Skip to main content

Werde unser Facebook Fan

So wenig Insulin und trotzdem zu tief

Ignatia
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 479

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
29 Apr. 2010 20:52 #37651 von Ignatia
So wenig Insulin und trotzdem zu tief wurde erstellt von Ignatia
Oh man,
im Moment mag ich nicht mehr.

Julian macht alles super, daran liegt es nicht!

Aber er hat oft so niedrige Werte. Vor allem in der Schule und wenn er nach hause kommt.

Manches spritzen wir gar nicht mehr ab weil es nicht anders geht.

wir haben faktoren von 0,1 und selbst dann klappt es nicht

Mein Mann ist echt soweit erst zu spritzen, wenn er mind 1 oder 1,5 IE spritzen müsste.

Wir müssen dringend mit der Klinik telefonieren morgen.

Wahrscheinlich reicht ihm für das normale essen mit 2, max 3 BE das normale Verzögerungsinsulin aus.

Ach menno, ich traue mich echt kaum zu spritzen weil Angst das er dann ne Hypo hat

Sandra

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

irene s.
Mitglied


Schreiber
Schreiber

Beiträge: 49

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2005
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
29 Apr. 2010 20:58 #37652 von irene s.
Hallo
ja bei Lukas ist es manchmal ähnlich. Die Ärzte hatten mir geraten das Basalinsulin wegzulassen, aber das habe ich nicht befürwortet und das Basalinsulin reduziert. Jetzt bekommt er halt die homöopathische Dosis von 0,5IE morgens und 0,5 IE abends an Levimir und die Mahlzeiten werden mit dem Faktor 0,25 gespritzt und eigentlich klappt es wunderbar.
LG
Irene mit Lukas

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

chankn
Benutzer


Schreiber
Schreiber

Beiträge: 42

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1995
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
29 Apr. 2010 21:25 #37653 von chankn
Hallo

Und uns geht es auch genauso! Christan (14) hat seit Okt09 DM und hat vom ersten an Tag 18IE Levemir und ca. 1IE/KE gespritzt. Anfang Febr10 sanken die BZ-Werte immer mehr. Nach Gespräch mit dem Dia-Doc hatten wir das Levemir auf 14IE runtergesetzt, Humalog wie gewohnt gespritzt. Seit 3 Wochen wurden die Werte WIEDER niedriger und niedriger. Der Dia-Doc hat gesagt, Levemir immer mehr reduzieren, Humalog auch etwas, bis es wieder passen würde. Momentan sind wir bei 3IE Levemir und 1/2IE Humalog pro KE :woohoo: ! Haben sogar ein Paar Tage versucht ganz ohne Levemir, aber dann hüpften die BZ-Werte zu sehr, mit 3IE ging es besser. Vielleicht wirklich eine homöopathische Wirkung? Die BZ-Werte sind jetzt seit einer Woche stabil.

Der Dia-Doc meinte, es wäre wahrscheinlich die Remi, die jetzt erst - 6 Monate nach der Manifestation - eintreten würde. Habe gesehen, dass eure Söhne auch erst seit 6 bzw 3 Monate DM haben. Vielleicht das Gleiche? Auf meine Frage, ob es nicht seltsam mit so einer verzögerten Remission wäre, meinte der Dia-Doc nur, bei Diabetes würde ihn gar nichts mehr überraschen!

Liebe Grüsse, Annika

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

mama_anja
Benutzer


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 185

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2000
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
29 Apr. 2010 22:00 #37654 von mama_anja
Hallo,

bei meinem Sohn wurde vor gut sechs Wochen DM diagnostiziert. Nachdem er in der Kinderklinik eingestellt wurde (9 Tage) und wir drei Tage zuhause waren, fielen die BZ-Werte permanent ab. Ich reduzierte die Insulinmengen permanent und er gerät ständig an sehr niedrige Werte. Ich finde es so anstrengend, die Mengen nach so kurzer Zeit eigenverantwortlich zu reduzieren. Ständig habe ich Angst etwas falsch zu machen. Nachdem das Wetter nun auch noch schön ist und er sich ständig bewegt (tobt) - was ich ja sehr schön finde - werden die erforderlichen Insulindosen noch geringer. Wir sind nun nur noch bei etwa 1/10 der Anfangsmenge. Wie lange dauert denn diese Remissionsphase, hat da jemand Erfahrung, und wie schnell nimmt dann beim Ende der Bedarf wieder zu?

Viele Grüße

Anja

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.





Beiträge: 0

Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
29 Apr. 2010 22:36 #37656 von
Hallo Anja,

willkommen bei den DiaKids.
Die Länge der Remmissionsphase ist sehr unterschiedlich und kann von ein paar Wochen bis ein paar Jahre dauern. Bei unserer Tochter dauert sie nun schon 2 1/2 Jahre.
Auch wir hatten anfangs Angst etwas falsch zu machen! Aber im Laufe der Zeit wird man gelassener.
Zum Ende der Remmi kann ich dir logischerweise nichts sagen, aber ich bin mir sicher, dass sich dazu bald jemand meldet. Dann lern ich auch wieder etwas ;) .

