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wie lange wirkt Fett sich auf den BZ-Wert aus??

VerenaH
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16 Jan. 2015 09:55 #95162 von VerenaH
Mir sitzt der gestrige Abend bzw. die Nacht noch in den Knochen. Seit wir zuhause sind ((seit 1 Woche) waren Helenas Werte tendenziell eher zu niedrig, was wir mit Basalratenanpassung und Reduzierung der Faktoren zum Essen ganz gut hinbekommen.

Gestern im Kindergarten (ich bin Anfangs immer dabei) gab es Kuchen und anschließend ein Stück Breze mit wirklich viel Butter, gegen 14.30. Zuhause wollte ich gegen 16.30 nachsehen, ob ich den Kuchen einigermaßen richtig berechnet hatte, Wert war mit 150 recht gut.
Vorm Abendessen, ca 18.15Uhr dann der Schockwert von 280. Ich hab korrigiert und den Essensbolus normal gegeben. Essen waren normale Nudeln mit Packerl-Hollondaise, da sie die so liebt. Also auch wieder sehr fetthaltig. Da mir der Schlauch der Pumpe irgendwie komisch vorkam und ich ganz sicher gehen wollte, hab ich Katheter und Schlauch gleich noch im Anschluss gewechselt.
20.30 Uhr vorm Schlafen war sie dann plötzlich wieder auf 76, also zum Schlafen zu wenig - hab ihr gut 0,5 BE Schokolade gegeben.
Um 22.30 dann wieder 220 - korrigiert. Da ich zufällig 1.5 Std später eh wach war, hab ich nochmal gemessen - 260. Um sicher zu gehen nachgemessen - 320. ?!?!?!
Also wieder korrigiert, im Dreieck gesprungen, irgendwie geschafft abzuwarten, BZ ging dann erst auf 270 runter und nach 2.5 Std. auf 150. Heute Morgen gute 130.
Nun hat sie zwar bissl Galle erbrochen :S aber das ist dann schon wieder das nächste Thema.

Nun die eigentliche Frage: kann das sein dass das viele Fett den BZ soo lange nach dem Essen ansteigen lässt? Das war ja immerhin 4 Stunden später, normal wurde mir gesagt nach 2 Stunden wären sowohl Essen als auch Insulin ungefähr ausgeglichen...?

Mit den FPE etc bin ich noch nicht ganz so vertraut. Ich finde auch in meinem Buch nichts wirklich aufschlussreiches ob das so lange nachwirken kann. Nur dass es einen verzögerten Anstieg zur Folge hat.

Verzögerter Bolus wurde uns übrigens noch nicht gezeigt mit der Pumpe....

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Noam
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16 Jan. 2015 15:21 #95166 von Noam
liebe Verena
herzlich willkommen!
also, bei meinem Sohn macht sich Fett auch erst 4-5 Stunden nach dem Essen bemerkbar.
Meistens "schenkt" bei uns Käse zum Abendessen ein....
wie lange es dauert, bis das Fett abgebaut ist, hab ich nie darauf geachtet.
also in der Nacht mit solch hohen Werten korrigiere ich meistens 2 mal, also gings dann sicher nochmals 4-5 Stunden, bis das gröbste Fett abgebaut war.
Allerdings ist die Fettverstoffwechselung eine individuelle Sache, manche reagieren drauf, manche nicht oder nur wenig.

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VerenaH
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16 Jan. 2015 19:48 #95168 von VerenaH
ok dann bin ich ja mal auf heute Abend gespannt - Nudelauflauf...

Also wäre dann die logischer Erklärung die dass erst mal das Insulin gewirkt hat - drum auf 76 runter - dann kam erst die Fett-KH-Mischung zum Einsatz und dann natürlich noch die Schokolade oben drauf - klingt plausibel, da werde ich drauf achten.

Arbeitet Ihr dann mit diesem verzögerten Bolus über die Pumpe?

