Aktuelle Diabetes-Kids Umfrage: Für Mütter, wie verarbeitet ihr den Diabetes Eures Kindes?
Für Mütter, wie verarbeitet ihr den Diabetes Eures Kindes? (Mehrfachnennung möglich)
Für Mütter, wie verarbeitet ihr den Diabetes Eures Kindes? (Mehrfachnennung möglich) - 2023
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Anfangs ware es schwer aber Erfahrung bringt Gelassenheit20.08%
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Ich bin stolz, dass mein Kind seine Erkrankung annimmt und selbstverständlich damit umgeht18.57%
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Ich nehme es so an wie es ist und bin froh, daß es nur eine Erkrankung ist die man gut behandeln kann16.78%
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Austausch mit anderen Eltern, Freunden, Familie11.31%
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Ich lese/schreibe auf Diabetes-Kids.de8.48%
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Ich tue mich sehr schwer und hab noch keinen guten Weg gefunden6.22%
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Ich lese/schreibe in entsprechenden Social Media Gruppen5.47%
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Ich bin Mitglied einer Selbsthilfegruppe5.09%
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Ich nehme an Veranstaltungen mit anderen Diabetes Müttern teil3.39%
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Ich gehe in eine Therapie2.45%
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Mein Glaube hilft mir1.04%
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Anderes1.13%
Weitere Umfragen findet ihr hier
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Diskutiert diesen Artikel im Forum (4 Antworten).
Ich antworte dann mal als Mann unter dem Account meiner Frau. Wir teilen uns Arbeit und Account
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Irgendwie sind hier 50 Jahre Emanzipation an uns vorbeigegangen.
Damit werden die sich kümmernden Väter ausgeschlossen. Auf der einen seite möchte man Väter in Elternzeit, aber beim Diamangemant sind sie raus. Auch ja, Vater mit Diabedingter Depression oder Burn Out kenne ich genau soviele wie Frauen. Da sind d
dann wieder alle gleich.
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Irgendwie sind hier 50 Jahre Emanzipation an uns vorbeigegangen.
Damit werden die sich kümmernden Väter ausgeschlossen. Auf der einen seite möchte man Väter in Elternzeit, aber beim Diamangemant sind sie raus. Auch ja, Vater mit Diabedingter Depression oder Burn Out kenne ich genau soviele wie Frauen. Da sind d
dann wieder alle gleich.
Liebe Christine, die Frage war, warum sich die Umfrage an Mütter richtet. Die Rolle der Väter hat sich geändert. Sie beteiligen sich mehr am Haushalt. Mehr an der Kindererziehung und dadurch sollten auch sie mehr in den Fokus von Umfragen treten.
Die allerdings ergeben, dass überwiegend Mütter zu Hause bleiben. Sich überwiegend Mütter um die Kinder kümmern. Es sind die Mütter, die Kind und Beruf vereinbaren müssen und nicht selten daran scheitern. Ich kann es nicht an Zahlen belegen, doch vom Gefühl sind es mehr Mütter, die sich bei Diabetes Kids anmelden. Müsste man vielleicht mal ermitteln, denn dadurch ist die Umfrage ja auch nicht so aussagekräftig.
Allerdings sehe ich keine Chancengleichheit zwischen Müttern und Vätern. Diese spielen bei der Aufarbeitung mit hinein.
Kein Mann wird danach gefragt: "Was, Sie sind Vater von zwei Kindern? Können Sie damit den Anforderungen die der Beruf mit sich bringt gerecht werden?" Es wird nicht Infrage gestellt, weil die Gesellschaft insgeheim davon ausgeht: Frau macht das schon!
Bei einer Umfrage, die um Väter geht, sollte das berücksichtigt werden. Die Gesellschaft stellt unterschiedliche Erwartungen an Väter und Mütter. Väter haben deshalb nicht weniger Druck. Aus meiner Sicht müssen Mütter in doppelter Hinsicht ihren Mann stehen.
Ich habe noch nie mitbekommen, dass einem Mann nach der Geburt seines Kindes anerkennend auf die Schulter geklopft wird und gelobt, dass er anschließend wieder zur Arbeit kommt. Und Frauen sind kritischen Nachfragen ausgesetzt, wenn sie nach kurzer Babypause wieder einsteigen wollen.
Vielleicht sollte man schon aus diesem Blickwinkel mehr das Wirken von Vätern beleuchten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie dabei ein statistisch gutes Bild abgeben würden.
Die allerdings ergeben, dass überwiegend Mütter zu Hause bleiben. Sich überwiegend Mütter um die Kinder kümmern. Es sind die Mütter, die Kind und Beruf vereinbaren müssen und nicht selten daran scheitern. Ich kann es nicht an Zahlen belegen, doch vom Gefühl sind es mehr Mütter, die sich bei Diabetes Kids anmelden. Müsste man vielleicht mal ermitteln, denn dadurch ist die Umfrage ja auch nicht so aussagekräftig.
Allerdings sehe ich keine Chancengleichheit zwischen Müttern und Vätern. Diese spielen bei der Aufarbeitung mit hinein.
Kein Mann wird danach gefragt: "Was, Sie sind Vater von zwei Kindern? Können Sie damit den Anforderungen die der Beruf mit sich bringt gerecht werden?" Es wird nicht Infrage gestellt, weil die Gesellschaft insgeheim davon ausgeht: Frau macht das schon!
Bei einer Umfrage, die um Väter geht, sollte das berücksichtigt werden. Die Gesellschaft stellt unterschiedliche Erwartungen an Väter und Mütter. Väter haben deshalb nicht weniger Druck. Aus meiner Sicht müssen Mütter in doppelter Hinsicht ihren Mann stehen.
Ich habe noch nie mitbekommen, dass einem Mann nach der Geburt seines Kindes anerkennend auf die Schulter geklopft wird und gelobt, dass er anschließend wieder zur Arbeit kommt. Und Frauen sind kritischen Nachfragen ausgesetzt, wenn sie nach kurzer Babypause wieder einsteigen wollen.
Vielleicht sollte man schon aus diesem Blickwinkel mehr das Wirken von Vätern beleuchten. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sie dabei ein statistisch gutes Bild abgeben würden.
weil vielleicht bald eine folgt, die nur an Väter gerichtet ist ;o) ?
(und danach an divers)
(und danach an divers)
Warum richtet sich die Umfrage nur an Mütter?