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Ist die Gegenregulierung der Leber schuld?

Deival



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Geschlecht: Junge
Geburtsjahr: 2009
Therapieform: ICT (Intensivierte konventionelle Therapie Mehr als 4 Spritzen am Tag)
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Ist die Gegenregulierung der Leber schuld?

09 Apr. 2016 18:49
#100483
Ich steh momentan vor einen Rätsel.
Vielleicht könnt ihr mir dies beantworten, was wir falsch gemacht haben.

Wir aßen um 11:45 Uhr mittag. BZ lag da bei 121md/dl. Er aß diesmal genau 4,2 KE. Gespritzt haben wir 2 IE Actrapid. Faktor liegt mittags bei 0,4.Hab leider die ZWM nachmittags vergessen zum dazurechnen. So ab ich "unser Naschinsulin" verwendet. (Humalog) Er wollte umbeding ein paar Kekse um 14:30 Uhr. BZ lag da bei traumhaften 113 mg/dl. OK, ich auf Nummer sicher, nahm mir die Pakung Kekse zur Hand und rechnete los. Ich kam auf stolze 4,7 KE. Faktor nachmittags liegt bei 0,5. So ich nee IE abgegeben von 2,5. Wumps! Eine dreiviertel Stunde später nur noch BZ von 36. Hä!! Gleich einen Traubenzucker und was langsames gegessen, das waren so 1,9 KE. Kontrolle um 16:14 Uhr Puh, wieder bei 111 md/dl.
So jetzt dann das böse Erwachen. Abendbrot haben wir um 18: 00 Uhr gegessen, da hat mich fast der Schlag getroffen BZ bei stolze 288 mg/dl.
Kann es sein, das der Körper eine Gegenregulierung gestartet hat heute nachmittag? Sonst wüsste ich nicht was ich falsch gemacht habe.

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Sheila
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Diamant Schreiber
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Re: Ist die Gegenregulierung der Leber schuld?

09 Apr. 2016 21:11 - 09 Apr. 2016 21:12
#100485
Hallo Deival,
so etwas kann leider passieren. Hatten wir auch schon etliche Male.
Neben einer möglichen Gegenregulation der Leber könnte ich mir vorstellen, dass die Kekse sehr fettig waren und der Zucker darin erst später ins Blut gekommen ist, so dass es erst zu dem Unterzucker kam, weil das Insulin schon gewirkt hat, die Kekse aber noch nicht. Als das Insulin dann durch war, ist der Zucker der Kekse ins Blut gekommen und hat den Anstieg verursacht.
Wir haben das insbesondere bei Tuc-Keksen.
Ausserdem reagiert jeder anders auf die Not-KEs. 2 KE wäre für mein Kind wiederum zuviel und würde auch zu einem zu starken Blutzuckeranstieg führen. Das müßt ihr ausprobieren, wieviel Dein Kind benötigt, um aus dem Unterzucker zu kommen, ohne gleich in den Überzucker zu wechseln.
Gerade zum Abendessen ist ein solcher Wert immer wieder doof. :angry:
LG Kirsten
Letzte Änderung: 09 Apr. 2016 21:12 von Sheila.

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