Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Doris3012
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26 Apr. 2013 20:00 #81579
von Doris3012
Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg wurde erstellt von Doris3012
Hallo zusammen,
Ich bräuchte mal Eure Hilfe bei einer wichtigen Entscheidung. Ich arbeite zur Zeit keine 10 min. von der Kita meines Sohnes entfernt. Wenn also mal was sein sollte, wie dass z.B. der Katheter verstopft ist oder gar ein Notfall, bin ich ratz fatz da. Nun habe ich ein sehr gutes Jobangebot bekommen. Diese Firma wäre allerdings 25 min. Fahrt von der Kita entfernt, so dass ich im Falle eines Falles nicht mehr so schnell da wäre.
Nun meine Frage: Wie handhabt Ihr das und wie weit seid ihr von Euren Kindern entfernt wenn sie in den Kindergarten gehen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Doris
Ich bräuchte mal Eure Hilfe bei einer wichtigen Entscheidung. Ich arbeite zur Zeit keine 10 min. von der Kita meines Sohnes entfernt. Wenn also mal was sein sollte, wie dass z.B. der Katheter verstopft ist oder gar ein Notfall, bin ich ratz fatz da. Nun habe ich ein sehr gutes Jobangebot bekommen. Diese Firma wäre allerdings 25 min. Fahrt von der Kita entfernt, so dass ich im Falle eines Falles nicht mehr so schnell da wäre.
Nun meine Frage: Wie handhabt Ihr das und wie weit seid ihr von Euren Kindern entfernt wenn sie in den Kindergarten gehen?
Ich freue mich auf Eure Antworten.
Doris
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marielaurin
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26 Apr. 2013 21:34 - 26 Apr. 2013 21:39 #81582
von marielaurin
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
marielaurin antwortete auf Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Hallo Doris,
ich habe kein Kindergartenkind. Aber seit Oktober einen Job, in dem ich nicht mal eben weg kann, keine einzige Minute. Ich frage mich öfter, ob und wie ich es geschafft hätte, wenn mein Kind noch jünger gewesen wäre. Vermutlich gar nicht. Als Sinas DM noch "frisch" war, war ich selbstständig und im eigenen Büro zu Hause, da war es egal, wann ich am Schreibtisch saß und wann nicht und konnte somit jederzeit einspringen, wenn es brannte. Mittlerweile brennt es nicht mehr (weil sie alleine kann) und wenn doch, dann kann auch ich nichts mehr retten, dann muss der RTW her.
Kannst du sicherstellen, dass du jederzeit unterbrechen und gehen kannst, sofern du das möchtest?
Bist du jederzeit telefonisch erreichbar?
Meinst du, dass dein Kind in der Kita gut aufgehoben ist, was den DM angeht, d.h. bist du tiefenentspannt und vertraust den Erziehern?
Wenn du das alles mit JA beantworten kannst und diverse DM-Stolpersteine mit dem neuen Arbeitgeber abgesprochen sind, würde ich das Angebot vermutlich annehmen.
Wie oft kommen denn solche "Notfälle" oder Verstopfungen vor?
Ich wünsche dir, dass du die für euch richtige Entscheidung treffen kannst.
Viele Grüße,
Tanja
edit: Huch, ich seh gerade: Du wohnst ja nebenan
ich habe kein Kindergartenkind. Aber seit Oktober einen Job, in dem ich nicht mal eben weg kann, keine einzige Minute. Ich frage mich öfter, ob und wie ich es geschafft hätte, wenn mein Kind noch jünger gewesen wäre. Vermutlich gar nicht. Als Sinas DM noch "frisch" war, war ich selbstständig und im eigenen Büro zu Hause, da war es egal, wann ich am Schreibtisch saß und wann nicht und konnte somit jederzeit einspringen, wenn es brannte. Mittlerweile brennt es nicht mehr (weil sie alleine kann) und wenn doch, dann kann auch ich nichts mehr retten, dann muss der RTW her.
Kannst du sicherstellen, dass du jederzeit unterbrechen und gehen kannst, sofern du das möchtest?
Bist du jederzeit telefonisch erreichbar?
Meinst du, dass dein Kind in der Kita gut aufgehoben ist, was den DM angeht, d.h. bist du tiefenentspannt und vertraust den Erziehern?
Wenn du das alles mit JA beantworten kannst und diverse DM-Stolpersteine mit dem neuen Arbeitgeber abgesprochen sind, würde ich das Angebot vermutlich annehmen.
Wie oft kommen denn solche "Notfälle" oder Verstopfungen vor?
Ich wünsche dir, dass du die für euch richtige Entscheidung treffen kannst.
