Babysitting/Betreuung
ich hätte da mal eine Frage an euch. Wenn ihr abends mal ausgehen wollt, wie sind da so eure Erfahrungen mit der Betreeung eurer diabeteskranker Kinder? Habt ihr einen Babysitter oder eine Betreuungsperson die medizinisch geschult ist? Ist es leicht so jemanden zu finden? Gibt es Vereine an die man sich wenden kann? Wird so etwas von der Krankenkasse gezahlt?
Vielen Dank schon mal für eure Antworten
Liebe Grüße
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wenn du hier auf der HP unter "Services" guckst, findest du eine Liste von Babysittern, die die kleinen Zuckermäuse betreuen würden.
Vielleicht ist ja einer in eurer Nähe dabei.
LG, Cordula
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
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vielen Dank schon mal für dieAntwort. Ich bin neu hier und hab das noch nicht entdeckt
Der Hintergrund meiner Frage ist jedoch ein anderer. Ich bin examinierte Kinderkrankenschwester und überlege mich selbstständig zu machen. Ich möchte daher herausfinden, wie wichtig es für Eltern und ihre chronisch kranken Kinder wäre, eine Kontaktadresse zu haben, die Betreuungspersonen mit besonderen Qualifikationen vermittelt. Ich hoffe nun ist mein Anliegen klarer. Ich weiß, dass dafür eigentlich das Forum nicht unbedingt gedacht ist, aber es ist für mich eine Möglichkeit die Bedürfnisse der Eltern zu erfahren.
LG
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du bist hier m. E. genau richtig!!!
Es ist nach meinen Erfahrungen sehr wichtig, eine qualifizierte Betreuuungskraft zu haben! Vor ein paar Wochen war in "unserem" Krankenhaus ein Diabetes-Elternabend und v. a. die Eltern kleinerer Kinder haben gesagt, dass es soooo wichtig wäre, mal wieder rauszukommen, zu zweit essen zu gehen.... und dass sie auf Kontakte untereinander hoffen.
Meine Zuckermaus wird jetzt im Januar 10 Jahre alt und ehrlich gesagt, wäre ich auch beruhigter, wenn abends "Fachpersonal" im Haus wäre, wenn wir mal nicht da sein sollten.
Lena wollte jetzt auch ca. 1 Jahr lang nicht bei Freundinnen übernachten... bei anderen Diabeteskinder (wo sie weiß, die Mamas kennen sich aus) schon viel eher...
Liebe Grüße,
Claudia
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wir erziehen uns gerade die Mutter der besten freunden. Sie kommt selber aus Pflegebereich aber war viel neues bzw. komplett anders als Sie gelernt hat.
Habe das jetzt ein Babysiter blatt gemacht wo die wichtigsten sachen drin stehen wie bei BZ wie viel Korrektur oder wie wird in der Pumpe insulin abgegeben oder Basal geändert. Das wird auch bei dir ein Punkt sein, die viellen arten der Pumpen. Bringt ja nichts wenn weist das BZ zu hoch oder leicht zu tief aber nichts gegen machen kannst.
Cheffchen
Nächstes Treffen 21.09.2024, Berlin Marzahn/Ahrensfelde
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Suche aus/in/um Berlin Kids bzw. Eltern für vielleicht mal auf eine Diät Cola ;O).
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lg claudia
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...was du natürlich nicht vergessen darfst ist das die Betreuung auch leistbar sein sollte.
Ja und genau da könnte es evtl. schwierig werden.
Wenn du dich selbständig machen möchtest (nachvollziehbar - ich bin ebenfalls gewesene Kinderkrankenschwester ), musst du ja auch davon leben können.
Bin mir nicht ganz sicher, wo im Moment der "normale" Stundenlohn für ein Babysitter liegt, aber du kannst (und musst) ja schon aufgrund deiner Qualifikation mehr nehmen.
Da wird es dann wieder für die Eltern schwierig, für die dann ihre erworbene freie Zeit auch bezahlbar sein muss.
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob deine Leistung über die sog. "Verhinderungspflege" bezahlt werden könnte. (Eine Freundin von mir nimmt das in Anspruch, aber deren Kind ist 100% schwerbehindert.)
Ob das bei den kleinen Diabetikern auch geht, weiß ich nicht.
Deine Idee finde ich ansonsten gut.
Ich selber bin auch schon von unserer Diabetes-Praxis "vermittelt" worden und wenn der Kurze im Kindergarten integriert ist und die Mutter wieder arbeiten kann, werde ich ab und zu mal als Babysitter nachmittags einspringen.
LG, Cordula
Cordula mit Justus (*08/1999, DM seit 12/2009, CSII seit 05/2010)
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Wir haben noch nie einen Babysitter gehabt, nicht mit und nicht vor DM. Allerdings ist unser Diabetes-Kind jetzt auch nicht mehr so klein. Was wir bräuchten, wäre vielmehr die nette Oma von nebenan, die immer da ist und einspringen kann, wenn Not am Mann (oder der Frau) ist.
Ich glaube, Verhinderungspflege geht nur, wenn man eine Pflegestufe hat, oder?
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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ich wünsch euch allen erstmal ein frohes neues Jahr. Vielen Dank für eure Antworten!
Wie ich so daraus lesen kann, haben die meisten von euch jemanden der eure Kids betreuuen kann. Entweder jemand der selber Diabetes hat, oder jemanden aus der Familie dem es irgendwie beigebracht wurde. Das sind für mich schonmal wichtige Informationen. Nun seid ihr ja in diesem Forum und das zeigt dass ihr euch sehr mit der Krankheit auseinandersetzt, ich könnte mir vorstellen dass es viele Familien gibt, die nicht solche Möglichkeiten/ Kontakte haben wie ihr. Oder was meint ihr?
Wegen dem Fianziellen. Das ist auch meine größte Sorge. Es soll natürlich halbwegs bezahlbar sein...für alle! In München, da wo ich lebe, liegt der Durchschnittsstundenlohn für Babysitter bei 12 Euro, also 20 müssten es demnach schon sein. Allerdings wäre es ja mein Ziel,dass so etwas von der Krankenkasse gezahlt, oder zumindest teilweise gezahlt wird. Gibt es irgendjemanden der eine Betreeungsperson hat, und die Krankenkasse übernimmt das???
LG Hugbee
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