Angeranzt worden im KH. Puh!
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ich verfolge nun schon seit geraumer Zeit deine Ausführungen zum Thema und ich kann Dir eines sagen:
Mich nervt es langsam !
Bei aller Liebe und Verständnis für deine Situation, wir haben das alles auch mit gemacht.
Ja, es ist schwer ein Kleinkind mit Diabetes zu haben, ja es kostet viel Kraft, ja ja ja !
Aber um Gottes Willen: Reiß Du Dich einfach mal zusammen und investiere nicht Unmengen an Zeit in endlose Selbstdarstellungen wie DU mit dem Diabetes deines Kindes fertig wirst, wie DU irgendwas anders machen würdest, sondern vertrau einfach mal anderen, die schon länger sich mit diesem Diabetesmonster auseinander setzen müssen!
Hilf lieber deinem Kind, deiner Frau, den Schwestern im Krankenhaus und investieren deine Zeit in Zuhören und Lernen!
Ab jetzt gelten nun mal andere Regeln und an die hast DU dich deinem Kind zu Liebe zu halten!
Es ist schön so ein Forum zu haben, ich habe auch schon viele Ratschläge daraus mitgenommen, bin froh, dass es solch ein Hilfe gibt. Doch wie oben schon bereits erwähnt: jetzt nervt es einfach nur noch. Ich werde deine Selbstdarstellungen nicht weiter verfolgen.
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Cool. Dann muss ich ja bleibenden Eindruck bei dir hinterlassen haben. Wenn mir das jetzt noch an Stellen gelingt, die wirklich wichtig sind, dann sind auf einem guten Weg denke ich.
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du hast deinen Humor ja wieder
Schön, dass es Dir/Euch besser geht und ihr euch langsam in das Ganze reinfindet.
Und wenn es dir hilft, hier zu schreiben, um das Ganze zu verarbeiten, dann find ich das absolut in Ordnung!
(muss ja keiner lesen, der es nicht will....)
"Elterninstinkt" ist nie ganz verkehrt, denke ich (wir haben den auch schon öfter angewendet und auch Lena gesagt: "Mach nach deinem Gefühl" ) - klappt oft besser als akribisch auszurechnen.... (aber das kommt bei euch noch....)
Also wir hatten nach dem Krankenhausaufenthalt noch intensiven telefonischen Kontakt mit der Diabetologin (und auch später manchmal noch in schwierigeren Situationen wie Magen-Darm-Grippe etc. und können sie bei Problemen oder Zweifeln jederzeit anrufen.
A propos "Fehler im Krankenhaus": Bei uns verwechselten die Schwestern an einem Tag den Faktor mit einem anderen Diabetes-Kind: Lena spritzte viel zu viel und trank ca. 3l Apfelsaft am Nachmittag! Also: man kann Fehler wieder ausgleichen....
Weiterhin alles Gute für euch,
Claudia
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Da verstehe ich durchaus eine Abwehrhaltung.
Zum Thema lustig vielleicht was aktuelles. Ich liess eben eine gebrauchte Lanzette auf dem Nachttisch liegen. Offen. War ja gerade dabei, diese im Stechteil zu wechseln. Dann wollte ich den Abfall einsammeln. Tja. Genau reingegriffen! Ich hab mir das Teil so tief in den Finger gerammt, dass sie stecken blieb, als ich den Finger schmerzverzerrt nach oben hob. Die Lanzette wackelte dabei lustig, was meinen Kleinen zum lachen gebracht hat.
Autsch, hat das geblutet. Die Schwester meinte wenn das denen passiert, müssen die zum Test oder sowas. Na prost Mahlzeit.
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diabeti500 schrieb: Zum Thema lustig vielleicht was aktuelles. Ich liess eben eine gebrauchte Lanzette auf dem Nachttisch liegen. Offen. War ja gerade dabei, diese im Stechteil zu wechseln. Dann wollte ich den Abfall einsammeln. Tja. Genau reingegriffen!
