Diabetikerwarnhund
Benutzer
Beiträge: 327
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
vielen Dank, dass Du so aufmerksam und professionell diese Plattform pflegst. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass Menschen sich als vermeintlich Betroffene ausgeben. Echt schäbig.
LG Teresa
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Beiträge: 0
Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
Wahrscheinlich hätte ich da noch mit ihr geschrieben und sie hätte irgendwelche Ideen oder sonstiges geklaut...
DANKE
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Beiträge: 0
Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
wir hatten ja einige Beiträge vorher berichtet,daß Annis Hund Sammy gerade ausgebildet wird.
Seit einigen Wochen zeigt Sammy schon sehr zuverlässig Annis Überzuckerungen an.Aber normalerweise kann dies sehr viele Monate dauern und wir trainieren erst seit 2 Monaten. Anni war auch noch ein paar Tage im Krankenhaus und die Ausbildung mußte da zwangsweise ruhen.Als wir nach Hause kamen,dachten wir Sammy hat so einiges verlernt,aber sie zeigte uns zum ersten Mal sogar zwei Mal am Tag Annis Unterzucker an.Sie stubste sie an und bellte. Das war für uns wie Weihnachten und Geburtstag zusammen,einfach unbeschreiblich.
Jeder Überzucker wird mit starkem Bellen und einem fixierenden Blick angezeigt.Nachts schläft aber Sammy tief und fest.Wir müssen noch viel lernen und üben.
Viele liebe Grüße an Alle und die ganze Arbeit lohnt sich,
von Mary ,Anni und Sammy.
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Benutzer
Beiträge: 2
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2000
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
Der eine sagt gehe nicht nach Osnabrück der andere geh nicht ins Ausbildundszentrum ja was denn nun wer spicht denn jetzt die Wahrheit .
Bitte brauche Hilfe von Leuten die schon so einen Hund haben weil wenn ich soviel Geld ausgebe möchte ich mich auch drauf verlassen können.
Gruß Bettina
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Benutzer
Beiträge: 2
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2000
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
LG Bettina
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 90
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
mich würde interessieren, welche dieser Hundeschulen wirklich eine richtige Ausbildung anbietet. Ich lese nur immer, dass sie sich durch Spenden finanzieren und man einen Betrag zu zahlen hat, der sich an die 4000 Euro etwa beläuft.
Bilde ich den Hund an einen der genannten Hundeschulen aus wird ja von keiner Krankenkasse anerkannt??? (wie es z.B bei einer Ausbildung zum Blindenhund spezielle Ausbildungsstätten gibt an der die Hunde auch offiziell anerkannt sind und zum Teil die Kosten ja auch von der Kasse getragen werden und der Hund seinen Menschen auch in öffentliche Gebäude,wo Hunde zum Teil ja auch mal verboten sind begleiten darf( auch Flugzeug) )
Oder gibt es das bei Diabetikerwarhunden noch nicht?
Kennt sich da jemand aus?
Beste Grüsse,
Nadine
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 479
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
Diabetikerwarnhunde werden leider nicht von den Krankenkassen bezahlt. Finde ich aber auch nachvollziehbar - ehrlich gesagt. Keines der derzeit in dem Bereich tätigen Ausbildungszentren übernimmt eine "Garantie" dafür, dass der Hund nach der Ausbildung zuverlässig Hypos/Hypers anzeigt. Im Gegenteil, in diversen TV-Beiträgen wird es so dargestellt, dass ein Nicht-Anzeigen nach der Ausbildung dem "schlechten Training" durch den Hundeführer geschuldet ist. :blink:
Mal ehrlich: es gibt PRÜFUNGEN für Assistenzhunde - sprich: Blindenhunde und ähnliches. Wieso sollte ein Diabetikerwarnhund - wenn er denn korrekt ausgebildet wurde (was mMn in der Verantwortung des Ausbildenden liegt) - nicht geprüft werden können? Und wenn er die Prüfung besteht, könnte man auch garantieren, dass er anzeigen kann. Genauso, wie die Ausbildung eines Blindenführhundes garantiert, dass er eben das tut was er soll - nämlich einen Blinden führen.