Kopf hoch, es wird bald leichter :)

Lieber Gruß
Martina

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

iffi27
Benutzer


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 286

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1994
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
30 Apr. 2010 08:32 #37658 von iffi27
Hallo zusammen,

bei uns war es ähnlich, über 10 Monate lang hat unser Sohn abends gar kein Protaphan mehr gespritzt, und ist morgens trotzdem mit Traumwerten aus dem Bett gekommen.

Die Remissionsphase ist tatsächlich eher schwierig einzuschätzen und unserer Erfahrung nach bäumt sich die Bauchspeicheldrüse dann nochmals so richtig auf. Vielleicht reicht ja die minimale Unterstützung durch externes Insulin aus, um sie für eine kurze oder längere Zeit nochmals in Schwung zu bringen.

Leider ist das aber wirklich eine vorübergehende Phase und danach steigt der Bedarf wieder deutlich an.

Liebe Grüße
und Kopf hoch

Steffi

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Manu98
Benutzer


Platinum Schreiber
Platinum Schreiber

Beiträge: 379

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1998
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
30 Apr. 2010 13:21 #37665 von Manu98
Hallo Anja,
deine Bedenken, das Insulin nach so kurzer Zeit schon eigenverantwortlich zu verändern, kann ich SOOOO gut nachvollziehen, auch wir waren damit am Anfang schlichtweg überfordert, und das, obwohl ich Krankenschwester bin! Aber Typ 1 Diabetes erlebt man halt in der ERwachsenenpflege seltener...

Leider hatte ich auch in der Diaambulanz unseres KH, in dem die Einstellung erfolgte, keine wirklich gute Unterstützung... Nun sind wir bei einem anderen Diabetologen, der hat unser Basisinsulin von Protaphane auf Levemir umgestellt, die BE Zahlen geändert, uns Zusammenhänge aufgezeigt und siehe da, es läuft besser!

Allerdings kannten wir bis zu diesem Zeitpunkt auch ganz viele Phasen mit ständiger Insulinreduktion und trotzdem dauernd Hypos...An manchen Tagen hat Manu bis zu 10 BEs zusätzlich gegessen, um wieder "hoch" zu kommen!
Der letzte HbA1c von knapp 5 spricht wohl Bände... :dry:

Ich denke, auch unser Sohn wird so ein Pumpenkandidat, da ich damit ja doch schneller und flexibler den Insulinbedarf anpassen könnte...
Alles Gute Euch!
Heike

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Ignatia
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 479

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
13 Juni 2010 21:17 #38929 von Ignatia
so mittlerweile ist auch der Faktor 0,1 zu hoch.
Selbst damit spritze ich ihn fast in eine Hypo rein.

Selbst die Klinik weiss im Moment nicht richtig weiter.

JEtzt mache ich es so, das wenn ich 1 IE spritzen müsste dann nur 0,5 IE spritze.

Alles andere lasse ich sein aus Angst!

Er hatte heute mittag einen BZ von 120, aß einen Muffin ( ca 2 BE), spritze nix und hatte kurz danach nur 80 :unsure:

Es ist so schwer einzuschätzen wenn sie im Sommer draussen toben.

Zuletzt hatten wir einen tag da gab es abend nur 1 IE Protaphan.

Im Moment bin ich soweit ihn einfach essen zu lassen, kontrolliere später und spritze ggf runtrer. Das war aber bisher NIE möglich da er seltens über 120 kommt.

Viele sagen ui fein, das Kind muss nicht spritzen und traumwerte.

Nein es ist immer Angst dabei! :(

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Lili
Mitglied


Diamant Schreiber
Diamant Schreiber

Beiträge: 1179

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2003
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
14 Juni 2010 09:15 #38932 von Lili
Hallo Ignatia,

seit wann hat Dein Sohn denn DM? Kann es sein, dass die Bauchspeicheldrüse aus irgendwelchen Gründen noch selbst Insulin produziert?

Andererseits wäre vielleicht unter diesen Umständen an eine Pumpe zu denken.


LG Lili

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

elisabethsanni
Benutzer


Gold Schreiber
Gold Schreiber

Beiträge: 109

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
14 Juni 2010 11:16 #38933 von elisabethsanni
elisabethsanni antwortete auf Aw: So wenig Insulin und trotzdem zu tief
Hallo Sandra,
wäre es nicht vielleicht doch möglich für Euch das Basalinsulin wegzulassen? Mattis hat jetzt seit einem Jahr Typ1 und wir haben die ganze Zeit tagsüber kein Basal.Er macht sich quasi sein Basal für tagsüber immernoch selbst :) Nur Abends und Nachts benötigen wir welches.... Wir kommen damit sehr gut zurecht. Mattis hat jetzt auch aus diesem Grund eine Pumpe, da es uns vorher nie möglich war den Blutzucker vernünftig zu korrigieren, da wir ja mit dem Pen immer nicht weniger als 0,5 iE spritzen konnten.
LG
Anni

Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

Moderatoren: WebAdminEgonManholdmibi74Wenkemarielaurin
Ladezeit der Seite: 0.466 Sekunden