Eintöpfe oder Suppen rechnen?

Hallo zusammen,

nachdem ich "kochtechnisch" was den DM meines Sohnes angeht inzwischen doch recht fit bin, habe ich heute trotzdem mal eine Frage an euch:
Wie rechnet bzw. portioniert ihr denn Eintöpfe oder Suppen? Da habe ich mich bislang irgendwie noch nicht so recht rangetraut. Nudeln gibt es bei uns jetzt eigentlich immer von der Soße getrennt, Aufläufe kann man gut in Teile teilen und Salate (z.B. KArtoffelsalat) wiege ich hinterher (also nach der Zubereitung ) und rechne entsprechend, auch die Weihnachtsplätzchen waren kein Problem, aber für einen Eintopf fehlt mir echt die zündende Idee...

Dankeschön schon mal und euch allen ein schönes Wochenende!

LG Astrid

Hallo Astrid,

ich rechne (beinahe) bei jedem "Gemenge" aufs neue aus, was eine KE wiegt.

Habe zu diesem Zweck in einem Karteikasten die Leergewichte sämtlicher Töpfe und Auflaufformen notiert.

Schwierig dürfte es bei Suppen mit hohem Wasseranteil sein, weil man da mal mehr mal weniger Wasseranteil erwischt. Aber solche Suppen (z.B. Hühnersuppe mit Nudeln) isst bei uns sowieso keiner, weshalb ich noch nie einer gekocht habe. Ich koche gern Gemüse mit Kartoffeln in Milch und püriere dann alles. Das gibt ein homogenes Gemenge, dass sich gut berechnen lässt und eine der ganz wenigen Formen, in der unsere Kinder Gemüse essen.

LG, Heike

Liebe Astrid,

ich überschlage meist grob, wie viele Kohlenhydrate wohl im gesamten Eintopf drin sind und versuche es dann mit Schätzwerten (meist kommt es etwa mit 1 bis 2 KE pro Teller hin). Allerdings berechne ich auch einen Teil des gekochten Gemüsse, da sich dies in gekochter Form bei uns auch auf den BZ auswirkt (aber das muss jeder für sich herausfinden).

Zusätzlich werden ja meist zum Eintopf noch andere Kohlenhydrate in Form von Brot gegessen. Wenn dies nicht der Fall ist, gibt es bei uns halt ein Glas Saft oder einen Nachtisch dazu. Dann wirken sich eventuelle Schätzfehler nicht so stark aus, da ja auf jeden Fall Insulin da ist.

Ich wünsche einen Guten Appetit ... was gibt es denn für einen Eintopf?

LG Steffi.

liebe Astrid
Eintöpfe werden 1 mal nach Rezept gekocht und die BE ausgerechnet und notiert, später brauche ich dann nur noch den notierten Wert abzulesen, wenn ich denselben Eintopf koche .
dünne Gemüsesuppen und Saucen rechne ich nicht, die nehm ich höchstens zum Aufrunden.
Suppen mit Getreide oder Nudeln essen wir nicht.
Bei meinem 4-jährigen klappt das ganz gut, da es sich nicht um grosse Mengen handelt.
liebe Grüsse
Rahel

Hallo Astrid,
ich habe bei Eintöpfen die ersten Male immer alles abgewogen (also auch die Zutaten ohne BE) und berechnet und dann ausgerechnet, wieviel g Eintopf eine BE hat. Natürlich alles notiert (meine Küchenschranktüren hingen voller Zettel- so eine Kartei ist eine Super Idee für Anfänger). Jetzt wissen wir nach langer Erfahrung, wieviel BE ein Teller Eintopf/ Suppe hat.
LG Vera
PS.: Bei Nudelsuppen habe ich den Nudelanteil als Rohgewicht berechnet.

Guten Abend!

Heute gibt es zum Abendessen noch eine Klösschensuppe, da berechne ich die Zutaten und dadurch das meine Klösschen meist recht einheitlich sind, teile ich das ganze durch die Anzahl.
Gemüsesuppen püriere ich auch , dann ist es ja auch kein Problem.
Bei Eintöpfen, wie z.B. Gulaschsuppe oder ähnliches schaue ich/wiege ich, wieviel Kartoffeln Emma hat und berechne die.
Wenn ich verschiedene kh-haltige Sachen in den Eintopf mische, koche ich für Emma tatsächlich im kleinen Topf extra - sie findet das zum Glück ganz toll.
Bei Aufläufen habe ich inzwischen verschieden große Auflaufformen und mache für jeden eine extra Form. So kann ich Emmas Portion exakt berechnen. Allerdings sind wir auch noch Anfänger - vielleicht fortgeschrittene Anfänger aber Anfänger und das mit dem Schätzen gehört noch nicht zu meinen Stärken :whistle:

Gruß,

Babs

ich berechne nur die Kartoffeln oder Nudeln die in den Eintopf reinkommen. Das wird separat gekocht...auf den Teller gefüllt und ausgerechnet. Danach kommt die Suppe obendrauf. Klappt gut. Sind allerdings auch nicht so die Eintopffans;-)

VG
sabine

Hier jetzt einfach mal ein Rezept:
(essen meine beiden Kinder gerne und das hat Seltenheitswert!)
für 4 (Erwachsene) Personen:

1kg Möhren >schälen kleinschnippeln
1kg Kartoffeln >schälen kleinschnippeln alles in einen Topf
1 Liter Gemüsebrühe> dazugeben garkochen mit
Salz, Pfeffer > abschmecken
Petersilie> dazugeben fertig
Je nach Wunsch kann man ihn pürieren (und ab hier sind sich meine beiden wieder uneinig)

240 g Eintopf entsprechen 1 BE

Man kann Mettwurst oder Würstchen dazugeben. Ich mache es oft mit Würstchen, die erhitze ich aber separat.

Guten Appetit
LG Vera

P.S. Wenn man den Eintopf am Tag vorher vorkochen will, nur Möhren und Kartoffeln mit Wasser vorkochen und erst am nächsten Tag die körnige Brühe dazugeben.

Hi Steffi,
danke für die Rückmeldung - werde mich morgen oder übermorgen mal ein eine "immer wieder aufwärm" Suppe machen (die heißt so...). Wir haben sie früher immer gerne gegessen (mit Kartoffeln, Bohnen, Lauch, ger.Bratwurst) - mal schauen, wie es klappt...
Gruß Astrid

Hallo Vera,
vielen Dank für das schon komplett fertige Rezept - werde es demnächst mal ausprobieren!
Gruß Astrid