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16 Jan. 2015 20:04 #95169 von
Hallo Verena,
das ist ja jetzt eine Mutmaßung, aber ich glaube eher nicht, dass die Blutzuckeranstiege durch Fette entstanden sind. Ich möchte meine Erklärung jetzt nicht zu kompliziert machen, aber Deine Tochter steckt jetzt ja voll in der Remissionsphase, hier deckt die noch vorhandene Eigenproduktion meist noch ganz gut die FPEs ab. Eine Brezel hat ja auch sehr viele KEs so dass auch mit viel Butter gegessen, das FPE:KE Verhältnis nicht so hoch ist. Ein weiterer Grund für "unerklärbare" BZ Anstiege wäre eine zu niedrige Basalrate, aber auch hier arbeitet die Eigenproduktion noch ganz gut mit. Wenn sie also zumindest 30% der Tagesgesamtmenge (nach Ende der Remissionsphase sollte sie aus meiner Sicht allerdings 50% betragen) beträgt, tippe ich auf folgenden Grund:
Die zu schnelle und zu kurze Wirkdauer des Analoginsulins in kleinen Dosen. Denn ja die Insulinwirkung ist nach 2 h durch, das Essen aber definitiv nicht. Bei uns fingen die Diabetes-Probleme an als wir von ICT auf Pumpe umstellten (und damit von Normalinsulin auf Analoginsulin), das hat mir zu denken gegeben.
Ganz typisch ist, dass der 2 h pp Wert gut oder knapp ist und dann ein steiler Anstieg kommt. Vor allem abends fällt dies stark in Gewicht und v.a. Nudeln haben einen sehr niedrigen glykämischen Index und führen sehr spät zur einem BZ Anstieg. Wenn man dann noch KEs gibt, steigert das den BZ Anstieg noch mehr. Denn 0,5 KE lassen den BZ ja dann nochmal um 60 mg/dl ansteigen (ist jetzt geschätzt, ich weiß ja nicht wieviel Deine Tochter wiegt).
Natürlich ist die Abdeckung von Fett/Eiweiß mit so kurz wirksamen Insulin aber auch schwierig... Es schadet sicherlich nichts sich mit der Berechnung von FPEs auseinander zu setzten, allerdings ist eben die Wirkdauer aus meiner Sicht auch für die Kohlenhydrate zu kurz.
Mir ist durchaus klar, dass ich mit dieser Meinung zu einer kleinen Minderheit gehöre. Aber die Entscheidung Normalinsulin in die Pumpe zu packen - und damit eine sinnvolle Essensinsulinierung möglich zu machen - war die beste Entscheidung seit der Diabetes so ungefragt in unser Leben getreten ist :whistle:
LG Lena

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julene
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16 Jan. 2015 22:52 - 16 Jan. 2015 22:55 #95171 von julene
Hallo Verena,
Herzlich willkommen hier im Forum! ,
Also vielleicht spielen bei dir noch andere Faktoren eine Rolle, vielleicht muss man noch an der "frisch" Basal rate "rumstrauben"! Auf jeden Fall hörst du dich ganz schön fit an! Ich war zu Anfang völlig vernebelt!
Bei meiner Tochter hat FPE sofort ein groß Rolle gespielt, trotz Remi- Phase! Wobei ich zu Anfang sehr zaghaft mit dem Berechnung war. Jetzt jedoch die voll FPE Menge abgebe! Das einzige was ich beachte ist das kein körperliche Aktivität mit den FPE zusammen laufen! Ja es lauft über der verzögert Bolus! Es gibt gut Tips unter den Thema FPE, ich hoffe du findest es! In der Rubrik Ernährung! Mir hat es sehr geholfen!
Gruß julia
Letzte Änderung: 16 Jan. 2015 22:55 von julene. Begründung: was vergessen

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Joa
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17 Jan. 2015 00:22 #95172 von Joa

julene schrieb: Das einzige was ich beachte ist das kein körperliche Aktivität mit den FPE zusammen laufen!

