.

Gruß Egon

Danke Egon, ja das mit den Ärzten ärgert mich vor allem. Ich weiß nicht, in wie weit sie mobil ist und ich konnte jetzt spontan nur das KH aus der Liste hier eingeben, weil ich mich da nicht auskenne und ich ehrlich gesagt nicht denke, dass bei sowas weitergeholfen wäre, wenn sie wieder irgendwo abgewiesen würde und wenn man bei google deren Kaff eingibt, bekommt man Pizza-Lieferservices aber keine nahegelegenen Krankenhäuser. Sie wird das Problem hoffentlich selber lösen. Aber ich wusste nicht, dass man auch in ein anderes KH gehen kann. Wir sind hier verwöhnt mit sechs Kinderkrankenhäusern in 20-40 Minuten umkreis, davon fünf mit Kinderdiabetologie plus Schwerpunktpraxen.

Sie kennt niemanden in ihrem Bekanntenkreis mit DM und hatte bei FB gepostet, ob jemand weiß, was man noch machen könnte, sie wär so in Sorge, Kind trinkt 3l am Tag und die Ärzte schicken sie heim, weil Kind noch zu jung und zu fit und wär ja alles super. Und dann ein Foto dazu mit eingefallenen Augen, roten Wangen.... Ich hab es erst jetzt gesehen, weil ich jetzt ne Weile nicht bei FB war, hab ihr dann gleich geantwortet. Post war vom 20.2.

Alle anderen meinten, wenn die Ärzte das so sagen, dann soll sie doch einfach mal abwarten, die Ärzte machen das schon richtig. In zwei Wochen passiert da auch nichts. Blutabnehmen sollte man eh besser vermeiden und wenn der Blutdruck ok wär, ist's nichts schlimmes...Sie hat dann Blutdruck gemessen mit einem vorhandenen Gerät. (Sie hatte wegen der roten Wangen auf Blutdruck getippt, aber sie konnte die erhobenen Daten eh nicht deuten.)

Oh man, ich hoffe deine Freundin findet bald Hilfe. Ich finde es eine Frechheit, dass die Sorgen der Mutter, ob nun begründet oder unbegründet, nicht ernst genommen werden!

Unser Kind war zur Diagnose auch erst 1,5 Jahre alt. Beim Stichwort “viel trinken“ hat die KiÄ uns einen Urinbeutel mitgegeben und dann bei Abgabe einfach einen Streifen reingehalten. Solche Dinger haben garantiert alle Ärzte. Mit denen kann man ja vorab viele Sachen ablesen.

Unser Kind war übrigens auch fit wie ein Turnschuh. Auf Fotos kann man aber schon sehen, dass er abgenommen hatte. War uns gar nicht so aufgefallen.

Ich würde notfalls auch zur Apo gehen. Und wenn ich die Urinstreifen oder halt Messgerät selbst bezahlen müsste. Liegt im im Messgerät nicht immer 1 kleine Packung Streifen mit drin?

wo wohnt denn deine Freundin??

Bei FB bin ich in 2 Gruppen für Diabetes. Da wird sich doch bestimmt jemand finden der in der Nähe wohnt!

Sandra

Was ich nicht verstehe ist, warum um Himmels Willen dauert das Ergebnis 2 Wochen??? Bei unseren Kinderarzt nwar das sofort bei der Untersuchung des Urins klar!! Der hat uns sofort in die Kinder Diabetes Klinik überwiesen!!!

Also ehrlich ... irgendwie hört sich das alles sehr merkwürdig an.
Die wird doch jemanden finden - egal ob Arzt, Apotheke oder KH - der dem Kind einfach mal den BZ misst ... nur weil sie das so möchte, um Dia auszuschließen! Wir sind damals auch zum Kinderarzt, weil ich dachte unsere Tochter hätte einen Harnwegs- oder Niereninfekt. Da wurde der Urin untersucht und in 2 Minuten war klar, was Sache ist. Danach wurde dann trotzdem noch der BZ gemessen - der da halt nicht mehr messbar war. Aber da dauert nicht 2 Wochen und es gibt sicher Ärzte, KH´s oder eine Apotheke, die sie schnell erreichen kann. Dass da so gar nix funktionieren soll ...? :huh:

Ich denke, das Hauptproblem war, dass sie nicht wusste, wonach sie suchen sollte. Sie ist zum Arzt und hat gesagt, Kind trinkt viel. Der hat sie heim geschickt und gesagt, das ist normal, Urin würde ins Labor geschickt, aber das dauert, dann gabe s von dem gar keine weitere Antwort (das verstehe ich allerdings acuh nicht, wobei sie war Freitag mittag da, also er meinte wohl, dass die Probe erst Montag raus gehen würde und dann würde das dauern). Sie war weiter besorgt, ist dann zu einem zweiten- gleiche Aussage und hat es dann dabei bewenden lassen.
Ich hab den Post jetzt erst gestern, also Samstag nachmittag nach Schließzeit der Apotheken gesehen und sie darauf hingewiesen, dass sie den Blutzucker messen müsste. Sie wollte den Blutdruck gemessen haben. Wenn man zum Arzt hingeht und darauf besteht, dass der den Blutdruck misst, macht der das wahrscheilich auch. Sie war unsicher und hat nicht darauf bestanden, aber es hätte ja auch nicht zur Aufklärung beigetragen, wenn sie jemanden gefunden hätte, der Blutdruck misst.
Und dann die Kommentare der anderen Unwissenden dazu, dass sie wahrscheinlich dies oder jenes haben könnte, es wohl ganz normal wär und sie das halt in zwei Wochen noch mal überprüfen soll, aber gibt vielleicht so Kinder...

Sie dachte, DM geht mit Schmerzen beim Pipi machen einher, außerdem sagtn die Ärzte, dass das Kind Ausfallerscheinungen haben müsste und ganz schlapp wäre bei DM. Das trifft ja nicht zu, also was soll sie da weiter nachhaken? Und jetzt am Samstag musste ich ihr erstmal klar machen, dass es dringlich ist und sie musste an jemanden geraten, der nicht darauf besteht, dass das kein Notfall ist, sondern doch überprüft gehört. Sie wollte jetzt nicht noch in der Notaufnahme als überbehütende Mutter dastehen.
Ich weiß wie gesagt nicht, was sie dann gemacht hat. Ich hab mich nur über die Aussage der Ärzte geärgert, die sie so verunsichert haben ohne das offensichtliche erstmal auszuschließen.

Gibt es was Neues?