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Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
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Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
02 Okt. 2020 14:07 - 02 Okt. 2020 14:09Meine Erfahrung war das Diabetes eins und zwei durcheinander geworfen wird und die Berater vom Jugendamt wenig Ahnung hatten außer sie hatten zufällig selbst jemanden in der Familie mit Diabetes Typ eins. Große Hilfe bekamen sie meistens nicht diese Familien nur viel Stress.
Welche Erfahrungen habt ihr gemacht damit? Wer hat euch mit Jugendamt gedroht Schule Kita oder der Diabetologe?
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
02 Okt. 2020 20:20 - 02 Okt. 2020 20:24ausschliesslich gute Erfahrungen.
Natürlich haben die null Ahnung von Dia, ein Strafverteidiger hat selten jemand getötet.
Sie können mit Träger reden, weil die in der Regel immer mit Jugendamt zusammen Arbeiten, weil sie viel Geld vom Jugendamt bekommen, so können Sie leichten druck aufbauen so das alle Lösungsorientiert denken.
Oder auch anders rum, wo nicht nur gedroht wurde, wo das JA von aussen von Kita & Schule an Eltern angesetzt wurden als Vermittler, das jemand die Ordnung in die Therapie bringt, auch ohne Ahnung.
Ansonsten was ist drann schlimm "Dann müssen wir das Jugendamt einschalten", "ja klar hier haben die Durchwahl", wäre die richtige Antwort, egal aus welcher richtung, wenn sich keiner was vor zu werfen hat, ist das doch nicht schlimm.
Cheffchen
---
Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
tslim x2 CIQ / Dexcom BYODA / xDrip / Nightscout
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
05 Okt. 2020 16:55Also ich komme aus der Schweiz und dort sind nicht die Jugendämter , sondern die KESB Kinderschutzbehörden zuständig. Dort muss ich leider sagen, gibt es recht große Unterschiede zwischen den einzelnen Sachbearbeitern. Viele haben sich leider wenig oder gar nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt. Gerade für alleinerziehende Elternteile, welche eine Beistandschaft durch die KESB haben, ist es schwierig, dies der Sozialarbeiterin mitzuteilen, damit sie ihrem Kind gerecht wird. Weitere Infos in der Schweiz www.swissdiabeteskids.ch/
www.anwalt-zuerich.attorney
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
10 Jan. 2021 13:36Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
11 Jan. 2021 08:08Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
23 Feb. 2021 11:13Bitte Anmelden oder Registrieren um der Konversation beizutreten.

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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
21 Dez. 2022 04:54Diesen Satz habe ich heute auch von der Klinik gehört
wir werden das Jugendamt anrufen wegen Kinderwohlgefährdung zu hohe BZ Werte .
Am 5.6.22 wurde erst der Diabetes diagnostiziert
14 Tage KH Aufenthalt Entlassungsbrief das war’s .
Einstellungen wurden per Telefon beredet , angefangen mit Senkungsfaktor 1:16 sind wir mittlerweile bei 1:10 .
Anstatt den Jungen nochmal stationär aufzunehmen und ordentlich einzustellen bekommt man eben eine Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung .
aber kein Problem hab sogar gleich dem Arzt die Adresse mitgeteilt.
vllt kann ja mein Sohn bald mal wieder die Kita besuchen und wir bekommen einen Pflegedienst auf diesem Wege 😀
Ich war sehr traurig über die Anzeige des Arztes doch wie ich hier lese , ein normaler Werdegang.
Ich danke euch ❤️
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
21 Dez. 2022 19:32also normalerweise kommt ein Sozialpädagoge/in in die Familie. Die hat im Normallfall keine Ahnung vom Dia. Sie ist dafür da, daß Familiensystem zu stärken, Ressurcen herauszuarbeiten, Hilfsnetzwerke auszubauen. Und natürlich nach dem "Wohl" des Kindes zu schauen. Es ist immer Arbeit für die Familien, soll aber eigentliche auch eine Unterstützung sein.
Inwieweit sie beim Diabetes helfen kann ist eher fraglich, sie ist auch nicht befugt medizinisch da etwas zu machen. Ich arbeite selber in dem Bereich und habe auch schon mal selber Hilfe angenommen.
Wenn Du es positiv siehst, profitierst du bestimmt von der Unterstützung.
LG
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Re: Dann müssen wir das Jugendamt einschalten…
21 Dez. 2022 23:24Hatte da die Pumpenauszüge hingeschickt, obwohl er eigentlich nicht mehr aufgenommen hat. 2 Std später hatte ich den neuen Arzt am Telefon und 2 Wochen später einen Termin. Wir waren dann im Abstand von ca. 4-6 Wochen regelmäßig dort, aber er meinte dann, dass wir nochmal stationär aufgenommen werden sollen. Unser Junior mit damals 2 Jahre hat so stark geschwankt und war grundsätzlich viel zu hoch und sie wollten ausschließen, dass Fehler unsererseits beim Berechnen und bei der Handhabung der Pumpe gemacht werden.
Nach 5 Tagen KH: Wir haben sehr viel richtig gemacht, hatten teilweise miese Schulungen (zu Basalraten und den Wirkkurven unterschiedlicher Lebensmittel hatten wir gar keine Schulung bzw viel zu kurz, da hab ich unser Material aus dem anderen KH mit hingenommen) und unser Sohn schwankt wirklich unvorhersehbar. Die Minimed 640g hatte dann einfach keine Chance gegen anzukommen mit den starren Basalraten.
Wir haben durch den neuen Arzt eine durchgehende Begleitung in der Kita für Junior verschrieben bekommen und auch die erfahrenen Pflegekräfte haben bestätigt, dass es anscheinend sehr schwierig ist, die Werte unseres Sohnes anzupassen und vorherzusehen. Wir haben jetzt seit ein paar Wochen die Ypsopump nach viel Ärger und Kampf mit der Krankenkasse. Wir haben vor dem heftigen RS-Virus eine Verbesserung von 20% mehr im Zielbereich gehabt. Der Virus hat uns ganz schön durcheinandergewirbelt.
Unterstützung durch das Jugendamt kann funktionieren, aber nicht direkt auf die Diabetes bezogen. Der Arzt sollte wirklich mal bei seiner Therapie ansetzen. Bzw. ihr solltet euch nach einem anderen Arzt umsehen. Nachdem mein Sohn auch 2 Monate nach der Diagnose fast immer zwischen 14 und 20mmol war und nach dem Essen Spitzen über 25 hatte, weil der Dia-Drache der Meinung war, wir dürfen nur nach dem Essen spritzen, wenn er komplett aufgegessen hat.... da hab ich dann auf mein Bauchgefühl gehört und eine Alternative gesucht.
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