Mit dieser Garantie würden sich vielleicht auch die Krankenkassen überzeugen lassen die Kosten bzw. einen Teil davon zu übernehmen.
Ohne die Garantie finde ich es absolut nachvollziehbar, dass sie es nicht tun.
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Beiträge: 0
Daten zum Kind:
Geschlecht:
Geburtsjahr:
Therapieform:
woher kennst du denn alle derzeit arbeitenden Zentren zur Ausbildung von Hypo-Hunden und deren Vorgehensweise? Und natürlich gibt es auch seriöse Prüfungen für Hypo-Hunde am Ende der Ausbildung. Die Frage ist doch eher: Wie ernst sind diese Prüfungen zu nehmen und wer führt die durch udn was kann ich mit dem erreichten Dokument anfangen. Und was passiert danach? Ist der Hund dann für alle Ewigkeiten Hypo-Hund ohne jemals nachgeprüft zu werden?
Zu Nadine:
Und ja, es gibt kein juristisches Recht auf Zutritt mit Hund in Deutschland, aber es gibt Empfehlungen des Bundesministeriums für Behindertenrechte.
Die kann man für sich geltend machen, wenn man bestimmte Bedingungen erfüllt: z.B. das Vorhandensein des Schwerbehindertenausweises, Ausbildungsnachweis des Hundes mit Prüfzertifikat und evt. einer ärztlichen Bescheiniguing. Um Zutritt zu bekommen, kann man sich z.B. auf das AGG (allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) berufen. Für die Mitnahme an den Arbeitsplatz geben Arbeitnehmerrechte u.U. eine rechtliche Basis her und /oder für die Mitnahme in die Schule ein Landesgesetz, in dem der Schulhund als pädagogisch sinnvolle Möglichkeit ernaubt wird.
Ein geprüfter Behinderten-Begleithund wird i.d.R. von der Hundesteuer befreit - auch ein Hypo-Hund!
Nach meiner Erfahrung erreicht man sehr viel, wenn man im Vorfeld anfragt, erklärt, aufklärt und Vereinbarungen trifft. Ich kenne Hypo-Hunde die dürfen problemlos mit in den Supermarkt, zu Arko, ins Flugzeug, etc.
Aber nix geht ohne möglichst offizielle Dokumente, daher ist eine ordentliche Prüfung von einer seriösen Institution sehr wichtig. Und ob eine Institution seriös ist oder nicht, erfährt man durch kritisches Nachfragen, Hingucken und Überprüfen.
Viele Grüße. Corinna
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 479
Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
ok, ich "reduziere" auf: "alle mir bekannten Ausbildungsstätten"
Und dass es eine Prüfung gibt, habe ich nie angezweifelt. Nur, dass es eine Prüfung gibt, die von den Krankenkassen anerkannt wird. Das ist schon ein Unterschied, oder? Gäbe es eine Prüfung, die von den Kassen anerkannt wird, würden sie sich vielleicht (!!!) auch nicht verweigern, einen Teil der Kosten zu übernehmen so wie bei anderen Assistenz- und Begleithunden ja auch.
Die Frage, was danach passiert, steht ja bei jedem Assistenz-/Begleit-/Therapiehund. Mein Retriever muss auch nicht jedes Jahr einen Wesenstest machen damit ich sein einwandfreies Wesen bestätigt habe - verstehst du, was ich meine?
Letztendlich geht es doch nur um den Nachweis, dass der Hund die Ausbildung erfolgreich absolviert hat. Und in diesem Punkt ist das nun mal meine Meinung, dass die Krankenkassen das schon "verlangen" können wenn sie im Gegenzug die Kosten tragen "sollen". Und wenn sich im TV dann seriöse (denn davon gehe ich in dem Fall mal aus) Ausbildungsstätten damit "herausreden", dass es am Hundeführer und fehlendem Training liegt wenn er nicht anzeigt - nein, sorry, da fehlt mir das Verständnis und dann kann ich es auch verstehen, dass die Kassen da nicht "mitziehen".
