Kohlenhydrate
marielaurin
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27 März 2014 07:05 - 27 März 2014 07:06 #90762
von marielaurin
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
marielaurin antwortete auf Kohlenhydrate
Und jetzt hab ich eine Frage, da ich so gut wie nichts von/über Teupe weiß: Ist Teupes Therapieplan dann eher eine Art CT (und hier mit Pumpe)? Bestimmte Mengen KH zu bestimmten Zeiten (?), damit der BZ-Verlauf möglichst stabil bleibt und es kaum Schwankungen gibt?
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 27 März 2014 07:06 von marielaurin.
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Cheffchen
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27 März 2014 10:17 #90768
von Cheffchen
Nächstes Treffen 20.04.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
Cheffchen antwortete auf Kohlenhydrate
Hallo,
Pumpe Natürlich auch und natürlich ohne feste KE mengen, sind ja nicht in Frankreich ).
Er Arbeitet mit Schemen, was eine Art Handlungsempfehlungen sind die manchmal etwas mut erfordern wie bei Kortison.
Ein Beispiel Sport, wo wohl auch über Bolus gearbeitet wird und nicht über Sport-BE, 90min Sport = hälfte von normal Bolus für essen ... www.chrostek.de/neuesalthausen/therapieanpassung-sport.html
Ich finde das es sich recht kompliziert liest aber in der regel ist das prinzip dahinter recht einfach, man muss halt einmal verstanden haben oder einer mal erklärt haben.
ich versteh leider oft nur TUTUT ausser sport da wir das zufällig sehr ähnlich machen.
Ist ja auch unsinig zum Mittag 5 KE zu bolen und 10min später eine Sport-BE rein zu hauen )
Cheffchen
Pumpe Natürlich auch und natürlich ohne feste KE mengen, sind ja nicht in Frankreich ).
Er Arbeitet mit Schemen, was eine Art Handlungsempfehlungen sind die manchmal etwas mut erfordern wie bei Kortison.
Ein Beispiel Sport, wo wohl auch über Bolus gearbeitet wird und nicht über Sport-BE, 90min Sport = hälfte von normal Bolus für essen ... www.chrostek.de/neuesalthausen/therapieanpassung-sport.html
Ich finde das es sich recht kompliziert liest aber in der regel ist das prinzip dahinter recht einfach, man muss halt einmal verstanden haben oder einer mal erklärt haben.
ich versteh leider oft nur TUTUT ausser sport da wir das zufällig sehr ähnlich machen.
Ist ja auch unsinig zum Mittag 5 KE zu bolen und 10min später eine Sport-BE rein zu hauen )
Cheffchen
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MarieR
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27 März 2014 10:43 #90769
von MarieR
MarieR antwortete auf Kohlenhydrate
Kohlenhydrate gehören zwar zur ausgewogenen Ernährung dazu, aber ein Tag oder eine Mahlzeit ohne geht absolut!
Wir hatten letztens so ein Tag, an dem die Pumpe quasi Urlaub hatte. Frühstück ist wg Brunch ausgefallen, dort hat Marie nur Rührei gefuttert, die FPE sind beim Toben draufgegangen und abends gab es Mähren-Orangen-Suppe.
LG, Maja
Wir hatten letztens so ein Tag, an dem die Pumpe quasi Urlaub hatte. Frühstück ist wg Brunch ausgefallen, dort hat Marie nur Rührei gefuttert, die FPE sind beim Toben draufgegangen und abends gab es Mähren-Orangen-Suppe.
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Joa
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27 März 2014 19:59 #90777
von Joa
.
Hallo Marianne,
wie schon im Post vor Deiner Frage geschrieben: Nö.
Natürlich zielt das CSII-Schema von Teupe nicht auf ein CT-Konzept mit Pumpe ab, sondern im Gegenteil, auf eine maximal mögliche Entkopplung der Insulinfunktionen von Bolus (als Essensinsulin) und Basalrate.
