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Tag 1 nach der schrecklichen Diagnose – Hallo...

diabeti500
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05 März 2016 00:35 #99717 von diabeti500
Stechhilfe haben wir dieses Teil was bei der Pumpe dabei war. Also dieser grau-blaue von Bayer. Hab gerade nachgeschaut, das Teil heißt "Microlet 2".
Das Problem ist nicht der Stich selbst. Es ist mehr, dass seine Finger wegen der Stundenmessung bereits so zerstochen sind, dass man eben auch aufgrund der Größe praktisch schon jetzt nirgendwo mehr stechen kann, wo sich nicht bereits eine heilende Wunde befindet.

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Cheffchen
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05 März 2016 01:01 #99719 von Cheffchen
Autsch, hast mal selber getestet? Mir pochen jetzt noch die finger wenn ich an mein test denke.
Nach, was war das, 9 Tage, Finger zerstochen? was machst die nächsten 99 Jahre? ;O)
Die Teile werden wohl nicht ganz umsonst für Porto verschenkt.
Die Schwestern nutzen das teil doch aber nicht oder? Frag mal echt nach Finetouch.
Damit kannst auch genauer zeilen wo stechen möchtest.

Zehen und Handballen geht natürlich auch wenn die finger zu dreckig oder zerstochen aber das werden die ja euch schon gezeigt haben.

Cheffchen

Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde

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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout

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diabeti500
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05 März 2016 01:09 #99720 von diabeti500
Natürlich habe ich dies selber getestet. Das ist schon ein fieser Stich, ein bisschen wie ein Stromschlag.
Aber im KH hat man diesen gegeben und dieser wird aktuell auch genommen, auch von den Schwestern. Da hat uns keiner gesagt, dass es eine sanftere Methode gibt?!
Ja, sind halt wirklich alle zerstochen. Ärztin sagt nicht Daumen und Zeigefinger, daran halten sich die Schwestern (mehrheitlich). Da aber halt jede Stunde gestochen wird (aktueller Wert 388, er hat jetzt eine Einheit mit 1.0 jetzt bekommen), summieren sich die Stellen halt.

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lillithsmamma
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05 März 2016 08:54 #99722 von lillithsmamma
Ich kann dir auch nur raten, dir die Stechhilfe von Finetouch zu besorgen, wir haben die uns sind sehr zufrieden. Bei dieser Stechhilfe kannst du nämlich vier verschiedene "Stechtiefen" einstellen; bei Lilltih nehmen wir selbstverständlich die kleinste (wenn du damit meinen Mann stichst, kommt überhaupt kein Blut, weil die Nadel nicht tief genug kommt). Nachts messen wir oft am Ohrläppchen, um die Fingerkuppen zu schonen.
Wir cremen Lilliths Hände jeden Abend mit der 10%igen Urea-Handcreme von Eubos ein; die beugt der Verhornung der Fingerkuppen vor.

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mibi74
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05 März 2016 09:24 #99723 von mibi74
Hallo!
Mit 10 Monaten ist die Zeit zum Stillen doch sowieso bald herum. Er bekommt Mittags bestimmt schon Brei. Karottenbrei mit Kartoffeln. Ist schon Fleisch mit dabei? Nachmittag gibt man Obstmus, später mit Gertreideflocken. Da kann man alles nachvollziehen, was an KH enthalten ist. Gläschen sind da weniger gut geeignet, weil das oft nicht ausreicht.
Ich habe den Fleischbrei separat gekauft, weil ich das nicht so fein bekommen habe.
Es gab daher Kartoffeln mit Tomatensoße.
Kartoffeln mit Spinat.
Karotten und Kartoffeln mit Soße.
Man soll doch eh nicht soviel durcheinander füttern.
Was sich auch bewährte war ein Dampfgarer. Das Gemüse schmeckt so viel intensiver und die Karotten hat mein Sohn sehr geliebt.
Pudding und so, dass muss in dem Alter doch gar nicht sein! Naturjoghurt ist da viel besser geeignet. Früchte zerkleinern, zerdrücken, zermanschen. Das gilt übrigens für alle kleinen Kinder. Wenn man sie schon sehr früh aufs Süße prägt, hat man's später nicht leicht.
Mir hat das damals nicht sehr gefallen, doch durch den Diabetes war ich gezwungen Apfelsaft oder Orangensaft zu geben. Das hätte ich unter normalen Umständen NIE getan.
Es hat sich auch bewährt Essen nicht herumstehen zu lassen. Nach dem Motto: Aus den Augen aus dem Sinn. Kein Obstkorb, der irgendwo steht. Oder die Süßigkeiten in Griffhöhe. Später ist das dann kein Problem mehr. Mit später sind ein paar Jahre gemeint.
Um unnötige Spannungen zu vermeiden werdet ihr alle zusammen mit durch müssen. Aber sein wir doch ehrlich, mal drei Stunden nichts essen, ist für uns Erwachsene nicht gesundheitsschädlich.
Ich hatte mir Nutella in den Kaffee gerührt, um die schlimmsten Entzugserscheinungen zu kompensieren.
Ich bin mir nur nicht sicher, wie das mit dem Großen klappen wird. Wenn der einen Wachstumsschub hat, wird er auch munter drauf los futtern wollen.

