Viel trinken?
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aber wenn ich Heikes Frage richtig verstenden habe, ging es nicht darum, erhöhte BZ Werte zu senken, sondern Hohe Werte durch ausreichendes Trinken zu vermeiden. Und wenn -so wie die Physitherapeutin es gesagt hat, viel trinken den Stoffwechsel anregt, leuchtet mir das sogar irgendwie ein. Das Insulin muss natürlich trotzdem vorhanden sein, das ist logisch, wo nix is, da kann man auch nix anregen....
aber ich bin halt nicht vom Fach...
Gruß Vera
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monday schrieb: Danke Egon,
aber wenn ich Heikes Frage richtig verstenden habe, ging es nicht darum, erhöhte BZ Werte zu senken, sondern Hohe Werte durch ausreichendes Trinken zu vermeiden. Und wenn -so wie die Physitherapeutin es gesagt hat, viel trinken den Stoffwechsel anregt, leuchtet mir das sogar irgendwie ein. Das Insulin muss natürlich trotzdem vorhanden sein, das ist logisch, wo nix is, da kann man auch nix anregen....
aber ich bin halt nicht vom Fach...
Gruß Vera
Hallo Vera,
ja genau das meinte ich.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ja, viel trinken regt auch den Stoffwechsel in gewisser Weise an.
Man kann aber damit bei T1-Diabetes NICHT eine Überzuckerung vermeiden bzw. behandeln (beheben)!
Wenn nicht genügend wirksames Insulin vorhanden ist, steigt der BZ an. Da kann man noch so viel ausscheiden und trinken.
Bei vielen eurer Diabetes-Kinder war es zu Beginn der Erkrankung doch sicher auch so:
Sie haben sehr viel Urin gebildet und sehr viel getrunken. Und trotzdem stieg der BZ immer weiter an - und teilweise kam es auch zur Ketoazidose.
Die Empfehlung bei einer Ketoazidose besonders viel zu trinken (bzw. in der Klinik viel Infusionsflüssigkeit zu geben) bezieht sich nicht auf die (Urin-)Zuckerausscheidung sondern primär auf die Ausscheidung der sauren Stoffwechselprodukte!
Gruß, Egon
Achtung: Mein Beitrag / meine Antwort ist meist nur eine Kurzfassung und kann daher i.d.R. nicht alle möglichen Aspekte zu dem jeweiligen Thema berücksichtigen.
Häufig geben meine Beiträge nicht meine persönliche Meinung wieder, sondern beruhen auf Tatsachen bzw. fachlich anerkannte Meinungen....
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EgonManhold schrieb: Hallo,
ja, viel trinken regt auch den Stoffwechsel in gewisser Weise an.
Man kann aber damit bei T1-Diabetes NICHT eine Überzuckerung vermeiden bzw. behandeln (beheben)!
Wenn nicht genügend wirksames Insulin steigt der BZ an. Da kann man noch so viel ausscheiden und trinken.
Bei vielen eurer Diabetes-Kinder war es zu Beginn der Erkrankung doch sicher auch so:
Sie haben sehr viel Urin gebildet und sehr viel getrunken. Und trotzdem stieg der BZ immer weiter an - und teilweise kam es auch zur Ketoazidose.
Die Empfehlung bei einer Ketoazidose besonders viel zu trinken (bzw. in der Klinik viel Infusionsflüssigkeit zu geben) bezieht sich nicht auf die (Urin-)Zuckerausscheidung sondern primär auf die Ausscheidung der sauren Stoffwechselprodukte!
Gruß, Egon
Danke Egon,
das wollte ich wissen.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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