Nachtrag:
Ich habe gerade bei "eurer" Hundeschule in Ülsby auf der Internetseite nachgelesen und finde dort (!) mehrere Sachen gut. Die Ausbilder sind selbst Diabetiker, das sehe ich als "Vorteil". Es wird immer wieder betont, dass man sich trotz aller Ausbildung und allen Trainings nicht ausschließlich auf den Hund verlassen soll. Und - um zum Ende zu kommen - es steht außer Frage, dass der Hund von genau dem Menschen ausgebildet wird, für den er auch "arbeiten" soll. Ganz ehrlich: ich halte nichts davon, einen Hund zu nehmen, der von einem Fremden ausgebildet wurde. Auf der Homepage von Dr. Müller steht es auch: die Gerüche verschiedener Diabetiker unterscheiden sich (wenn auch vermutlich nur gering). Und von der Bindung, die während der Ausbildung zwischen Hund und Halter hergestellt/gefestigt wird, sprechen wir da mal noch gar nicht...
Liebe Grüße,
Diana
mit Greta (*06/2008, D seit 09/2011, CSII seit 10/2012 - AccuChek Spirit Combo mit Humalog)
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
Mitglied
Beiträge: 90
Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2008
Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
ja genau das war ja meine Frage,welche Hundeschule ist in dieser hinsicht seriös.
Ich möchte doch keine 4000-5000 euro ausgeben für eine Ausbildung, die dann nicht anerkannt wird.
Ich dachte vielleicht kennt sich hier jemand aus und könnte mir eine empfehlen.
LG,
Nadine
Linchen schrieb: Hallo Diana,
woher kennst du denn alle derzeit arbeitenden Zentren zur Ausbildung von Hypo-Hunden und deren Vorgehensweise? Und natürlich gibt es auch seriöse Prüfungen für Hypo-Hunde am Ende der Ausbildung. Die Frage ist doch eher: Wie ernst sind diese Prüfungen zu nehmen und wer führt die durch udn was kann ich mit dem erreichten Dokument anfangen. Und was passiert danach? Ist der Hund dann für alle Ewigkeiten Hypo-Hund ohne jemals nachgeprüft zu werden?
Zu Nadine:
Und ja, es gibt kein juristisches Recht auf Zutritt mit Hund in Deutschland, aber es gibt Empfehlungen des Bundesministeriums für Behindertenrechte.
Die kann man für sich geltend machen, wenn man bestimmte Bedingungen erfüllt: z.B. das Vorhandensein des Schwerbehindertenausweises, Ausbildungsnachweis des Hundes mit Prüfzertifikat und evt. einer ärztlichen Bescheiniguing. Um Zutritt zu bekommen, kann man sich z.B. auf das AGG (allgemeines Gleichbehandlungsgesetz) berufen. Für die Mitnahme an den Arbeitsplatz geben Arbeitnehmerrechte u.U. eine rechtliche Basis her und /oder für die Mitnahme in die Schule ein Landesgesetz, in dem der Schulhund als pädagogisch sinnvolle Möglichkeit ernaubt wird.
Ein geprüfter Behinderten-Begleithund wird i.d.R. von der Hundesteuer befreit - auch ein Hypo-Hund!
Nach meiner Erfahrung erreicht man sehr viel, wenn man im Vorfeld anfragt, erklärt, aufklärt und Vereinbarungen trifft. Ich kenne Hypo-Hunde die dürfen problemlos mit in den Supermarkt, zu Arko, ins Flugzeug, etc.
Aber nix geht ohne möglichst offizielle Dokumente, daher ist eine ordentliche Prüfung von einer seriösen Institution sehr wichtig. Und ob eine Institution seriös ist oder nicht, erfährt man durch kritisches Nachfragen, Hingucken und Überprüfen.
Viele Grüße. Corinna
Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.