Damit meinst Du, dass Du den zusätzlichen Insulinbedarf für FPE, wenn das Kind körperlich aktiv ist nicht, oder nur reduziert abgibst?
Die Erklärung wäre, dass die Muskelarbeit die Insulinwirkung erhöht, da sie einerseits Glucose verbrennt und andererseits auch die freien Fettsäuren (FFS) aus der Nahrungsverwertung. Werden diese nicht durch Muskelarbeit verbraucht, hemmen sie in den Zellen die Glucoseverarbeitung und der BZ steigt, wenn diese Hemmung nicht durch ausreichend Insulinanteile kompensiert wird.

Es gibt gut Tips unter den Thema FPE, ich hoffe du findest es! In der Rubrik Ernährung! Mir hat es sehr geholfen!

Hier ein eingehender Thread zum Thema Essensinsulinierung für Fett und Eiweiß . Natürlich gibt es noch mehr dazu im Forum.

Ein weiterer Faktor, der resistente Blutzuckeranstiege in der (ersten) Nacht(hälfte) bewirken kann ist eine fehlende Insulinabdeckung für die Ausschüttung der Wachstumshormone in der Einschlafphase (Einschlafzeitpunkt + 3-3 1/2h).
Dieser Bedarf ist veränderlich, z.B. in Wachstumsphasen, und kann entweder über eine angemessene Anhebung der Basalrate für die Bedarfszeit (Achtung bei Verschiebung des Einschlafzeitpunktes!) oder als Bolus, mit Analoginsulin als verzögerter Bolus, gedeckt werden.
Ein Suchstichwort im Forum wäre z.B. "Einschlafinsulin" (Bei der Forensuche darauf achten, dass "jedes Datum" im Suchfilter definiert ist, die Standardeinstellung zeigt nur Funde an, die jünger als ein Jahr sind).

Gruß
Joa

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julene
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17 Jan. 2015 08:06 #95173 von julene
Hallo,
Mit körperliche Aktivität meinte ich : austoben auf dem Spielplatz! Na ja was 4 Jährige so machen! Bei Kino nachmittag zu Haus berechne ich das voll FPE!
Das was @Joa angesprochen hat, haben wir auch: eine große insulin bedarf um die Einschlafe Phase herum, und wenn er nicht richtig abgedeckt ist. Dann hat das korrigieren auch kein Sinn mehr! Die Ausschüttung von Hormon ist schon da und macht die Korrektur unwirksam!
Gruß Julia

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17 Jan. 2015 08:23 #95174 von
Hi Joa,
ich habe absichtlich nichts zum Einschlafinsulin geschrieben, da der BZ Anstieg bereits 2 h nach dem Einschlafen da ist, so ist das Wachstumshormon aus meiner Sicht nicht die Ursache. Da die Tochter auch erst 4,5 Jahre alt ist, sollten zunächst alle anderen Möglichkeiten in Betracht gezogen werden.
Hi Julene,
ich dachte zu Beginn auch, dass die FPEs die Ursache sind für die BZ Anstiege (und auch das Wachstumshormon). Was habe ich mich abgemüht und überlegt. Trotzdem konnte ich so keine Blutzuckereinstellung erreichen die im gesunden Normalbereich lag. Deshalb bin ich heute dankbar für die ICT Zeit (auch wenn es schrecklich war). Ich berücksichtige auch heute die FPEs beim Essen, allerdings nur bei abweichendem Essverhalten. Im hier geschilderten Fall, sind aus meiner Sicht die Nudeln aber die Hauptverdächtigen ;)
Aus meiner Sicht wird einfach viel zu oft an FPEs und Einschlafinsulin gedacht und viel zu selten an die Kohlenhyratinsulinierung.
So und jetzt noch: hallo Verena,
Du siehst wahrscheinlich schon, dass Diabetes-Therapie (und dies noch bei kleinen Kindern) wirklich ein schwieriges Feld ist. Für den Anfang finde ich es eigentlich am hilfreichsten ein wirklich genaues Protokoll zu führen: also was wurde gegessen? wieviel KE und FPE? wie wurde das Insulin abgegeben? Vor/Nach dem Essen? So kann man am besten sehen, wie der übliche Ess-Stil ist. Denn Du wirst im Verlauf noch sehen, dass die Diabetes-Therapie leider umso schwieriger ist, umso mehr Sachen variiert werden. Viele Diabetes-Eltern verzichten zugunsten ihres Nachtschlafes auf warmes/aussergewöhnliches Abendessen...
Aber ganz ehrlich: ihr steht noch ganz am Anfang - und ich war damals (trotz meines berufsbedingten Vorwissens) eher mit der Alltagsorganisation beschäftigt. Also eins nach dem anderen.
Gruss, Lena