Viele Grüße,
Tanja
edit: Huch, ich seh gerade: Du wohnst ja nebenan
Sina *1999, DM seit 12/2010, ICT mit Levemir und Novorapid
Letzte Änderung: 26 Apr. 2013 21:39 von marielaurin.
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MarieR
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27 Apr. 2013 09:04 #81600
von MarieR
MarieR antwortete auf Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Hallo Doris,
ich habe knapp 30min Fahrtzeit ins Büro. Es ist in drei Jahren Kindergarten genau zweimal vorgekommen, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe - weil der Katheter raus war. Im KKH habe ich gelernt, dass die Kids gut 2h ohne Insulinversorgung bleiben können, sodass da 45min also verkraftbar sind.
In meiner Handtasche - und im Büro - habe ich einen Ersatzkatheter, sodass ich, im Falle des Falles, nicht nochmal nach Hause müsste.
Beim ersten Mal hab ich Marie mit nach Hause genommen, weil es eh schon mittag war. Beim zweiten Mal ist es am Vormittag passiert, als ich quasi gerade im Büro angekommen war. Da bin ich schnell zum Kiga geflitzt, hab den Katheter gesetzt und bin wieder gefahren. Hat immer gut geklappt.
LG, Maja
ich habe knapp 30min Fahrtzeit ins Büro. Es ist in drei Jahren Kindergarten genau zweimal vorgekommen, dass ich alles stehen und liegen gelassen habe - weil der Katheter raus war. Im KKH habe ich gelernt, dass die Kids gut 2h ohne Insulinversorgung bleiben können, sodass da 45min also verkraftbar sind.
In meiner Handtasche - und im Büro - habe ich einen Ersatzkatheter, sodass ich, im Falle des Falles, nicht nochmal nach Hause müsste.
Beim ersten Mal hab ich Marie mit nach Hause genommen, weil es eh schon mittag war. Beim zweiten Mal ist es am Vormittag passiert, als ich quasi gerade im Büro angekommen war. Da bin ich schnell zum Kiga geflitzt, hab den Katheter gesetzt und bin wieder gefahren. Hat immer gut geklappt.
LG, Maja
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delphyine
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27 Apr. 2013 11:41 #81604
von delphyine
delphyine antwortete auf Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Hallo Doris,
Ich arbeite jetzt in Vollzeit 25 Minuten vom Kindergarten weg und kann erst in Absprache mit Kollegen im schlimmsten Fall erst 45 Minuten nach Anruf weg. Mein Mann fährt eine Strecke 40 Minuten und kann ebenfalls nicht einfach weg (wobei er im Notfall fahren würde. Ein Jobverlust würde bei seinem Stundenlohn nicht sehr ins Gewicht fallen). Wir haben einen Pflegedienst, der das BZ messen und die Insulingaben übernimmt. Wenn der Katheter rausreißen sollte, haben die Erzieher Anweisung, meinen Hausarzt anzurufen. Der hat seine Praxis nebenan und ist unterrichtet. Das ist allerdings noch nie vorgekommen (der macht leider auch mehr Urlaub als das er auf hat. So sicher ist dieses Arrangement also nicht, zweite Anweisung wäre Notarzt anrufen). Ein Katheter ist im Kindergarten hinterlegt, außerdem eine zweite Stechhilfe, ein zweites Messgeräte und Verbrauchsmaterial für einen Tag. Was nämlich leider am häufigsten passiert ist, dass wir irgendwas vergessen einzupacken, weil auf dem Weg zum Kindergarten ein UZ auftritt und wir alles rausholen zum Messen, dann in der Hektik beim Einpacken was im Auto übersehen.
Wir sind allerdings recht schmerzfrei, was hohe Werte angeht. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Die Zeit, die ich zum Kindergarten brauche, ändert sich der BZ sowieso wieder und die Lohneinbußen können wir nicht abfedern.
Viele Grüße
Nadine
Ich arbeite jetzt in Vollzeit 25 Minuten vom Kindergarten weg und kann erst in Absprache mit Kollegen im schlimmsten Fall erst 45 Minuten nach Anruf weg. Mein Mann fährt eine Strecke 40 Minuten und kann ebenfalls nicht einfach weg (wobei er im Notfall fahren würde. Ein Jobverlust würde bei seinem Stundenlohn nicht sehr ins Gewicht fallen). Wir haben einen Pflegedienst, der das BZ messen und die Insulingaben übernimmt. Wenn der Katheter rausreißen sollte, haben die Erzieher Anweisung, meinen Hausarzt anzurufen. Der hat seine Praxis nebenan und ist unterrichtet. Das ist allerdings noch nie vorgekommen (der macht leider auch mehr Urlaub als das er auf hat. So sicher ist dieses Arrangement also nicht, zweite Anweisung wäre Notarzt anrufen). Ein Katheter ist im Kindergarten hinterlegt, außerdem eine zweite Stechhilfe, ein zweites Messgeräte und Verbrauchsmaterial für einen Tag. Was nämlich leider am häufigsten passiert ist, dass wir irgendwas vergessen einzupacken, weil auf dem Weg zum Kindergarten ein UZ auftritt und wir alles rausholen zum Messen, dann in der Hektik beim Einpacken was im Auto übersehen.