Ein Grund mehr eine andere Stechhilfe zu benutzen. Bei denen mit den Trommeln (Fastclix) kann das nicht passieren und beim Finetouch, soviel ich weiß auch nicht.
Ich habe mich mal an einer Spritze gestochen, als ich die Schutzkappe wieder aufsetzen wollte, um sie wegzuwerfen und dabei kurz mit den Gedanken woanders war.
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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Ich hatte sie allerdings in keinster weise nach ihrer Meinung gefragt!
Auch das die Schulungen maximal 15 Minuten dauerten hat besonders meinen Mann genervt.also sind wir fix gegangen.
Pflegerische sind wir allerdings wunderbar betreut worden und durften früh fast alles alleine managen. Nur das in der zeit unseres Aufenthaltes alle diabetologen in erziehungszeit waren hätte man uns von Anfang an sagen können. Dann hätten wir nämlich in ein anderes Krankenhaus gewechselt und hätten nicht erst spritzen müssen. ....
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Eine der Schwestern war schwanger. Ich musste mich sehr beherrschen, nicht auf ihren Bauch zu deuten und zu sagen: "Beten Sie mal, dass ihr Kind nie Diabetiker wird!"
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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jo bei Finetouch geht das auch nicht.
Den Spruch hört man öfter, meine Antwort immer:
ja genau, stell dich nicht so an, beim 5 beipass braucht man ja auch keine beteubung mehr, daran gewöhnt man sich ja auch!
Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Das ist genau so wie das Erlebnis heute in der Buchhandlung. Ich hab hier im Forum den Buchtipp gesehen. OK, knapp 40 Euro. Aber ich hab die ersten 40 Seiten gelesen und das Buch ist, zumindest bis jetzt, wirklich sein Geld wert!
Anyway. Ich also, weil ja im Moment niemand tagsüber zuhause ist, das Buch zur Abholung in der Filiale bestellt.
Ich dort heute rein und zum Abholschalter.
Sie schaut den Namen und holt das Buch aus dem Regal. Dann legt sie es auf die Theke und liest den Titel nochmals laut vor. Macht sie wohl bei allen Büchern so schätze ich mal (außer vielleicht bei Shades of Grey ) um sicher zu stellen, dass der Käufer auch wirklich das Buch bekommt, was er bestellt hat.
Na jedenfalls liest sie laut: "Und für Sie das Buch Diabetes bei Kindern und ..." dann machte sie eine Pause und schaute mich an.
Nun muss ich dazu sagen, dass ich ein dicker Klops bin. Also jetzt nicht fett, aber auch nicht so das ich sagen würde ich sei durchtrainiert. Eher im Gegenteil. Mir hilft zwar meine Größe (190), aber bei über 100 Kilo auf der Waage. Naja.
Jedenfalls stoppt sie den Titel, schaut mich an und guckt zunächst mitleidig. Und dann mit einem "überrascht mich gar nicht bei dem Vater"- Gesichtsausdruck.
Ich wäre am liebsten im Boden versunken!
Sicherlich ein kleiner Vorgeschmack auf das, was noch auf uns zukommt, sobald wir wieder ins öffentliche Leben entlassen werden. Da werden Vorurteile ab sofort groß geschrieben...
:blink:
Tja. Heute haben wir dann mal gefragt, wie es nun weiter ausschaut. Wir hatten Psychologin da. Wir hatten Ernährungsberatung da. Wir haben Katheter gesetzt, BZ gemessen und sogar einmal schon Ketone gemessen.
Wir haben Pens in der Hand gehabt, aber damit noch nicht gespritzt.
Und wir hatten jetzt 3 Schulungen zu je 90-120min bei unserer Ärztin. Heute war Über- und Unterzucker sowie die Notfallspritze dran. Sie sagte danach, dass es das von ihrer Seite mal für den Moment wäre. Wenn jetzt noch etwas sei, müssten WIR fragen! Auch Visite kommt bei uns in der Regel nicht mehr rein.