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VerenaH
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17 Jan. 2015 08:24 - 17 Jan. 2015 08:28 #95175 von VerenaH
Danke für die vielen ausführlichen Antworten! Bin ganz begeistert von diesem Forum hier, außerdem habe ich hier endlich mal den passenden Tip für eine gute App gefunden, die die ich unter Diabetes im Store gefunden habe waren echt unbrauchbar. Aber wer sucht schon nach Fddb :-)

Also zu dem hohen BZ-Wert: wenn ich die anderen Tage betrachte kann es eigentlich nicht an der zu geringen Basalrate liegen. Nachts haben wir die schon erhöht, das hat gut geholfen. Bewegt hat sie sich an dem Nachmittag/Abend nicht mehr viel, das stimmt schon. NAch der Butterbreze im Kindergarten sind wir nach Hause und haben da nur noch "statisch" gespielt.
Ob ich mich fit anhöre...nun ja...:-) Ich war ehrlich gesagt vom Volumen der Schulungen in der Klinik ein bißchen enttäuscht. Wir waren ja 10 Tage drin, haben aber die blödeste Zeit überhaupt erwischt - Silvester, Neujahr, Wochenende, Brückentag, 3-Königstag.....insgesamt also 3 Vormittage a 2 Stunden Schulung. Da bekamen wir grade mal die Grundfunktionen der Pumpe und wichtige Themen wie Ketoazidose und Hypoglykämie durch. Den Rest versuchen wir uns selbst anzulernen bzw. über ambulante Schulungen abzudecken.

Helena hat sich gestern morgen auch 3x übergeben (war aber seltsamerweise nur Galle, sorry für die detallierte Beschreibung zum Frühstück), Durchfall hatte sie ordentlich. Vielleicht also ein Infekt der den BZ ansteigen ließ? Gestern waren durch den Durchfall die Werte konstant auf gutem oder zu niedrigen Niveau, zwischen 100 und 65. Heute Nacht ebenso, obwohl wir mit Nudelauflauf wieder recht fett gegessen haben. Musste also mal wieder mit Schokolade korrigieren vorm Schlafen gehen.

Unsere Basalrate und die Faktoren ahben wir schon kontinuierlich nach unten angepasst, in der Klinik hatten wir morgens sage und schreibe Faktor 2.0 und trotzdem 2-3 Stunden später immer noch Werte jenseits der 350. Lag aber sicher auch mit an den vielen Weißmehlsemmeln die sie verdrückt hat und die es zuhause nicht gibt. Der Nachholbedarf ist enorm. Und zusätzlich hat nun wohl die Remissionsphase begonnen.

Insgesamt erscheint mir die Erklärung mit den FPE aber schon logisch....ich muss mich mal einlesen.

Helena wiegt übrigens um die 15kg bei 1.05m Größe. Ein Hering also, bei der Diagnose war sie auf 13.5kg runtergehungert.
Letzte Änderung: 17 Jan. 2015 08:28 von VerenaH.

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julene
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17 Jan. 2015 14:46 #95177 von julene
Hallo,
Oh ja mit 13kg ist meine damals auch ins Krankenhaus gekommen!
Falls du auf der suche nach guten App bist, kann ich dir Mysugar empfehlen!
Es ist eine virtuelles Tagebuch!
Mir hilft es wirklich, unter anderen wenn ich unsicher bin wegen KE Menge oder FPE! Mach dann eine Foto und protokollier ich es! Bei manche Lebensmittel ist es schwierig! Bei Linsen braucht meine Tochter gar kein Insulin! Und Crêpes sind auch nicht immer einfach !
Gruß Julia

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