Wir sind allerdings recht schmerzfrei, was hohe Werte angeht. Das lässt sich leider nicht vermeiden. Die Zeit, die ich zum Kindergarten brauche, ändert sich der BZ sowieso wieder und die Lohneinbußen können wir nicht abfedern.
Viele Grüße
Nadine
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petra100
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27 Apr. 2013 17:02 #81611
von petra100
petra100 antwortete auf Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Hallo,
bei meiner Tochter hat der DM nächste Woche wieder Geburtstag. Das heißt es sind jetzt ziemlich genau 6 Jahre, von denen ich 5 3/4 berufstätig war. Sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule (mittlerweile 3. Klasse) hatten wir noch nie eine Verstopfung des Katheters. Das passiert sonst aber auch quasi nie. Einmal musste ich meine Tochter im Kindergarten abholen, weil sie krank wurde, was aber nichts mit Diabetes zu tun hatte. Einmal musste ich in die Schule düsen wegen einem Pumpenproblem. Ansonsten ließ sich alles per Handy lösen.
Und ganz ehrlich: Wenn ein DM bedingter Notfall eintritt, der sooooo blitzartig bearbeitet werden muss, ruft der Kindergarten dann nicht eh direkt den Notarzt? Selbst von zu Hause braucht man ja auch in der Regel etwas Zeit zum Hinkommen.
Ich brauche eine Viertelstunde von der Arbeit zur Schule meiner Tochter, kann aber als Lehrerin auch nicht 30 Kinder einfach sitzen lassen und losrennen. Das heißt ich müsste erst mal sehen, dass jemand kommt und für mich in meine Klasse geht.
Ich finde die Entfernung vertretbar. Wenn die Kinder baden oder duschen oder erst recht im Schwimmbad rumtoben, ist die Pumpe ja auch mal ab oder aus. Wenn es wirklich ein Pumpenproblem geben sollte, passiert vermutlich nicht viel, wenn es etwas dauert bis du das lösen kannst. Die Erzieherinnen müssen das Kind ja nicht gerade dann mit BEs vollstopfen.
Alles Gute!
Viele Grüße
Petra
bei meiner Tochter hat der DM nächste Woche wieder Geburtstag. Das heißt es sind jetzt ziemlich genau 6 Jahre, von denen ich 5 3/4 berufstätig war. Sowohl im Kindergarten als auch in der Grundschule (mittlerweile 3. Klasse) hatten wir noch nie eine Verstopfung des Katheters. Das passiert sonst aber auch quasi nie. Einmal musste ich meine Tochter im Kindergarten abholen, weil sie krank wurde, was aber nichts mit Diabetes zu tun hatte. Einmal musste ich in die Schule düsen wegen einem Pumpenproblem. Ansonsten ließ sich alles per Handy lösen.
Und ganz ehrlich: Wenn ein DM bedingter Notfall eintritt, der sooooo blitzartig bearbeitet werden muss, ruft der Kindergarten dann nicht eh direkt den Notarzt? Selbst von zu Hause braucht man ja auch in der Regel etwas Zeit zum Hinkommen.
Ich brauche eine Viertelstunde von der Arbeit zur Schule meiner Tochter, kann aber als Lehrerin auch nicht 30 Kinder einfach sitzen lassen und losrennen. Das heißt ich müsste erst mal sehen, dass jemand kommt und für mich in meine Klasse geht.
Ich finde die Entfernung vertretbar. Wenn die Kinder baden oder duschen oder erst recht im Schwimmbad rumtoben, ist die Pumpe ja auch mal ab oder aus. Wenn es wirklich ein Pumpenproblem geben sollte, passiert vermutlich nicht viel, wenn es etwas dauert bis du das lösen kannst. Die Erzieherinnen müssen das Kind ja nicht gerade dann mit BEs vollstopfen.
Alles Gute!
Viele Grüße
Petra
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Wenke
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Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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Geburtsjahr: 2004
Therapieform: CSII + CGM (Insulinpumpentherapie mit Glukosesensor)
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27 Apr. 2013 18:22 #81612
von Wenke
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
Wenke antwortete auf Entscheidungshilfe - Neuer Job weiter weg
Hallo Doris,
ich habe die letzten Tage manchmal darüber nachgedacht, wie sehr ich bereit wäre mich beruflich zu verschlechtern, damit ich näher dran wäre. Bin zu keiner rechten Erkenntnis gelangt.