Daraus folgt, dass die Essensparameter, Zeitpunkt, Menge, Zusammensetzung auch frei variierbar sind. Sofern sich daraus dann Abweichungen ergeben, lassen sich diese mittels der dafür gültige Regelwerke berücksichtigen. Z.B. die Handhabung von FPE's, die bei Teupe hinsichtlich ihres insulinbedürftigen Anteils als Excess-BE bezeichnet werden.
Excess = Überschreitung
Excess-BE = den Insulinbedarf der in der jeweiligen Mahlzeit enthaltenden BE's überschreitende/übersteigende Kalorien aus FPE.
Der "Therapieplan" ist erst mal das Ergebnis, dass von Teupe mit einem Computerprogramm, "Therapiegrößenrechner", nach Eingabe der bisherigen Therapiedaten, abgefragt mit einem auszufüllenden Formular, und aus den Angaben des Diabetikers zu der gewünschten Essensverteilung, eingibt. Danach übergibt das Programm Therapiegrößenrechner an das Programm "Therapieinitialisierungsrechner" und begleitet die erste Phase der Neueinstellung mit kontinuierlichen Anpassungsvorschlägen. Ist diese Phase abgeschlossen kommt dann der Therapieverlaufsrechner zum Einsatz, der eine Therapie begleitet und analysiert und zu laufend Vorschläge, Kommentare, Warnhinweise ausgeben kann.
Allerdings wäre die fortlaufende Eingabe der Protokolle (Teupe-Tapete genannt) für alle Kursteilnehmer etwas mühsam, weswegen sie täglich eingesammelt werden und von Teupe am Schreibtisch in der Pause händisch mit neuen Veränderungsvorschlägen versehen werden.
Falls es interessiert, füge ich "Therapieeinschätzformular" für den Start der Therapie mal als Anhang ein:
Gruß
Joa
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Joa antwortete auf Kohlenhydrate
.marielaurin schrieb: Und jetzt hab ich eine Frage, da ich so gut wie nichts von/über Teupe weiß: Ist Teupes Therapieplan dann eher eine Art CT (und hier mit Pumpe)? Bestimmte Mengen KH zu bestimmten Zeiten (?), damit der BZ-Verlauf möglichst stabil bleibt und es kaum Schwankungen gibt?
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Hallo Marianne,
wie schon im Post vor Deiner Frage geschrieben: Nö.
Natürlich zielt das CSII-Schema von Teupe nicht auf ein CT-Konzept mit Pumpe ab, sondern im Gegenteil, auf eine maximal mögliche Entkopplung der Insulinfunktionen von Bolus (als Essensinsulin) und Basalrate.
Daraus folgt, dass die Essensparameter, Zeitpunkt, Menge, Zusammensetzung auch frei variierbar sind. Sofern sich daraus dann Abweichungen ergeben, lassen sich diese mittels der dafür gültige Regelwerke berücksichtigen. Z.B. die Handhabung von FPE's, die bei Teupe hinsichtlich ihres insulinbedürftigen Anteils als Excess-BE bezeichnet werden.
Excess = Überschreitung
Excess-BE = den Insulinbedarf der in der jeweiligen Mahlzeit enthaltenden BE's überschreitende/übersteigende Kalorien aus FPE.
Der "Therapieplan" ist erst mal das Ergebnis, dass von Teupe mit einem Computerprogramm, "Therapiegrößenrechner", nach Eingabe der bisherigen Therapiedaten, abgefragt mit einem auszufüllenden Formular, und aus den Angaben des Diabetikers zu der gewünschten Essensverteilung, eingibt. Danach übergibt das Programm Therapiegrößenrechner an das Programm "Therapieinitialisierungsrechner" und begleitet die erste Phase der Neueinstellung mit kontinuierlichen Anpassungsvorschlägen. Ist diese Phase abgeschlossen kommt dann der Therapieverlaufsrechner zum Einsatz, der eine Therapie begleitet und analysiert und zu laufend Vorschläge, Kommentare, Warnhinweise ausgeben kann.
Allerdings wäre die fortlaufende Eingabe der Protokolle (Teupe-Tapete genannt) für alle Kursteilnehmer etwas mühsam, weswegen sie täglich eingesammelt werden und von Teupe am Schreibtisch in der Pause händisch mit neuen Veränderungsvorschlägen versehen werden.
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