Die meisten Dinge regeln sich von allein. Es gibt ja auch noch andere Dinge die Kinder am Tag tun. Sie Essen ja nicht nur.

Mit dem Gehen lassen, ja das siehst du richtig. Sie werden euch erst gehen lassen, wenn sie den Eindruck haben, dass ihr fit seid. Und zwar in allen wichtigen Bereich. Neun Tage also. Das hört sich nach Halbzeit an. Da hatte ich immer mit dem Krankenhauskoller zu kämpfen. Es geht einem alles auf die Neven. Das Essen, der Tee, die Leute.

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rosa14
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05 März 2016 09:26 #99724 von rosa14
Ich fand das im Krankenhaus auch fast das schlimmste das alle irgendwie anderer Meinung waren und man ganz viele unterschiedliche aussagen auf ein und dieselbe frage erhalten hat. Bei uns ist auch ziemlich viel schief und verspätet gelaufen, wie alle waren psychisch total am ende die kleinen Kinder haben viel geweint so das wir uns dann auch vorzeitig nach 14 Tagen Aufenthalt selbst
bist entlassen haben. Wir hatten noch nicht alle Schulungen aber wir mussten einfach wieder Alltag haben. Aber ich hatte auch so eine Riesen angst unglaublich. Mein Mann nicht aber ich. Diese ganzen Zahlen und Faktoren und ke s. Aber es ging dann ganz gut. Schritt für Schritt und von Stunde bzw Stunde. Maximilian ist auch gleich wieder in den Kindergarten gegangen. Das War gar kein Problem. Ich arbeite aber auch nicht musste aber nie in den Kiga kommen. unddann wird man sicherer von tag zu tag da wächst man rein u d ihr auch ganz bestimmt. Ke Angaben haben bei uns alle im Kopf auch unsere dreijährige weiß die ke s von vielen Lebensmitteln. Wir haben alles gängige fotografiert und in die Küche gehangen, ke Angaben u d bolusangabe darunter. So habe ich auch fotoalben für Maximilian und die grosseltern gemacht. Das War ganz praktisch.
Die Anpassung der Basalrate finde ich auch schwer aber auch das lernt man und man muss probieren und das geht mit pumpen ja ganz gut weil man die Tagen Basalrate z.b. temporär hoch oder runterstellen kann. Wir schrauben immer nur ganz Minimal und kontrollieren oft und dann geht das. Man sollte schon Respekt davor haben aber keine angst.
Ihr schafft das, schritt für schritt von Stunde zu Stunde immer etwas mehr
LG svenja

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AlexMo
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05 März 2016 10:22 #99725 von AlexMo
@diabeti500

Stechhilfe haben wir dieses Teil was bei der Pumpe dabei war. Also dieser grau-blaue von Bayer. Hab gerade nachgeschaut, das Teil heißt "Microlet 2".