Ich muss sagen, wenn es nur 25 Minuten wären, würde ich mir eigentlich keine großen Sorgen machen. Wenn ich demnächst wieder arbeite, werden es im Idealfall 45 Minuten(und wann ist im Kölner Verkehrsjungle schon mal was ideal..? Morgens um 2 Uhr vielleicht...). 1 h ist wohl auch nicht unrealistisch.
Mein Arbeitsplatz ist angeblich nur 11 km entfernt. Aber bei unserer Verkehrsdichte könnte er da fast auch auf dem Mond liegen .
Ich muss erst mit dem Auto ein paar Kilometer im Stop-and-Go zum Park-and-Ride-Platz. Dann mit der Straßenbahn-Linie fahren, von der in einem Karnevalssong behauptet wird, sie führe heute auch nach Istambul. Das macht sie zwar nicht :lol: , dafür ist sie aber manchmal so voll, dass einige Fahrgäste nicht mitkommen. Nach ein paar Stationen muss ich umsteigen und die andere Linie hat sicher nicht zufällig die Nummer 13! Der Fahrplan ist da nur so eine Art "Vorschlag". Aber dafür (man soll nicht undankbar sein) karrt sie mich immerhin fast vor die Tür.
Ja und rückwärts ist es dann das umgekehrte Spiel, nur mit dem kleinen Extra, dass die 18 nachmittags auch nur noch fährt wie sie gerade lustig ist (wenn auch immer noch nicht nach Istambul). Dass mal eine halbe Stunde keine kommt, ist keine Seltenheit.
Dreimal "Katheter ab" in der Schule hatten wir schon.
Andererseits ist Lars auch schon 8,5 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten bei den Großeltern (100 km von hier) mit unserer Unterstützung am Telefon einen Katheter allein gewechselt (Oma und Opa verstehen nichts davon). Es würde im Notfall also auch in der Schule gehen.
Ich werde es also wohl mit dem Job in der Stadt versuchen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du die richtige Entscheidung findest.
LG Heike
ich habe die letzten Tage manchmal darüber nachgedacht, wie sehr ich bereit wäre mich beruflich zu verschlechtern, damit ich näher dran wäre. Bin zu keiner rechten Erkenntnis gelangt.
Ich muss sagen, wenn es nur 25 Minuten wären, würde ich mir eigentlich keine großen Sorgen machen. Wenn ich demnächst wieder arbeite, werden es im Idealfall 45 Minuten(und wann ist im Kölner Verkehrsjungle schon mal was ideal..? Morgens um 2 Uhr vielleicht...). 1 h ist wohl auch nicht unrealistisch.
Mein Arbeitsplatz ist angeblich nur 11 km entfernt. Aber bei unserer Verkehrsdichte könnte er da fast auch auf dem Mond liegen .
Ich muss erst mit dem Auto ein paar Kilometer im Stop-and-Go zum Park-and-Ride-Platz. Dann mit der Straßenbahn-Linie fahren, von der in einem Karnevalssong behauptet wird, sie führe heute auch nach Istambul. Das macht sie zwar nicht :lol: , dafür ist sie aber manchmal so voll, dass einige Fahrgäste nicht mitkommen. Nach ein paar Stationen muss ich umsteigen und die andere Linie hat sicher nicht zufällig die Nummer 13! Der Fahrplan ist da nur so eine Art "Vorschlag". Aber dafür (man soll nicht undankbar sein) karrt sie mich immerhin fast vor die Tür.
Ja und rückwärts ist es dann das umgekehrte Spiel, nur mit dem kleinen Extra, dass die 18 nachmittags auch nur noch fährt wie sie gerade lustig ist (wenn auch immer noch nicht nach Istambul). Dass mal eine halbe Stunde keine kommt, ist keine Seltenheit.
Dreimal "Katheter ab" in der Schule hatten wir schon.
Andererseits ist Lars auch schon 8,5 Jahre alt und hat vor ein paar Monaten bei den Großeltern (100 km von hier) mit unserer Unterstützung am Telefon einen Katheter allein gewechselt (Oma und Opa verstehen nichts davon). Es würde im Notfall also auch in der Schule gehen.
Ich werde es also wohl mit dem Job in der Stadt versuchen.
Ich drücke dir die Daumen, dass du die richtige Entscheidung findest.
LG Heike
Heike mit Lars (*9/2004, DM seit 11/2010, Minimed 640G, Humalog)
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