Ich habe mal gefragt, ob wir vielleicht mal wenigstens stundenweise aus dem Haus raus dürfen! Wetter ist zwar mies, aber wenigstens aus dem Bunker raus.
Oder idealerweise heim! Nicht gleich komplett entlassen, aber z.B. mal tagsüber für ein paar Stunden! Unser KH liegt 15 min Fahrtzeit von unserem Zuhause entfernt! Einfach mal zum üben, vielleicht für 2 oder 3 Zyklen (im Moment wird alle 2 Stunden gemessen), sodass wir mal 6 Stunden am Stück zuhause haben. Um langsam rein zu finden. Die Nacht können wir ja unter Beobachtung wieder zurück!
Würde man uns gerne möglich machen! Geht aber leider nicht aus versicherungstechnischen Gründen. Das einzige, was man machen würde, wäre eben die Entlassung auf eigene Gefahr. Das können wir widerrum nicht machen, denn dann wären wir ja auch raus und könnten nicht mehr zurück. Echt schade das.
Naja. Im Moment jedenfalls haben wir KEINE weiteren Termine! Wir haben dann gefragt und wir bleiben eben noch, um sicherer zu werden und weil eben noch an den Einstellungen gedreht wird. An der Basalrate im Moment nicht mehr, wohl aber am Bolus. Der Multiplikator fürs Essen wurde für die Mittags- und Abendmahlzeit wieder auf 0,25 zurückgenommen. die 0,5 waren fürs Frühstück gut, für die beiden anderen Essenszeiten aber zu hoch.
Immerhin haben wir heute, wenn wir so in den Speicher unseres BZ- Messgeräts schauen, immerhin heute mal mehrheitlich weiße Werte gehabt! Zum ersten Mal, dass wirklich mehr weiß statt rote Werte darin standen. Nach dem kleinen Erfolg von gestern ein wirklich wichtiger Schritt heute. Auch für unser aller Psyche. Lagerkoller ist kein Ausdruck! Übermorgen sind wir 2 Wochen in der Klinik. Man könnte meinen Bergfest sei schon lange gewesen. Da der Bub ja aber die ersten 5 Tage davon nur auf der Intensivstation lag, kann man die nicht zählen. Erst mit dem Umzug auf die normale Station beginnt der Zähler ja zu laufen.
Was soll ich sagen, es ist wirklich genug! Mir fängt sogar an das Krankenhausessen zu schmecken!!
Und spätestens, wenn du vor dem Betreten des KH weißt wer vermutlich Schicht haben wird, sich dies bestätigt und du namentlich begrüßt wirst weißt du, du bist schon viel zu lange dort.
:laugh:
Andererseits ist es natürlich gut zu wissen, dass wir immer noch auf kurzem Weg nachfragen können. Heute habe ich mich zum Beispiel beim KE- berechnen des Abendbreis für Tom verrechnet. Dummer Fehler! Statt das tatsächlich gegessene zu nehmen (50gr), hab ich die KH vom Glas einfach nur abgelesen (also 100gr) und dann gerechnet. Richtig war 0,17 (was aufgrund den niedrigen Vorwertes auf 0,1 abgerundet wurde), ich hätte aus Unachtsamkeit hingegen satte 0,4 gegeben!
Das war mir unangenehm, obgleich die Schwester mit mir dann nochmals alles in Ruhe durchgegangen ist. Die war überhaupt nicht böse mit mir wie noch ihre Kollegin vor einigen Tagen. Das war gut.
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Aber wenn die das bei euch nicht machen, is halt nicht zu ändern.
Verrrechnen kommt vor, zwar selten aber schön wenn es noch auffält und saft ohne ende gibt ;O)
Cheffchen
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