Diese fiese kleine Stechhilfe hat Moritz genau zweimal genommen :blink: Das erste Mal im Krankenhaus, danach wollte er das Stechen verweigern, beim zweiten Mal wollte ich es zu Hause nochmal damit versuchen... Im Krankenhaus haben sie ihm dann eine Stechhilfe von "BD" gegeben; sieht aus wie ein weisser Stift, lässt sich auch auf vier Stechtiefen verstellen und wir nutzen auch nach vier Jahren noch die geringste Tiefe; allerdings nur nachts, und dann meistens am Ohrläppchen. (Momentan hat sich das Messen aufs Scannen mit dem Libre verlagert). Die Schwestern im KH meinten, das sei mit die feinste Stechhilfe, die sie sonst auch nur bei Babys und Kleinkindern nehmen.
Wechselt ihr nach jedem Stechen die Nadeln/Lanzetten? Das haben sie bei uns im KH nämlich nicht gemacht, doch Moritz tat es im Lauf des Tages immer mehr weh; die feinen Nadeln werden mit jedem Stich etwas stumpfer. Ansonsten nutzt Moritz - neben dem Libre - die Multiclix oder Fastclix-Stechhilfen von AccuCheck (bekommst Du auf Anfrage vom Hersteller kostenlos, gibt aber nur noch Fastclix); der Vorteil ist die Lanzettentrommel, d.h., da sind 6 Nadeln drin und man kann die Trommel nach jedem Stechen weiterdrehen ohne ein lästiges Nadelwechseln. Theoretisch jedenfalls... Praktisch scheint das für Mo echt zu "schwierig" zu sein, mal eben die Trommel weiter zu drehen :angry:

LG Alex

Alexandra mit Moritz *04/2005, Diabetes Typ 1 seit 04/2012,
Insulin Novorapid, Medtronic G780 (seit 05/2022); CGM (seit Nov 2017)

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Wenke
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05 März 2016 10:40 #99726 von Wenke

lillithsmamma schrieb: Ich kann dir auch nur raten, dir die Stechhilfe von Finetouch zu besorgen, wir haben die uns sind sehr zufrieden. Bei dieser Stechhilfe kannst du nämlich vier verschiedene "Stechtiefen" einstellen;


Nur 4? Echt nicht mehr? Der Fastclix hat 11 Stufen (0,5, 1, 1,5 usw).

Wir haben den Finetouch nie ausprobiert, weil er rein optisch leider nicht so toll ist (mein Sohn findet ihn einfach nur gruselig). Er ist zudem auch noch recht lang und damit schwieriger in kleinen Taschen zu verstauen.

Letztendlich probiert ihr am besten ein paar aus (man bekommt sie ja mehr oder weniger alle umsonst) und seht, was am besten zu euch passt.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)

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Emmi1909
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05 März 2016 10:51 #99727 von Emmi1909
Wir haben auch gleich im Krankenhaus die Finetouch Stechhilfe mitbekommen.
Nutzen sie aber nur nachts, da treffen wir besser und zielgenauer mit, als mit der Microlet (das nehmen wir dann tagsüber).
Ich wundere mich immer wieder, dass Emma schon lange nicht mal mit der Wimper zuckt, wenn ich sie piekse! Bei mir selbst "zwiebelt" es nämlich ganz schön, wenn ich meinen BZ nur mal so teste - autsch :silly:

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Wenke
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05 März 2016 11:17 - 05 März 2016 14:10 #99731 von Wenke
Ihr werdet auch in Zukunft von der Leber weg nach Holland oder Dänemark fahren können. Bzw. so ganz von der Leber weg fährt man mit Kindern ja sowieso nie. Wenn wir 5 in Urlaub fahren, ist das ein Unternehem, dass über Monate geplant wird.

Vor dem Diabetes unseres Großen gab es 6 Packlisten (für jede Person eine und eine für "Allgemeinkram" wie Strandmuschel, Schaufeln, Sonnenmilch etc.), jetzt haben wir eben 7 Listen. Die 7. heißt "Diabetesbedarf".
Ich zerbreche mir jedes Jahr den Kopf, ob 20 Katheter für 14 Tage reichen, oder ob wir lieber noch ein paar mehr einpacken. Aber ganz ehrlich mehr als ungefähr 7 oder 8 haben wir noch nie gebraucht.

Beim Stillen ist die Babywaage sicher keine schlechte Idee. Abstillen geht ja ohnehin nicht von heute auf morgen, wenn das Kind nicht will. Beim Thema stillen gehen die Meinungen halt sehr auseinander und auch unter Ärzten gibt er Stillverfechter und andere, die Stillen nach dem 6. Lebensmonat für verzichtbar halten.

P.S.: Ah ja, die Basalrate: irgendwann werdet ihr besser als jeder Arzt wissen, welche Änderung richtig ist. Unser Sohn z.B. ist ungewöhnlich insulinempfindlich. Deshalb braucht er nur etwa halb soviel, wie andere Kinder mit gleicher Größe und gleichem Gewicht. Da kann sich kaum ein Arzt reindenken. Wir dagegen denken ausschließlich in diesem Schema, weil wir ja nur diesen einen Diabetiker betreuen.

Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Letzte Änderung: 05 März 2016 14:10 von Wenke.

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