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Ich will mein altes Leben zurück!

mimi444
Benutzer


Senior Schreiber
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Beiträge: 69

Daten zum Kind:
Geschlecht: Mädchen
Geburtsjahr: 2000
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
24 Juni 2011 20:42 #56703 von mimi444
Hallo,
Ich bin auch 11 und habe im Februar 2006 erfahren das ich Dm habe.
Die ersten paar Wochen waren sehr schwer. Man muss sich auf das neue leben einstellen und denkt das man garkeine Freiheit mehr hat. Das ist ganz normal, manchmal denke ich das noch heute. Echt manchmal hab ich einfach so eine Wut auf mein Dm hab das ich heul und Sachen an die Wand schmeissen könnte.
Natürlch gibt es für euch beide noch eine Menge über Dm zu erfahren. Du kannst deiner Tochter jetzt natürlich nicht die ganze verantvortung übergeben.
Aber ein bischen freiheit brauch sie schon.
Viel Glück
Aleksandra
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Sugar
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Junior Schreiber
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Beiträge: 5

Daten zum Kind:
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Therapieform: CSII (Insulinpumpentherapie)
Private Nachricht
14 Jan. 2012 17:42 - 14 Jan. 2012 17:43 #63878 von Sugar
Liebe Tessa,
ich bin keine Mama aber ich habe seit 15 Jahren Diabetes. Die Erstmanifestation kam mit 12 Jahren.
Ich kann Dir auch nur Raten das du deinem Kind mehr zutraun solltest.
Die Kinder machen das schon ;)
Und wenn du Ihr das zutraust, wird Sie sich auch eher trauen.
Das mit dem Tüdeln ist natürlich so ne Sache...aber da fallen mir ne menge sachen ein, die zu einer Lösung verhelfen könnten. ;) Ich kenne das irgendwo her :-P
Damals habe ich auch jede Jugendfreizeit mitgenommen ( 2 Wochen Norwegen, jedes Jahr Pfingst Zeltlager usw.)
und ich hatte keine perfekten Werte. Dennoch ist meine Welt in Ordnung gewesen, ich fühlte mich nicht benachteiligt und habe sicherlich auch nicht immer perfekt gespritzt und gemessen. Aber ich würde diese Lebensqulaität IMMER über meinen Diabetes stellen. Denn nur glückliche Mensche werden Alt. ;)
Akzeptieren das man eine Krankheit hat- JA! Aber sie in den vordergrund stellen?`- NEIN!
Solange sie Regelmäßg Ihren Zucker misst, ist alles im Rahmen. Das bedeutet nämlich schon das sie den Zucker nicht ganz ablehnt und sich damit beschäftigt. (meine meinung;) )


So..ich durfte hier jetzt was schreiben obwohl ich (noch!) keine Mami bin ;)

Liebe Grüße
Sugar


Oh ich sehe gerade das viel Zeit vergangen ist... wie läufts mittlerweile bei Euch?;)
Letzte Änderung: 14 Jan. 2012 17:43 von Sugar.

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chloe
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Junior Schreiber
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Beiträge: 8

Daten zum Kind:
Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 1999
Therapieform: CT (Konventionelle Therapie 2-4 Spritzen am Tag)
Private Nachricht
12 Feb. 2012 18:03 #65181 von chloe
Wahou ich kann mich an die ersten Monaten errinern , ich war am Ende, aber das war nur den Anfang dachte ich :(
6 Woche... Schreklich ...

Ich war total erschöpft ..Verzweifelt, tief traurig.. Aber irgendwie kam die Stärke wieder, ok so ist es, er lebt noch, wir werden es schaffen... Neue Anfang ..

Mein Sohn würde in Frankreich bei seinem Vater diagnostiziert, und im Krankenhaus eingeliefert.

Ich kann mich an seinen Erste REaktion errinern, als er verstanden hat , dass er schwer und lebenslang krank war..
Er hat geweint, und mir gesagt :
" Mutti bitte, wach mich auf , das ist ein Alptraum " .. o wier, es anzuhören, war das schlimmster was mir passieren könnte...

Danach hat er sich rebelliert, er war total geschlossen, die Krankenschwester haben ihm immer gesagt: " du wirst sehen, du wirst ein normales LEben führen können "
NEIN hat er immer geantwortet, das kann nicht sein, das ist kein normales LEben, ihr erzählt mir Blödsinn, , vorher war mein LEben normal, jetzt nichts mehr !! ICh muss 4male pro Tag spritzen, und das ist nicht normal..Ich will mein LEben wie vorher..
ES hat mir so leid getan... Einmal hat er seine Spritze geschmissen, ich bin böse geworden, ich habe ihm gesagt, er war nicht das einzige Kranke Kinder hier, und einige haben noch Krankheiten, die schlimmer sind, es reicht jetzt, so höre auf...

:sick:

Das erste Mal, dass wir in Berlin in der Charité waren, um den Therapie mit BE zu lernen, war er auch total geschlossen,ich habe den Artz gesagt, es gibt nichts zu tun, wenn er in diesem Zustand ist, wir lassen ihn.. ich nehme einen Termin, wenn er bereit ist..

Ich hatte einen Bekannten , der auch Diabetiker ist, wir sind zu ihm gefahren, er hat einfache Worte benützt, hat mit ihm Blödsinn erzählt, er hat ihm seine Pumpe gezeigt.... weisst du was" hat er gefragt, " ein Tag habe ich meine Pumpe im Badeszimmer vergessen!!" " Einaml, als ich ein Cross gemacht habe , habe ich eine Unterzückerung gemacht, ich hatte meinen Zücker vergessen, und eine Unterzückerung , das ist wie ein Auto ohne Benzin, fährt nicht mehr .." ICh habe Lucas Augen gesehen, sie haben nochmal beleuchtet ... ich habe gedacht : yessss :silly:


Am gleichen Moment gab es eine Klassenfahrt( 2 Tage ausser Berlin mit Fahrädder!!! :blush: ), er wollte teilnehmen, der Lehrer war damit einverstanden (!!!), ich habe gesagt, ok aber du müsst was dafür tun : deine Behandlung behersschen, BE rechnen können, selbst spritzen...


Hat er gemacht B)

Der Tag von dem Ausflug, hat er eine schwere Unterzückerung gemacht.. :( Ich habe gesagt : nein, du gehst nicht, zu gefährlich..

Mutti, ich will gehen, ich habe alles dafür gemacht, gückt mal: ich esse einen Apfelmuss, ich nehme meinen Blutzücker nochmal im Zug, wenn er zu niedrig ist, nehme ich noch einen Apfelmuss und ein Brot, da wir später mit Fahrräder fahren... Ich hatte so einen Angst !!! Aber ich habe ihn gehen lassen :unsure:

ICh denke, es war eine Kombinätion, schöne Treffen, viel miteinander reden, super engagierter Lehrer, geduldige Ärtze, und einen RAhmen...

ICh bin immer der Meinung, er wird kein normales LEben führen, sondern ein aussgewöhnliches LEben führen können, er muss viel Mut und Wille haben..Das ist der Unterschied ...

Jetzt , dass es nicht mehr der Anfang ist, kann ich sagen, der Anfang war seeeeeehhhhhhrrrr schlimmm .. Aber das geht besser ...

Viele Mut zu euch beide, ihr seid nicht allein !!
Folgende Benutzer bedankten sich: cociw

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